News

Verbands-Presseticker

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Handelsverband Deutschland e.V. - Der Einzelhandel (HDE)

(Berlin) - Zu den vom EHI-EuroHandelsInstitut in Zusammenarbeit mit dem Hauptverband des Deutschen Einzelhandels (HDE) vorgelegten Daten zur Zahlung per Karte erklärte heute in Berlin der stellvertretende Hauptgeschäftsführer des HDE, Stefan Schneider: „Die Zahlung per Karte wird zunehmend beliebter. Sie erzielte im Jahr 2002 im deutschen Einzelhandel einen Umsatzanteil von 29,5 Prozent und stieg damit im Vergleich zu 2001 (27 Prozent) an. Die beliebtesten Zahlungsverfahren waren die EC-Lastschrift (Karte plus Unterschrift) mit einem Umsatzanteil von 17,1 Prozent (2001: 15,8 Prozent) und electronic cash (Karte plus Geheimzahl) mit 6,2 Prozent (2001: 5,4 Prozent). Auf die Kreditkarten entfielen 4,8 Prozent (2001: 4,5 Prozent) und auf handelseigene Karten mit Zahlungsfunktion 1,4 Prozent (wie 2001)."

Allianz Verpackung und Umwelt (AVU)

(Berlin) - Bei der Ausschreibung der Clearingstelle für pfandpflichtige Einweg-Getränkeverpackungen hat sich der internationale Medienkonzern Bertelsmann qualifiziert, der an der ersten Auswahlrunde nicht teilgenommen hatte. Mit dieser Entscheidung ist nach der Festlegung der technischen Standards ein weiterer Meilenstein auf dem Weg zu einem bundeseinheitlichen Rücknahmesystem gesetzt. Aufgabe der Clearingstelle ist, Pfandüberschüsse und -unterdeckungen zwischen den Unternehmen auszugleichen. Die Arbeitsgemeinschaft Verpackung und Umwelt (AGVU) erwartet, dass die Verhandlungen über einen entsprechenden Dienstleistungsvertrag mit der zur Bertelsmann-Gruppe gehörenden BFS Finance GmbH rasch zum Ergebnis führen und die erforderliche Freistellung des Bundeskartellamts erteilt wird.

DIHK - Deutscher Industrie- und Handelskammertag e.V.

(Brüssel/Berlin) - Der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) warnt die EU-Kommission ausdrücklich, bei ihrer geplanten Chemikalienpolitik nicht in Hektik zu verfallen. Die Frist für Stellungnahmen über das Internet, die am 7. Mai starten soll, sei mit einer Dauer von nur 5 Wochen viel zu kurz bemessen. Insbesondere Mittelständler könnten es in dieser knappen Zeitspanne nicht schaffen, die über 1.000 Seiten Gesetzestext zu lesen, zu verstehen und zu bewerten. Der DIHK fordert die Kommission deshalb eindringlich auf, die Zeit für Stellungnahmen deutlich zu verlängern.

Bundesverband Deutscher Versandapotheken (BVDVA)

(Köln) - Dem Gesundheitswesen laufen die Kosten davon. Allein der Umsatz des deutschen Apothekenmarktes ist im ersten Quartal diesen Jahres um weitere 7,1 Prozent auf 4,8 Milliarden Euro gestiegen. "Alle im Gesundheitswesen beteiligte sind gehalten, Wirtschaftlichkeitsreserven zu erschließen und umzusetzen. Die Versandapotheker arbeiten aktiv daran, das im System vorhandene Sparpotential zu erschließen. Immerhin sprechen wir von einem Sparvolumen in Höhe von zirka 40 Millionen Euro, das allein durch eine Ausweitung des Impfstoffversandhandels erschlossen werden kann", erklärte Dr. Thomas Kerckhoff, Vorsitzender des Bundesverbandes Deutscher VersandapothekerInnen in Köln, anlässlich der Nationalen Impfwoche.

Der Mittelstand. BVMW e.V. - Bundesverband mittelständische Wirtschaft Unternehmerverband Deutschlands - Bundeszentrale

(Brüssel/Berlin) - Für das Europäische Aktionsbündnis Mittelstand hat der Präsident der CEA-PME und Präsident des Bundesverbandes mittelständische Wirtschaft (BVMW) in Deutschland, Mario Ohoven, auf einer Veranstaltung mit der Generaldirektion Unternehmenspolitik der EU-Kommission Bedenken an den Schwerpunkten geäußert, die sich die Kommission im „Grünbuch“ zum Unternehmergeist bei ihren Bemühungen um die Stärkung des Mittelstands in Europa setzt. Trotz der Einführung des Euro und dem weit reichenden Abbau von Grenzen ist der Binnenmarkt für Dienstleistungen noch längst nicht vollendet. Insbesondere im Bau- und Montagebereich stehen die Betriebe auch weiterhin vor einem stark zersplitterten Markt mit erheblichen nationalen Hürden.

