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Verbands-Presseticker

k.A.

(Wendelstein) - Wer schlecht hört, kann heute mit hervorragender Technik unterstützt werden. Denn nie waren Hörgeräte so weit entwickelt und ausgereift wie heute. Aus gutem Grund ist man dazu übergegangen, diese leistungsfähigen Hörcomputer “Hörsysteme” zu nennen. Unter dem Motto “Das intelligente Hörsystem – Symbiose aus Audiologie und Technik” wurde der aktuelle Stand der Technik beim diesjährigen Internationalen Hörgeräte-Akustiker-Kongress vom 15. bis 17. Oktober in Nürnberg präsentiert.

VAUNET - Verband Privater Medien e.V.

(Berlin) - Anlässlich einer Anhörung des Ausschusses für Kultur und Medien des Deutschen Bundestages erläuterte der Präsident des Verbandes Privater Rundfunk und Telekommunikation (VPRT), der die Interessen der deutschen privaten Fernsehveranstalter vertritt, am 15. Oktober die zukünftigen freiwilligen Leistungen der privaten Fernsehveranstalter: Sie wollen ab 2004 insbesondere durch eine Erhöhung der kostenlos zur Verfügung gestellten Medialeistung in ihren Programmen ihren freiwilligen Gesamtbeitrag zur Filmförderung in Deutschland mehr als verdoppeln.

Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung (DIW)

(Berlin) - Der aktuelle Wochenbericht 42/2003 des DIW Berlin zeigt, dass derzeit besonders Erwerbstätige mit hohem Einkommen von der Entfernungspauschale profitieren: Sie haben im Durchschnitt die längeren Wege zur Arbeit. So ist für ein Viertel von ihnen der tägliche Arbeitweg 20 km oder länger. Dadurch können sie bei den Werbungskosten höhere Beträge geltend machen, und da sie progressionsbedingt im allgemeinen einen höheren Grenzsteuersatz haben, ist ihre Entlastung am höchsten.

Deutscher Bühnenverein - Bundesverband der Theater und Orchester

(Köln) - Der Tarifausschuss des Deutschen Bühnenvereins hat auf seiner gestrigen Sitzung in Stuttgart eine radikale Reform des Tarifvertrages für die Musiker in Kulturorchestern (TVK) gefordert. In vielerlei Hinsicht ist der TVK nicht mehr zeitgemäß. Privilegien, die man den Musikern gegenüber anderen Theatermitarbeitern noch zu Zeiten öffentlichen Wohlstandes hat einräumen können, müssen abgebaut werden. Die angespannte Orchestersituation beispielsweise in Rheinland-Pfalz oder bei den Landesorchestern in Nordrhein-Westfalen zeigt, wie wichtig Einschnitte in den TVK sind.

Deutscher LandFrauenverband e.V. (dlv)

(Berlin) - "In der Haus- und Landwirtschaft stehen auch dieses Jahr mehr Ausbildungsplätze zur Verfügung als besetzt werden können. Deshalb lehnt der Deutsche LandFrauenverband (dlv) die Ausbildungsplatzabgabe ab", sagte dlv-Präsidentin Erika Lenz am 15. Oktober in Berlin. Dabei handele es sich um interessante Berufe mit einer vielseitigen Ausbildung und guten Zukunftsperspektiven.

Marburger Bund - Verband der angestellten und beamteten Ärztinnen und Ärzte Deutschlands e.V. - Bundesverband

(Berlin) - Die Gewerkschaft der Krankenhausärzte Marburger Bund (MB) weist "Katastrophenmeldungen" der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG) zurück, wonach die gesetzliche Neuregelung des Arbeitszeitgesetzes zu einem arbeitsrechtlichen Chaos in den Kliniken führen würde. Mit einem vernünftigen Tarifabschluss seien EU-Richtlinienkonforme Arbeitszeiten bereits Anfang 2004 möglich und die Mehrkosten deutlich geringer als befürchtet, erklärte der MB-Vorsitzende Frank Ulrich Montgomery.

Deutscher Journalisten-Verband e.V. (DJV) - Bundesgeschäftsstelle

(Bonn) - „Der neue Irak-Report ist die beste und umfassendste Dokumentation über die Journalisten im Irak-Krieg.“ Mit diesen Worten begrüßte Gustl Glattfelder, stellvertretender Bundesvorsitzender des DJV, heute die Dokumentation „Justice denied on the road to Baghdad“ der Internationalen Journalisten-Föderation. Der Irak-Report zeichne detailliert die Rolle der Journalisten im Kriegsgebiet nach, so Glattfelder, die viel zu oft von Beobachtern zu Opfern wurden. „Ich danke unseren Brüsseler Kollegen für ihr Engagement bei der Erstellung des Reports.“

Deutsche Krankenhausgesellschaft e.V. (DKG)

(Berlin) - Der Präsident der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG), Dr. Burghard Rocke, warnt vor dramatischen Folgen durch die geplante Änderung des Arbeitszeitgesetzes: „Sollte das geplante Gesetz am 1. Januar 2004 unverändert in Kraft treten, hat dies für die Kliniken Mehrkosten in Höhe von 3,35 Milliarden Euro zur Folge.“ Die Belastung ergebe sich aus einem notwendigen Personalmehrbedarf von 61.000 Mitarbeitern. Diese seien erforderlich, wenn Kliniken aufgrund der geplanten Gesetzesänderung, die auf eine tägliche Höchstarbeitszeit abhebt, gezwungen würden, ein Drei-Schichtsystem einzuführen.

Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken e.V. (BVR)

(Berlin) - Der Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR) hat am 15. Oktober in der öffentlichen Anhörung des Finanzausschusses des Deutschen Bundestages den Entwurf eines Investmentmodernisierungsgesetzes als wichtigen Bestandteil des Finanzmarktförderplans grundsätzlich begrüßt. Der Gesetzentwurf setze wichtige Akzente für eine innovative Gestaltung des Fondsgeschäfts. Ihm werde zudem eine erhebliche Bedeutung für die Attraktivität des Finanzplatzes Deutschland beigemessen. Der BVR unterstützt die von der Bundesregierung vorgeschlagene Einführung von Hedgefonds in Deutschland.

k.A.

(Berlin) - Nachdem es dem Zweckverbund Ostdeutscher Bauverbände (ZVOB) gelungen ist, Bundesminister Wolfgang Clement und die Tarifvertragsparteien dazu zu bewegen, erneute Verhandlungen über den Baumindestlohn zu führen, muss das vorliegende Verhandlungsergebnis als völlig dürftig und unzureichend bezeichnet werden. Die temporäre, moderate Absenkung des Bau-Mindestlohnes 2 von 10,01 Euro auf 9,65 Euro vom 01.11.2003 bis 31.08.2004 wird durch eine Verlängerung der Laufzeit bis 2006 sowie durch eine weitere Erhöhung der Mindestlöhne um 1,7 Prozent ab 1. September 2005 teuer erkauft.

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