News

Verbands-Presseticker

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Deutsche Welthungerhilfe e.V.

(Berlin) - Die Deutsche Welthungerhilfe hat im Jahr 2002 mit 94 Mio. Euro so viele Mittel erhalten wie nie zuvor. Insbesondere der Anstieg der öffentlichen Zuschüsse auf rund 68 Mio. Euro habe zu den hohen Einnahmen beigetragen, während die Spenden auf 26 Mio. Euro zurückgegangen seien. Dies berichtete die Vorsitzende der Organisation, Ingeborg Schäuble, anlässlich der Vorstellung des Jahresberichts 2002 am 27. Mai in Berlin. Wichtigster Zuschussgeber waren die EU, das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung sowie das Auswärtige Amt und das Welternährungsprogramm. Mit den zur Verfügung stehenden Mitteln konnte die Welthungerhilfe im vergangenen Jahr 157 Projekte in 31 Ländern neu bewilligen. 45 Prozent der Zuwendungen gingen nach Afrika, 42 Prozent nach Asien.

Deutsche Public Relations Gesellschaft e.V. (DPRG)

(Bonn) - Einstimmig hat sich der Hauptausschuss und die diesjährige Mitgliederversammlung der Deutschen Public Relations Gesellschaft e.V. (DPRG) am 24. Mai in der Landesvertretung Rheinland-Pfalz in Berlin für die Verschmelzung mit der Bundesvereinigung für innerbetriebliche Kommunikation e.V. (inkom) ausgesprochen. "Damit tragen wir der Entwicklung in Richtung integrierter Kommunikation, also einer engen Verknüpfung der einzelnen Kommunikationsdisziplinen, Rechnung", erläuterte DPRG-Präsident Jürgen Pitzer nach dem Beschluss, "die Verantwortung für die Mitarbeiterinformation ist heute schon immer öfter im Kommunikationsbereich der Unternehmen angesiedelt.

Landesinnungsverband des Gebäudereiniger-Handwerks für das Land Nordrhein-Westfalen

(Köln) - Im Rahmen einer groß angelegten Sponsoringaktion hat das Gebäudereiniger-Handwerk in NRW die kostenlose Fassaden-Reinigung des unter Denkmalschutz stehenden Deutschen Sport- und Olympiamuseums in Köln übernommen.

Zentralverband der Augenoptiker und Optometristen (ZVA)

(Düsseldorf) - Angesichts der von der Bundesregierung geplanten nahezu kompletten Streichung der Krankenkassenleistungen für Sehhilfen befürchtet der Zentralverband der Augenoptiker (ZVA) massive Beeinträchtigungen für Brillenträger und Fehlsichtige. "Dieser Kahlschlag sorgt für erhebliche Gefährdungspotenziale für alle Personen, die auf optimales Sehen angewiesen sind", begründet ZVA-Präsident Thomas Nosch die Position des Verbandes, der sich für den Erhalt von Krankenkassenleistungen für Brillen und Kontaktlinsen einsetzen will. Thomas Nosch befürchtet, dass die Fehlsichtigen die Anschaffung einer neuen Brille soweit wie möglich hinausschieben, sollten die Krankenkassen keine Zuschüsse mehr zahlen.

(BDI) Bundesverband der Deutschen Industrie e.V.

(Berlin) - Der Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Industrie (BDI), Michael Rogowski, hat am 26. Mai in dem Gespräch zwischen Vertretern der Industrie und des Handels mit Bundesumweltminister Trittin eine schnelle und unbürokratische Lösung zur Vermeidung der Pfandpflicht gefordert, die den Standort Deutschland und seine Bürger nicht weiter belastet. "Angesichts der derzeitigen gesamtwirtschaftlichen Lage ist die Grenze der Belastbarkeit für Verbraucherinnen und Verbraucher sowie für die deutsche Wirtschaft deutlich überschritten", sagte Rogowski. "Wir halten daher Alternativen zum Pfand, beispielsweise durch eine privatwirtschaftlich ausgestaltete Fonds-Lösung, für den besseren Weg."

Eurojuris Deutschland e.V.