Verband der Metall- und Elektroindustrie in Berlin und Brandenburg e.V. (VME)

(Berlin) - Der Verband der Metall- und Elektroindustrie in Berlin und Brandenburg e.V. (VME) hat die heutigen Warnstreiks der IG Metall in Brandenburg massiv kritisiert. Die IG Metall verleitet ihre Mitglieder zu Streiks, obwohl die Verhandlungen in diesem Monat weiter laufen. Hinzu kommt, dass schon die Forderung nach Abschaffung der 38-Stunden-Woche, wie die geringe Mobilisierung bei den heutigen Aktionen zeigt, in der Bevölkerung auf kein Verständnis stößt. VME-Hauptgeschäftsführer Dr. Hartmann Kleiner sagte daher zu den heutigen Warnstreiks: "Das ganze Streikszenario aufzufahren ist für uns völlig unverständlich. Es ist ein Streik für umsonst, denn keinem Beschäftigten bringt die Forderung auch nur einen Cent mehr in der Brieftasche."

Bundesverband Musikindustrie e.V. (BVMI)

(Hamburg) - Ein Informatikstudent aus dem Landkreis Fürth bekam vor einigen Tagen überraschend Besuch von der Polizei: Er hatte mit dem Programm "Napster" eine "Musiktauschbörse" betrieben, über die mehrere Millionen Musikdateien angeboten worden waren. Der Mann hatte selbst mehrere tausend Musikdateien ohne Zustimmung der Rechteinhaber zum Download bereitgestellt. Die Ermittlungsabteilung der Deutschen Landesgruppe der IFPI spürte das illegale Angebot auf. Es stellte sich heraus, dass wochenlang täglich im Durchschnitt 3000 Teilnehmer mehr als eine Million Musiktitel zum Download angeboten hatten.

(vzbv) Verbraucherzentrale Bundesverband e.V.

(Berlin) - Anlässlich einer Anhörung des Bundestagsausschusses für Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft am 5. Mai hat der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) auf Mängel bei den Fahrgastrechten und dem neuen Preis- und Tarifsystem der Deutschen Bahn hingewiesen. „Das neue Preissystem kann nur dann noch gerettet werden, wenn es radikal vereinfacht und für den Kunden nachvollziehbar wird“, so Holger Jansen, Bahnexperte des vzbv. Mit ihren Anfragen wenden sich täglich Fahrgäste an den Verband, die an den vielen Einschränkungen beim neue Preissystem scheitern. Dabei sind die Stornogebühr über 45 Euro und der völlige Ausschluss einer Fahrscheinrückgabe derzeit der Schwerpunkt der Kritik.

k.A.

(München) - Software ist der gemeinsame Nenner - darüber waren sich die zwei Branchenverbände einig. Durch die Wahl zweier VSI-Vorstände in das Präsidium des Deutschen Multi-Media-Verbands (dmmv) wurde diese Zusammenarbeit weiter gefestigt. Rudolf Gallist, langjähriger Vorstandsvorsitzender des VSI, wurde zum Finanzvorstand des dmmv gewählt und Peter Polzer, als Softwarechef von Fujitsu Siemens Computers ebenfalls seit geraumer Zeit im VSI-Vorstand, wurde zum dmmv-Schriftführer. Beide Herren behalten ihre Ämter im VSI und sehen es als ihr Ziel, das Thema Software fest im dmmv zu verankern. So soll aus der langjährigen Zusammenarbeit ein gemeinsamer Verband entstehen.

Hochschulrektorenkonferenz (HRK)

(Dresden) - Rund 280 Teilnehmer begrüßt die Hochschulrektorenkonferenz (HRK) zu ihrer Jahresversammlung am 5. und 6. Mai in Dresden. In einer Pressekonferenz zum Auftakt des Treffens erklärte HRK-Präsident Professor Dr. Klaus Landfried zum Thema der Jahrestagung "Frauen in der Wissenschaft": "Viele glauben, das Thema sei von gestern und der Worte dazu seien genug gewechselt. In Schule und Studium haben die Mädchen und Frauen ja auch über weite Strecken gleichgezogen. Aber bei den akademischen Karrieren sieht das anders aus. Die mäßigen Fortschritte der letzten 15 Jahren können nicht befriedigen, zumal andere Länder beweisen, dass es besser geht." Die Hochschulen müssten sich mit der Tatsache auseinandersetzen, dass Sonderprogramme und die einsetzende Emeritierungswelle keine entscheidende Trendwende gebracht hätten.

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