News

Verbands-Presseticker

Verband Forschender Arzneimittelhersteller e.V. (VFA)

(Berlin) - Scharfe Kritik an dem von den Koalitionsfraktionen SPD und Bündnis 90/Die Grünen erarbeiteten Gesetzentwurf für eine Positivliste hat heute der Verband Forschender Arzneimittelhersteller (VFA) geäußert: "Mit diesem Entwurf soll durch die Hintertür Positivliste eine weitere Hürde für Arzneimittelinnovationen eingeführt werden", erklärte VFA-Hauptgeschäftsführerin Cornelia Yzer. "Wenn sich Rot-Grün durchsetzt, bekommen Patienten beispielsweise patentgeschützte Medikamente gegen Diabetes oder moderne Grippemittel nicht mehr erstattet", kritisierte Yzer.

Zentralverband des Deutschen Handwerks e.V. (ZDH)

(Berlin) - Zur Lehrlingsstatistik des Statistischen Bundesamtes erklärt Dieter Philipp, Präsident des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks (ZDH): "Das Handwerk bleibt "Ausbilder der Nation". Weiterhin ist exakt jeder 10. Beschäftigte im Handwerk ein Lehrling. Das ist mehr als das Zweieinhalbfache der Ausbildungsquote der anderen Wirtschaftsbereiche. Diese Leistung erbringt das Handwerk trotz der anhaltenden katastrophalen wirtschaftlichen Entwicklung, die allein im vergangenen Jahr mehr als 300.000 Arbeitsplätze kostete, und die Zahl der Insolvenzen und Betriebsstillegungen sprunghaft ansteigen ließ. Zum Stichtag 31. Dezember 2002 erhielten 527.887 Jugendliche in 238.975 Ausbildungsstätten eine Ausbildung im Handwerk."

IG BCE - Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie - Bundesgeschäftsstelle

(Hannover) - Die zweite Runde der Tarifverhandlungen für die rund 580.000 Beschäftigten in der chemischen Industrie findet heute in Bremen statt. Dazu erklärt Werner Bischoff, im geschäftsführenden IG-BCE-Hauptvorstand für die Tarifpolitik zuständig: „Die chemische Industrie ist strukturell gut aufgestellt, wichtige Rahmendaten - wie beispielsweise die Exporterfolge oder die Entwicklung bei den Lohnstückkosten - untermauern dies eindrucksvoll. Natürlich sind konjunkturelle Risiken nicht auszuklammern, es besteht jedoch überhaupt kein Anlass, die Lage zu dramatisieren. Nicht Jammern ist angesagt, Zupacken lautet die Devise."

Bundesverband Wassersportwirtschaft e.V. (BWVS)

(Köln) - Die Delegierten des Bundesverbandes Wassersportwirtschaft e.V. (BWVS) haben anlässlich des Verbandstages am 08.03.2003 in Dresden ein neues Präsidium für die nächsten vier Jahre gewählt. Als Präsident wurde Robert Marx (37), Friedrich Marx GmbH & Co./Hamburg, gewählt, nachdem er in den vergangenen Jahren bereits als Vizepräsident im Vorstand aktiv mitgearbeitet hafte. Schatzmeister des BWVS bleibt Bernd Gröver, Gröver Propeller GmbH/Köln. Die vier Vizepräsidenten setzen sich zusammen aus den bisherigen Vorstandsmitgliedern Prof. Dr. Heinrich Haass, Deutsche Marina Consult/Hannover und Peter Gruber, Sunseeker Europe AG/Bad Oeynhausen sowie den neu gewählten Herren Michael Hammermeister, Hellwig Boote/Erkelenz und Klaus-Peter Gollmer, ancora marina GmbH & Co. KG/Neustadt.

Bund der Versicherten e.V. (BdV)

(Henstedt-Ulzburg) - Neuer, kostenloser Ratgeber des Verbraucherschutzverbandes Bund der Versicherten (BdV) informiert Verbraucher auf 36 Seiten darüber, welche Versicherungen für wen in welchen Lebenssituationen wichtig und welche überflüssig sind. Anhand von Prämienbeispielen erfahren Verbraucher, wie viel Geld sie dabei noch sparen können. Obwohl jeder deutsche Haushalt statistisch rund 2800 (!) Euro pro Jahr für Versicherungen ausgibt, sind 90 Prozent der Haushalte falsch und zu teuer versichert, so Frank Braun, Geschäftsführer beim Bund der Versicherten (BdV).

