News

Verbands-Presseticker

Anzeige
k.A.

(Berlin) – Der Präsident des Sozialverbandes Deutschland (SoVD) Peter Vetter hat die Pläne der Bundesregierung zur Wiedereinführung des demografischen Faktors und zur Anhebung des Renteneintrittsalters auf 67 Jahre als konzeptionslos und zutiefst unsozial kritisiert. Peter Vetter erinnerte daran, dass die rot-grüne Bundesregierung selbst den demografischen Faktor der Kohl-Regierung 1998 als „sozialpolitisch unvertretbare Regelung“ abgeschafft und durch die heutige Rentenanpassungsformel ersetzt habe, die ebenfalls die demografische Entwicklung berücksichtige.

Allianz pro Schiene e.V.

(Berlin) - Die Allianz pro Schiene hat den „Bahn-Boykott-Aufruf“ der FDP scharf kritisiert. Es sei der „Gipfel der Unverschämtheit, wenn eine gewählte Volksvertreterin zum wochenlangen Boykott eines bundeseigenen Unternehmens aufrufe“, sagte der Allianz pro Schiene-Geschäftsführer Dirk Flege heute in Berlin. Die FDP könne in den Landesregierungen, an denen sie beteiligt ist, über entsprechende Nahverkehrsverträge für einen qualitativ hochwertigen Schienenpersonenverkehr sorgen, sagte der Allianz pro Schiene-Geschäftsführer. Schließlich seien im Nahverkehr rund 90 Prozent der Bahnreisenden unterwegs.

Europäischer Verband der Veranstaltungs-Centren e.V. (EVVC)

(Mainz) - Die Diskussion um Privatisierung der Kongresshäuser und/ oder Zusammenlegung mit den Touristik-Institutionen wird in vielen Städten der Bundesrepublik immer lauter und deutlicher. Um dieser Entwicklung Rechnung zu tragen und den Nutzen für seine Mitglieder zu erhöhen, wurde im EVVC ein interner Arbeitskreis „Tourismus- und Hallenmanagement“ auf der Management Fachtagung 2002 in Dortmund gegründet. Hier steht ganz deutlich der Erfahrungsaustausch der von diesen Diskussionen betroffenen im Vordergrund.

Verband Deutscher Privatschulverbände e.V. (VDP)

(Hamburg/Frankfurt am Main) - In zahlreichen Bundesländern ist zwischen Privatschulen und Kultusverwaltung umstritten, wie hoch die staatliche Finanzhilfe für Ersatzschulen – gemessen an den Kosten eines staatlichen Schülers – tatsächlich ist. Nach jahrelangen Vorarbeiten ist es jetzt in Hamburg gelungen, für das Haushaltsjahr 2001 ein beiderseits akzeptiertes Ergebnis vorzulegen. Danach beträgt die Finanzhilfe im Durchschnitt der Schulstufen und Schulformen 56 Prozent der Kosten eines Staatsschülers. Bei der Berechnung wurden erstmals auch fiktive Mieten für die Gebäudekosten an staatlichen Schulen berücksichtigt.

Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e.V. (GDV)

(Berlin) - Schlechte Ladungssicherung war höchstwahrscheinlich die Ursache für das schwere Busunglück in Griechenland, bei dem 21 Kinder getötet wurden. Der Auslöser dieses Unfalls waren Spanplatten, die - soweit bekannt - auf kurvenreicher Strecke von der Ladefläche eines Lkw-Anhängers gerutscht waren. Nach Erkenntnissen der deutschen Versicherer hätte dieser Unfall genauso gut in Deutschland passieren können. Bei Ladungssicherungskontrollen und bei Lkw-Unfällen fallen Transporte von Spanplatten immer wieder negativ auf.

