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Verbands-Presseticker

Bundesverband Deutscher Unternehmensberatungen e.V. (BDU) - Hauptgeschäftsstelle Bonn

(Bonn/Berlin) - Der Bundesverband Deutscher Unternehmensberater BDU e.V. drängt auf eine Neustrukturierung der Programm- und Werberegelungen im Rundfunkrecht. Notwendig sei die Etablierung einer dritten Säule neben redaktionellem Programm und klassischer Werbung. Ziel sei ein TV Format, in dem Unternehmen in sachlicher Form über Wirtschafts- und Branchenereignisse informieren können.

BUND e.V. - Bundesverband - Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland

(Berlin) - Am bisherigen Vorschlag von Bundesfinanzminister Hans Eichel zur Kürzung der Entfernungspauschale verlangt der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) ökologische und soziale Nachbesserungen. Die Entfernungspauschale solle in eine befristete Pendlerzulage umgewandelt, gesenkt und unabhängig vom jeweiligen Einkommen gewährt werden.

Institut der deutschen Wirtschaft Köln (IW)

(Köln) - Der schwierigen Situation am Lehrstellenmarkt zum Trotz bilden in diesem Jahr gut 12 Prozent der Ausbildungsbetriebe in Deutschland mehr Jugendliche aus, als sie selbst an Nachwuchs benötigen. Von den Unternehmen mit mehr als 500 Beschäftigten bildet sogar jeder dritte über Bedarf aus. Zwar sieht es bei den weniger als 50 Mitarbeiter zählenden Kleinbetrieben, die zwei Drittel aller Ausbildungsplätze stellen, etwas anders aus - immerhin gut 27 Prozent decken mit ihrem Lehrstellenangebot nicht den Eigenbedarf. Dennoch würde eine Ausbildungsabgabe mehr schaden als nutzen.

DIHK - Deutscher Industrie- und Handelskammertag e.V.

(Berlin) - Der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) sieht gute Chancen auf eine verbesserte Lehrstellensituation. Die Lehrstellenoffensive der Industrie- und Handelskammern zeigt nun auch bei den Eintragungszahlen Wirkung: Der Rückstand bei den neu eingetragenen Ausbildungsverträgen gegenüber dem Vorjahr hat sich deutlich verringert. Zum 31. Juli 2003 waren bei den IHKs 194.000 neue Verträge registriert worden, das sind 5,9 Prozent weniger als im Vorjahr. Ende Juni betrug der Rückstand noch 7,6 Prozent.

Bundesverband der Selbständigen / Deutscher Gewerbeverband e.V. (BDS-DGV) - Bundesgeschäftsstelle

(Berlin) - „Mit der Beibehaltung der Gewerbesteuer hat die Bundesregierung wieder einmal ihre Reformunfähigkeit bewiesen. Es wird an Symptomen herumgedoktert, ohne jeden Versuch das System zu therapieren“, so der Präsident des Bundesverbandes der Selbständigen, der 80.000 Mitglieder vertritt. Die Einbeziehung der Freiberufler in das System der Gewerbesteuer sei sachfremd und führe zu neuen Bürokratien.

Kassenärztliche Bundesvereinigung KdÖR (KBV)

(Köln) - Der Erweiterte Bewertungsausschuss hat die Neufassung des Einheitlichen Bewertungsmaßstabes (EBM) noch nicht beschlossen. "Da die Eckpunkte zur Gesundheitsreform noch einiges im Unklaren lassen, wollte sich der Vorsitzende des Gremiums, Prof. Wolfgang Gitter, nicht festlegen. In bestimmen Punkten konnten Feststellungen getroffen werden, einiges ist noch offen." Mit diesen Worten fasste Dr. Leonhard Hansen die Sitzung des Erweiterten Bewertungsausschusses vom 30. Juli zusammen.

Bundesverband Deutscher Vermögensberater e.V. (BDV)

(Frankfurt/Main) - Dr. Reinfried Pohl, Vorsitzender des Bundesverbandes Deutscher Vermögensberater (BDV) mit mehr als 6.000 Mitgliedern, weist darauf hin, dass der vom Gesetzgeber beschrittene Weg zur Förderung der kapitalgedeckten Altersvorsorge in die richtige Richtung geht. Jedoch sind nach seiner Auffassung schnelle Anpassungen notwendig, um diesen Schritt tatsächlich zum Erfolg zu führen.

Deutsches Aktieninstitut e.V. (DAI)

(Frankfurt am Main) - Im ersten Halbjahr 2003 besaßen 11,1 Millionen Deutsche Aktien oder Anteile an Aktienfonds. Dies entspricht 17,3 Prozent der Bevölkerung. Gegenüber dem zweiten Halbjahr 2002 ging die Zahl der Aktionäre um 372.000 zurück. Dies geht aus den jüngsten Infratest-Umfragen im Auftrag des Deutschen Aktieninstituts hervor, bei denen insgesamt 15.000 Personen befragt wurden. 1997 besaßen erst 5,6 Millionen Deutsche (8,9 Prozent) Aktien oder Aktienfonds; das bedeutet eine Zunahme um 5,5 Mio. bzw. 99 Prozent. Der Höchststand der Aktionärszahlen war im ersten Halbjahr 2001 mit 13,4 Millionen zu verzeichnen.

k.A.

(Bonn) - Die Sicherung der Kinder im Auto hat sich verschlechtert. Dies trifft besonders die Kinder ab 6 Jahren, von denen innerorts nur gerade die Hälfte (53 Prozent) richtig gesichert werden; 40 Prozent von ihnen werden mit den Erwachsenengurten und damit nicht altersgerecht geschützt und 7 Prozent sind überhaupt nicht angegurtet. Damit sind die Kinder aufs Höchste gefährdet, erklärt der Deutsche Verkehrssicherheitsrat. Bereits bei einer Vollbremsung könne es zu ernsthaften Verletzungen kommen. Nach Angaben der Bundesanstalt für Straßenwesen, BASt, waren im Jahre 2001 noch 59 Prozent der Kinder innerorts richtig und 34 Prozent mit dem Erwachsenengurt gesichert.

Deutsche Gesellschaft für Erbrechtskunde e.V. (DGE)

(Bonn) - In nur rund 30 Prozent aller Fälle ist nach dem Tode eines Bundesbürgers auch ein Testament vorhanden. Ist kein Testament vorhanden, also in der Mehrzahl aller Todesfälle, tritt nach dem Tode die sogen. „gesetzliche Erbfolge“ ein, die im Bürgerlichen Gesetzbuch (BGB) geregelt ist. Hierzu kommt es für die Erben nicht selten zu Überraschungen, da die Erbansprüche auch von vermeintlich weitläufigeren Familienangehörigen größer sind als häufig angenommen. Nicht zuletzt entstehen dadurch auch die bisweilen „gefürchteten“ Erbengemeinschaften, bei denen kein Erbe ohne die Zustimmung der anderen Erben über die Nachlassgegenstände verfügen kann.

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