(Aschaffenburg) - Ziel der Sitzverlegung von Eurojuris ist insbesondere eine noch intensivere Vertretung der Interessen der Mitglieder gegenüber Bundesregierung, Parlament sowie anderen Institutionen. Die operativen Aufgaben der Geschäftsstelle verbleiben – wie bisher – in Aschaffenburg (Bayern). „Wir werden verstärkt Themen aufgreifen, die die gesamte Anwaltschaft in Deutschland betreffen. Außerdem sehen wir in unserer Präsenz am Ort der Entscheidung den Vorteil, dass die Abstimmung mit anderen Spitzenorganisationen der deutschen Wirtschaft und den übrigen in der Bundeshauptstadt ansässigen Verbänden erleichtert wird“, so Eurojuris Präsident Gerhard Frank.

Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste e.V. (bpa) - Bundesgeschäftsstelle

(Düsseldorf) - Nach Bekannt werden des am 09.05.2003 ergangenen Urteils des Oberverwaltungsgerichts Münster (OVG Münster) zur Berechnung des Pflegewohngeldes für Bewohnerinnen und Bewohner von Pflegeeinrichtungen versetzt die Umsetzung durch zahlreiche Landkreise und Städte derzeit Bewohnerinnen und Bewohner von Pflegeinrichtungen sowie deren Angehörige und Heimbetreiber in helle Aufregung. Wurde bei der Bemessung des Pflegewohngeldes bisher nur die Einkommenssituation berücksichtigt, soll nunmehr auch das Vermögen in die Berechnung einfließen. Die Landkreise und Städte sehen hier kurz vor der bestehenden Änderung des Landespflegegesetzes eine neue Möglichkeit, Mittel einzusparen.

ZVEI e.V. - Verband der Elektro- und Digitalindustrie

(Frankfurt am Main) - Zum neuen Vorsitzenden des Verbandes der Leiterplattenindustrie e.V. (VdL), wurde von der Mitgliederversammlung Andreas Ebeling (41), Geschäftsführer der VOGT electronic FUBA GmbH, gewählt. Er tritt die Nachfolge von Erich Kirchner an, dessen Amtszeit nach vier Jahren planmäßig endete. Während der Amtszeit Kirchners trat der VdL dem Fachverband Bauelemente der Elektronik im Zentralverband der Elektrotechnik- und Elektronikindustrie (ZVEI) e.V. als korporatives Mitglied bei. Damit wurde eine gemeinsame Interessenvertretung möglich und nationale sowie internationale Aufgaben können besser umgesetzt werden.

(VENRO) Verband Entwicklungspolitik und Humanitäre Hilfe deutscher Nichtregierungsorganisationen e.V.

(Bonn) - Vertreter des Verbandes Entwicklungspolitik (VENRO) haben am 26. Mai bei einem Gespräch mit Bundesentwicklungsministerin Heidemarie Wieczorek-Zeul und Staatssekretär Dr. Alfred Tacke, dem G8-Beauftragten des Bundeskanzlers, im Berliner Willy-Brandt-Haus darauf gedrungen, dass die militärische Bekämpfung des Terrorismus nicht auf Kosten der weltweiten Armutsbekämpfung gehen dürfe. Die Fortschritte in der internationalen Handelspolitik und die finanziellen Mittel für Entwicklungspolitik seien weiterhin völlig unzureichend und auch die Reform der Internationalen Finanzinstitutionen werde vernachlässigt. „Die weltweiten Rüstungsausgaben stehen bereits jetzt schon in einem grotesken Missverhältnis zu den Ausgaben für Entwicklungspolitik“, sagte der VENRO-Vorstandsvorsitzende Reinhard Hermle.

k.A.

(Essen) - Bei insgesamt 106 Netzbetreibern besteht der Verdacht, dass sie den Netzkunden überhöhte Netzentgelte in Rechnung stellen. Dazu gehören 32 Prozent der Hochspannungsnetz­betreiber (15 von 47 Unternehmen), 9 Prozent der Mittelspannungsnetzbetreiber (42 von 486) und 10 Prozent der Nieder­spannungs­netz­betreiber (49 von 508). Dies ist nach einer Auswertung des VIK Verband der Industriellen Energie- und Kraftwirt­schaft das Ergebnis des zweiten Vergleichs der deutschen Stromnetzbetreiber nach den Kriterien der Strukturklassen aus der Verbändevereinbarung Strom II plus.

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