AOK - Bundesverband

(Bonn) - Das Bundesversicherungsamt in Bonn hat das Disease-Management-Programm (DMP) Brustkrebs der AOK Rheinland zugelassen. Die bundesweit erste DMP-Genehmigung gilt rückwirkend zum 27. Februar 2003. "Damit ist für an Brustkrebs erkrankte Frauen endlich ein zuverlässiger Zugang zum medizinischen Fortschritt und zu optimaler Behandlung geschaffen", wertete Dr. Rolf Hoberg, stellvertretender Vorstandsvorsitzender des AOK-Bundesverbandes, die Akkreditierung des Programms. Ärzte und AOK informieren betroffene Frauen jetzt über die neuen Behandlungsmöglichkeiten.

Deutscher Mieterbund / Kieler Mieterverein e.V.

(Kiel) - Bei den schleswig-holsteinischen Mietervereinen treffen vermehrt die Betriebskostenabrechnungen des Jahres 2002 ein. In Zeiten steil ansteigender Energiekosten und öffentlicher Gebühren auf der einen und sinkendem Realeinkommen auf der anderen Seite lassen immer mehr Mieterhaushalte ihre Betriebskostenabrechnungen überprüfen. Dieser Tätigkeitsbereich hat sich im Laufe der letzten Jahre zu einem Schwerpunkt der Arbeit in den Mietervereinen herausgebildet. Dabei könnte alles ganz einfach sein; nach dem gesetzlichen Leitbild sind die Betriebskosten in der Miete enthalten - Vermieter sind berechtigt, bei steigenden Betriebskosten Mieterhöhungserklärungen abzugeben, die diese Steigerungen abfangen.

Marburger Bund - Verband der angestellten und beamteten Ärztinnen und Ärzte Deutschlands e.V. - Bundesverband

(Köln) – Zum Arbeitszeitgipfel am 26. März im Bundesministerium für Gesundheit und Soziale Sicherung (BMGS) erklärt der 1. Vorsitzende des Krankenhausärzteverbandes Marburger Bund, Dr. Frank Ulrich Montgomery: " Der Arbeitszeitgipfel war der erwartete Gipfel der Unverbindlichkeiten. Trotzdem konnte der Marburger Bund zwei wichtige Erfolge erzielen. So hat Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt zugesichert, sich für die längst überfällige Abschaffung des "Arztes-im-Praktikum" (AiP) zum Wintersemester 2004/2005 einzusetzen."

Verband Bildung und Erziehung e.V. (VBE)

(Nürnberg) - „Keine Kriegsberichterstattung für Kinder unter acht Jahren!“, forderte gestern auf der Nürnberger Bildungsmesse der Bundesvorsitzende des Verbands Bildung und Erziehung (VBE) Ludwig Eckinger. Das sei kein Appell, die Kinder vor den realen Konflikten dieser Welt im falschen Sinne zu bewahren. Es sei aber die Aufforderung an die Medien und auch an die Eltern, sehr verantwortlich mit dem Thema Krieg umzugehen. „Quotenjagd verbietet sich. Krieg taugt nicht dafür, eine technisch ausgeklügelte Live-Berichterstattung zur Schau zu stellen und Dichtung und Wahrheit miteinander zu vermengen.“

Verbraucherzentrale Sachsen e.V.

(Leipzig) - Wenngleich das Auswärtige Amt derzeit nicht generell vor Reisen in SARS-Länder warnt, so weist es dennoch ausdrücklich darauf hin, dass bereits an Grippe, Husten, Schnupfen, Atemwegserkrankungen und Fieber erkrankten Personen ausdrücklich von Reisen in die betroffenen Länder abgeraten wird. Es handelt sich dabei insbesondere um die Länder Guangdong, Hongkong, Vietnam, Kanada und Singapur. Wer derzeit eine Reise in die betroffenen Länder plant, sollte das Risiko sorgfältig abwägen. Bereits Erkrankte sollten unbedingt mit ihrem Arzt Rücksprache halten.

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