Verbands-Presseticker
(Köln) - Die Interessen der Bus- und Bahnfahrer müssen aus Sicht des Verbandes Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) in der aktuellen Diskussion um die Erweiterung von Kundenrechten stärker in den Vordergrund gestellt werden. Der Verband, dem über 425 Unternehmen aus dem Bereich des öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) angehören, kritisiert damit manche Profilierungsbestrebungen in der Politik, Spezialregelungen für den öffentlichen Verkehr abzuschaffen und den Beförderungsvertrag künftig im BGB regeln zu wollen.
(Köln) - Nach einer aktuellen BTE-Umfrage im mittelständischen Textilfachhandel ist der zu frühe Preisverfall das derzeit größte Problem der Branche. Es folgen in der Rangliste die schwache Umsatzentwicklung, die schlechte Kundenfrequenz und die unbefriedigende Ertragssituation.
(Bad Honnef) - Die European Landscape Contractors Association (ELCA) feierte am 5. und 6. November ihr 40jähriges Bestehen in Brüssel. Zu den Gästen gehörten auch EU-Kommissar Franz Fischler sowie EU-Parlamentarier und Vertreter der EU-Kommission. ELCA-Präsident Antoine Berger nahm das Jubiläum zum Anlass, die Entwicklung der internationalen Organisation Revue passieren zu lassen und eine Standortbestimmung für die Zukunft vorzunehmen.
(Berlin/Essen/Hannover) - Die Verbände BDI, DIHK, EFET, VEA und VIK haben dem Bundeswirtschaftsministerium (BMWA) ihre gemeinsamen Vorstellungen zu einem Konzept für die gesetzliche Regulierung des Erdgasnetzzuganges übergeben. Das von den Netznutzern favorisierte Konzept setze die vom BMWA in seinem Monitoring-Bericht genannten Handlungsempfehlungen für einen funktionierenden Erdgasnetzzugang in die Tat um.
(Berlin) - Irrsinn mit Methode sei der Beschluss des SPD-Parteitages zur Einführung einer Ausbildungsplatzabgabe, sagte Dr. Martin Wansleben, Hauptgeschäftsführer des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK). "Vergangene Woche die SPD-Bundestagsfraktion, nun der SPD-Parteitag: Mit dem Beschluss zur Einführung einer Ausbildungsplatzabgabe meint die SPD-Parteiführung, Linke und Gewerkschafter für die Agenda 2010 ideologisch entschädigen zu müssen.
(Düsseldorf/Berlin) - Der Bundesverband Medizintechnologie, BVMed, hat zur beginnenden MEDICA am 19. November in Düsseldorf, der größten Medizinmesse der Welt, auf die großen Zukunftschancen des Marktes für Medizinprodukte hingewiesen. Die Medizinprodukteindustrie ist ein bedeutender Wirtschafts- und Arbeitsmarktfaktor. Die Industrie- und Handelsunternehmen der Branche beschäftigen in Deutschland über 100.000 Menschen, so BVMed-Geschäftsführer Joachim M. Schmitt.
(Bad Honnef) - Jeder zweite Verbraucher in Nordrhein-Westfalen denkt darüber nach, sich neue Möbel zu kaufen. Wie eine Zielgruppenanalyse der Westdeutschen Rundfunkwerbung (WWF) ergeben hat, planen rund 7,1 Millionen Menschen über 14 Jahren in NRW die Anschaffung von Möbeln oder anderen Einrichtungsgegenständen. Die Vielfalt und hohe Qualität des Möbelangebots machen vielen Kunden wieder Lust auf den Einkauf."
(Berlin) - Mit der Ausbildungsplatzabgabe bestraft die Bundesregierung den Mittelstand für ihre eigenen Fehler und Versäumnisse. Das sagte Thomas Emmerling, Bundesvorsitzender der Wirtschaftsjunioren Deutschland, am 19. November in Berlin anlässlich des gestrigen SPD-Parteitagsvotums. Wer einem Mann die Luft abdreht, muss sich nicht wundern, wenn der nur noch wenig für das gemeinsame Interesse tut."
(Berlin) - Das aktuelle Vierteljahrsheft zur Wirtschaftsforschung 3/2003 Föderalismusreform aus ökonomischer Sicht zeigt, dass der deutsche Föderalismus für verschiedene Fehlentwicklungen in Politik und Verwaltung mit verantwortlich ist. Das Heft gibt Anhaltspunkte für nötige Reformen des föderalen Systems in Deutschland und Europa.
(Köln) - Die M+E-Industrie ist ein hoch komplexes und eng vernetztes System, in dem eine Tariflohnerhöhung auf ganz unterschiedlichen Wegen in die Kalkulation der Betriebe einfließt, sagte Busch in einer Stellungnahme zu den laufenden Forderungsbeschlüssen der regionalen IG-Metall-Bezirke. Der wahre Lohnanteil am Umsatz liegt bei 40 Prozent, Sozialabgaben kommen noch obendrauf.




