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Verbands-Presseticker

k.A.

(Berlin) - Massive Energiekostensteigerungen aus allen Richtungen untergraben das bisher noch vorhandene Restvertrauen in den Produktionsstandort Deutschland. Mit diesen Worten beschreibt Horst R. Wolf, der Vorsitzende des VIK Verband der Industriellen Energie- und Kraftwirtschaft e. V., die gegenwärtige Stimmung der - noch - in Deutschland ansässigen energieintensiven Unternehmen.

k.A.

(Bonn) - „Es ist unzutreffend, dass die Rentner keine Einschränkungen zu befürchten haben. Vielmehr ist festzustellen: Die 18 Millionen Rentnerinnen und Rentner sind als erste zur Kasse gebeten worden, als es ans Sparen ging. Es ist ein Irrtum zu glauben, dass sie von Sparmaßnahmen verschont bleiben. Die Rentner bringen bereits ihr Opfer. Nur will sich heute offenbar niemand mehr daran erinnern“, erklärte der Präsident des Sozialverbands VdK Deutschland, Walter Hirrlinger.

Institut der deutschen Wirtschaft Köln (IW)

(Köln) - In Deutschland organisierte im Jahr 2001 fast die Hälfte der Unternehmen ihre Beschaffung zumindest teilweise via Internet – das waren fast genauso viele wie in den USA und nahezu doppelt so viele wie im Jahr 1999. Der Einstieg ins E-Business ist allerdings mit erheblichen Veränderungen der betrieblichen Arbeitsabläufe verbunden.

VhU - Vereinigung der hessischen Unternehmerverbände e.V. - Hauptgeschäftsstelle

(Wiesbaden) - Die Vereinigung der hessischen Unternehmerverbände (VhU) hat auf einer Pressekonferenz in Wiesbaden ihre Empfehlungen für eine Reform der Lehrerbildung vorgestellt. "Die Ausbildung und das Selbstverständnis der Pädagogen werden über Erfolg und Misserfolg einer jeden Schulreform entscheiden", betonte VhU-Präsident Prof. Dieter Weidemann die Bedeutung "dieses wichtigsten Handlungsfeldes nach PISA". Die Lehrer vor Ort seien sowohl die Produzenten der Bildung als auch deren Vertriebsexperten.

Deutscher Städtetag - Hauptgeschäftsstelle Berlin

(Berlin) - So unterschiedlich ist der Wohnungsmarkt in den deutschen Städten: München fehlen zur Zeit über 10.000 Wohnungen, in Leipzig stehen 30.000 leer. Eine regional differenzierte Eigenheimzulage und mehr Entscheidungsspielraum für die Städte hat der Deutsche Städtetag deshalb anlässlich der Beratungen der Koalition zur Umsetzung der Koalitionsvereinbarung am 6. November in Berlin gefordert.

k.A.

(Bonn) - Der Präsident des Sozialverbands VdK Deutschland, Walter Hirrlinger, hat Bundeskanzler Gerhard Schröder aufgefordert klar zu stellen, bis wann und wie die rot-grüne Koalition die Schwankungsreserve wieder auffüllen will. „Wird nicht gehandelt, dann droht spätestens 2004 eine erneute Anhebung der Rentenversicherungsbeiträge auf 20 Prozent und mehr“, so Hirrlinger.

k.A.

(Berlin/Bonn) - „Ausbildungsverträge für Arzthelferinnen werden im kommenden Jahr nicht mehr abgeschlossen, die Personalbestände in den Arztpraxen werden ausgedünnt und die Sprechstunden werden deutlich zurückgefahren“ - Für Dr. med. Hans-Jürgen-Thomas, den Vorsitzenden des Hartmannbundes, ist dieses Szenario „die logische Konsequenz aus der Notstandsgesetzgebung aus dem Hause Schmidt, die unter dem Deckmäntelchen „Vorschalt-Gesetz“ präsentiert wird.“

Verband der Anbieter von Telekommunikations- und Mehrwertdiensten e.V. (VATM) - Hauptgeschäftsstelle

(Köln) - Wieder einmal dreht die Telekom an der Preisschraube. Den Wettbewerbern sowie den Nutzern schmalbandiger Internet-Dienste in Deutschland drohen deutliche Preiserhöhungen. Der Grund: Die Deutsche Telekom AG hat zum 1. Dezember 2002 Entgelte für die minutenabhängige Zuführungsleistung O.12 beantragt, die circa 20 Prozent über den bisher den Wettbewerbern abverlangten Preisen liegen.

Bund Deutscher Kriminalbeamter e.V. (BDK)

(Birckenweder) - Erstmals in der Verbandsgeschichte führt der Bund Deutscher Kriminalbeamter (BDK) eine Bundesvorstandssitzung im Ausland durch. In der Zeit vom 04. bis 07. November tagt die Führung der Kriminalisten-Gewerkschaft in Cesky Krumlov gemeinsam mit Vertretern der tschechischen Polizeigewerkschaft NOSP.

k.A.

(Berlin) - Der Ausstieg Berlins aus dem Kommunalen Arbeitgeberverband Berlin und die geplante vorzeitige Kündigung des Angestelltentarifvertrages für Berlin sind nach Auffassung der dbb tarifunion ein Affront des Senats gegenüber den Angestellten und Arbeitern. Er schade in der Konsequenz der Qualität des öffentlichen Dienstes in Berlin und damit den Bürgern.

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