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Verbands-Presseticker

DER MITTELSTANDSVERBUND - ZGV e.V.

(Bonn) - Möbel auf dem Gabentisch: Mit dem jetzt startenden Weihnachtsgeschäft hoffen viele Einzelhändler das Jahr doch noch einigermaßen befriedigend abschließen zu können - auch die Möbel- und Einrichtungshäuser. Eine aktuelle Umfrage des Forschungsinstituts EMNID hat ergeben, dass das Thema "Wohnen und Einrichten" bei den Weihnachtseinkäufen für über ein Fünftel der Verbraucher eine bedeutende Rolle spielen wird. Bei der konsumfreudigen Gruppe der 14- bis 29-jährigen gaben sogar mehr als 36 Prozent an, dass sie planen, Möbel und Einrichtungsgegenstände zu verschenken.

Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung (DIW)

(Berlin) - In seinem aktuellen Wochenbericht 49/2002 stellt das DIW Berlin fest, dass Arbeitnehmer in Zeitarbeit einen Lohnabschlag hinnehmen müssen, der allerdings bis zu 50 Prozent geringer ist als bislang angenommen. In der gemeinsamen Untersuchung des DIW Berlin und der Humboldt-Universität zu Berlin wurden erstmals auch die mitunter gravierenden Unterschiede in den Eigenschaften von Zeitarbeitern und Nichtzeitarbeitern umfassend berücksichtigt. Ehemalige Zeitarbeitnehmer verzeichnen in der späteren Beschäftigung außerhalb der Branche im Durchschnitt keine Lohneinbußen gegenüber Arbeitnehmern, die niemals in der Zeitarbeit tätig waren.

ULA e.V. - Deutscher Führungskräfteverband

(Berlin) - Manfred Göbels, Präsident der ULA, des Dachverbandes der angestellten Führungskräfte, und Hermann Josef Arentz, Bundesvorsitzender der Christlich-Demokratischen Arbeitnehmerschaft (CDA), kritisierten am 4. Dezember bei einem Spitzengespräch beider Verbände die Äußerungen Franz Münteferings im Tagespiegel vom 01. Dezember 2002: „Münteferings Empfehlung, dem Staat mehr Geld zu geben und den Bürgern noch weniger für den Konsum übrig zu lassen, ist an Zynismus nicht zu überbieten. Rot-Grün greift den Menschen immer tiefer in die Taschen und hat dabei noch nicht mal ein schlechtes Gewissen."

Deutscher Bauernverband e.V. (DBV)

(Bonn) - Auch der Agraretat ist von den massiven Einschnitten des Bundeshaushaltes 2003 betroffen. Mit den Kürzungen und der Umschichtung im Agrarhaushalt werden nicht die richtigen Zeichen für die im harten Wettbewerb stehenden Landwirte und ihre Unternehmen gesetzt. Zu diesem Urteil kommt der Deutsche Bauernverband (DBV) anlässlich der Debatte des Agraretats im Rahmen der Haushaltsdebatte am 3. Dezember im Deutschen Bundestag.

Deutscher Gewerkschaftsbund (DGB) - Bundesvorstand

(Berlin) - Als zu wenig wachstums- und beschäftigungsorientiert sieht der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) den am 3. Dezember in den Bundestag eingebrachten Haushalt 2003 an. Wie DGB-Vorstandsmitglied Heinz Putzhammer in Berlin mitteilte, habe sich die Bundesregierung zwar bemüht, durch die Anhebung des Ansatzes bei den Investitionen von 26,1 Milliarden Euro (Kabinettsentwurf v. Juni 2002) auf 26,8 Milliarden Euro und mit der Hinnahme einer höheren Neuverschuldung von 18,9 Milliarden Euro gegenüber 15,5 Milliarden Euro, stabilisierend auf die gesamtwirtschaftliche Entwicklung einzuwirken.

Bundesverband Breitbandkommunikation e.V. (BREKO) - Hauptgeschäftsstelle

(Bonn) - Mit einem Gesamtumsatz von rund 800 Mio. Euro werden die im Bundesverband der regionalen und lokalen Telekommunikationsunternehmen BREKO organisierten 50 Gesellschaften ihren Vorjahresumsatz (540 Mio. Euro) um mehr als 30 Prozent übertreffen. Diese Erfolgsmeldung gab Verbandsgeschäftsführer Rainer Lüddemann am gestrigen Abend im Rahmen eines Pressegesprächs in Bonn bekannt. Ihr Anteil am gesamten Telekommunikationsmarkt Deutschlands liegt danach bei 1,5 Prozent.

k.A.

(Bonn) - Der Bund für Lebensmittelrecht und Lebensmittelkunde (BLL) e.V., Spitzenverband der deutschen Lebensmittelwirtschaft, ist davon überzeugt, dass die Problematik Acrylamid nur gemeinsam von Politik, Wissenschaft und Wirtschaft sachgerechten Lösungen zugeführt werden kann. Der BLL unterstützt daher das dynamische Minimierungskonzept des Bundes und der Länder. Die Branchen unternehmen große Anstrengungen, um die Acrylamidgehalte zu verringern.

Deutscher Gewerkschaftsbund (DGB) - Bundesvorstand

(Berlin) - Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) und seine Mitgliedsgewerkschaften fordern die Wiedereinführung der Vermögensteuer. Das hat der DGB-Bundesvorstand am 3. Dezember in Berlin beschlossen. Dieser Schritt sei nicht nur steuerpolitisch richtig und ökonomisch sinnvoll: "Es ist ein lange geforderter und längst überfälliger Schritt zu mehr Steuergerechtigkeit", sagte DGB-Vorsitzender Michael Sommer nach der Sitzung. "Jeder muss entsprechend seiner Leistungsfähigkeit an den Kosten der Gesellschaft beteiligt werden".

BDE Bundesverband der Deutschen Entsorgungs-, Wasser- und Kreislaufwirtschaft e.V.

(Berlin) - Der BDE Bundesverband der Deutschen Entsorgungswirtschaft hat einen Brandbrief an Bundeswirtschaftsminister Clement bezüglich der gravierenden Unsicherheiten über den zukünftige Handlungsspielraum des DSD initiiert. Diese gelte es wegen des hierdurch entstehenden Investitionsstaus und damit verbundenen Arbeitsplatzabbaus schnellstmöglich auszuräumen.

BGA - Bundesverband Großhandel, Außenhandel und Dienstleistungen e.V.

(Berlin) - Die Kürzung aller nicht investiven Ausgaben im Bundeshaushalt sowie Bürokratieabbau um ein Zehntel fordert Anton F. Börner, Präsident des Bundesverbandes des Deutschen Groß- und Außenhandel (BGA) angesichts der bevorstehenden Beratung des Etatentwurfs 2003 der Bundesregierung im Bundestag. "Mit ständigem Schielen nur auf die Einnahmeseite kommen wir nicht weiter. Handelte die Bundesregierung wie ein ordentlicher Kaufmann, wäre es ihr unerträglich, dass bei einem Volumen von über 250 Milliarden Euro über 80 Milliarden Euro - mehr als ein Drittel - alleine im Bereich Gesundheit und Soziales verkonsumiert werden", so der BGA-Präsident.

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