Institut der deutschen Wirtschaft Köln (IW)

(Köln) - Wie es für frisch gebackene Handwerksgesellen oder Kaufleute nach der Ausbildung weitergeht, hängt stark von der Branche und vom Standort des Lehrbetriebs ab. In vielen Wirtschaftszweigen ist die Übernahme der Ausgebildeten tariflich festgelegt. Besonders in Krisenzeiten können die Unternehmen dadurch aber gezwungen sein, ihr Ausbildungsengagement zurückzufahren. Im Wettbewerb der Betriebe um gute Schulabsolventen ist eine Festanstellung nach der Ausbildung ein wichtiges Argument.

Deutscher Tierschutzbund e.V.

(Bonn) - 15 Millionen Tiere wurden in den Niederlanden bereits wegen der Geflügelpest getötet. Jeden Tag kommen weitere 700.000 Tiere hinzu, die in unserem Nachbarland gekeult werden. Um das Übergreifen der Geflügelpest auf Deutschland zu verhindern, fordert der Deutsche Tierschutzbund die umgehende Schutzimpfung gegen die klassische Geflügelpest. „Werden jetzt keine entsprechenden Maßnahmen ergriffen und die Tiere geimpft, wird auch in Deutschland einer möglichen Massenkeulung in die Hände gespielt“, warnt Wolfgang Apel, Präsident des Deutschen Tierschutzbundes.

Verband der deutschen Fruchtsaft-Industrie e.V. (VdF)

(Bonn) - Für die Unternehmen der deutschen Fruchtsaft-Industrie ist das Geschäftsjahr 2002 insgesamt nicht zufriedenstellend verlaufen. Im Inland ist von Stagnation bzw. leichtem Rückgang auszugehen. Das starke Exportgeschäft der deutschen Fruchtsaft-Industrie bringt jedoch insgesamt ein Plus für die Branche. Es wird damit gerechnet, dass zum 31.12.2002 wertmäßig ein Zuwachs zum Vorjahr von 1,5 Prozent und mengenmäßig von 1,0 Prozent erreicht wurde. Beim Pro-Kopf-Verbrauch wird die "Schallmauer" von 40 Litern nicht unterschritten. Nach wie vor ist bei den Verbrauchern mit Abstand der große Favorit: Apfelsaft, gefolgt vom Orangensaft.

Arbeitsgemeinschaft Deutscher Waldbesitzerverbände e.V. - Die Waldeigentümer (AGDW)

(Berlin) - Zu einem informativen und ausführlichen Gedankenaustausch über forst- und agrarpolitische Themen kam Michael Prinz zu Salm-Salm, der Präsident der Arbeitsgemeinschaft Deutscher Waldbesitzerverbände und Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft der Grundbesitzerverbände in Berlin mit Frau Prof. Dr. Däubler-Gmelin, MdB, der Vorsitzenden des Bundestagsausschusses für Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft zusammen. Dabei konnte Prinz Salm Forderungen und Wünsche der Waldbesitzer zu der nach der Koalitionsvereinbarung vorgesehenen Novellierung von Bundeswald- und Bundesjagdgesetz vortragen.

Bundesverband Deutscher Unternehmensberatungen e.V. (BDU) - Hauptgeschäftsstelle Bonn

(Bonn/Berlin) - Der Bundesverband Deutscher Unternehmensberater BDU e.V. begrüßt die Wiedereinführung der Steuerfreiheit des Sanierungsgewinns in einem jetzt veröffentlichten Schreiben des Bundesfinanzministeriums (BMF: IV A 6 - S 2140 - 8/03). Minister Hans Eichel habe endlich erkannt, dass die seit 1.1.1998 durch die Streichung des § 3 Nr. 66 im Einkommenssteuergesetz (EStG) geltende Regelung, den Sanierungsgewinn steuerlich voll abzuschöpfen, völlig ungeeignet für die Rettung krisengeschüttelter Unternehmen gewesen sei. Mit der Neuregelung sieht der BDU seine langjährigen Forderungen nach einer sanierungsfreundlichen Lösung in vollem Umfang erfüllt. Sie sieht nunmehr vor, dass im Sanierungsfall die Steuer auf Antrag des Steuerpflichtigen gestundet und später ganz erlassen werden kann.

twitter-link

NEW BANNER - Position 4 - BOTTOM

Anzeige