Verbands-Presseticker
(Eschborn) - Einer der Höhepunkte zum Tag der Deutschen Einheit war die von Gesamttextil initiierte Show Deutschland in Mode. In seinem Beitrag zum Event stellte intex die Leistungsvielfalt der Mitglieder vor. Der regierende Bürgermeister von Berlin, Klaus Wowereit zeigte sich beeindruckt von der Präsentation und sprach ein Dankeschön all denen aus, die durch ihre Arbeit dieses Fest möglich gemacht haben. Mehr als eine Millionen Besucher waren am 3. Oktober in der Hauptstadt.
(Frankfurt/Main) - Eine deutliche Korrektur der Koalitionsvereinbarungen aus sportpolitischer Sicht hat das Präsidium des Deutschen Sportbundes in seiner Sitzung am 25. Oktober 2002 in Frankfurt am Main von der Bundesregierung gefordert. Dabei sind vor allem die Pläne der Regierung, die steuerliche Abzugsfähigkeit von Unternehmensspenden für gemeinnützige Zwecke künftig zu streichen, auf Kritik gestoßen.
(Berlin) - Zur Rede von Bundeswirtschafts- und arbeitsminister Wolfgang Clement vor dem Deutschen Bundestag am 30. Oktober erklärte der Präsident des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks (ZDH), Dieter Philipp: "Angesichts der wirtschaftlichen Situation am Binnenmarkt und insbesondere im Mittelstand ist es dringend notwendig, bei Steuern und Abgaben für die notwendige Entlastung von Betrieben und Bürgern zu sorgen."
(Köln) - Mit dem Direktor der Filmstiftung NRW eröffnet VFFVmedia seine neue Veranstaltungsreihe TalkingHeads: Michael Schmid-Ospach, spricht am 4. November im Hilton Hotel Köln zum Thema Filmförderung und über die geplante Fusion mit dem Filmbüro.
(Berlin) - Der IG Metall-Vorsitzende Klaus Zwickel hat Politik und Wirtschaft zur sozial gerechten Gestaltung der Globalisierung aufgerufen. Globalisierung ist nicht per se gut oder schlecht, sagte Zwickel am 30. Oktober auf der Jahrestagung der Otto-Brenner-Stiftung in Berlin. In Deutschland seien auch Wohlstand und Arbeitsplätze mit der Globalisierung verbunden. Gleichzeitig habe sich jedoch weltweit der Abstand zwischen Arm und Reich weiter vergrößert.
(Frankfurt/Main) - Prof. Dieter Weidemann, seit 1992 Präsident der Vereinigung der hessischen Unternehmerverbände (VhU), ist für weitere zwei Jahre in seinem Amt bestätigt worden. Die Wahl unter den 50 Mitgliedsverbänden der Spitzenorganisation der hessischen Wirtschaft fiel einstimmig aus. Weidemann ist zudem Vorsitzender des Verbandes der Metall- und Elektro-Unternehmen Hessen.
(Berlin) - Der Deutsche Kulturrat e.V. und die Bundeszentrale für politische Bildung veranstalten mit Unterstützung der Vertretung der Europäischen Kommission in der Bundesrepublik Deutschland und des Goethe-Institut Inter Nationes vom 13. bis 15. Dezember 2002 die internationale Tagung "Grenzenlos Kultur" in Berlin.
(Berlin) - Die Regierungserklärung von Bundeskanzler Schröder ist nach Ansicht des Sozialverbands Deutschland (SoVD) "eine Kriegserklärung an den grundgesetzlich garantierten Sozialstaat". Wer den "Abschied vom Wohlfahrtsstaat" verkünde, zeige schon durch diese Wortwahl, dass er "entweder nicht wisse, worüber er rede, oder mit bewusst falsch gewählten Begriffen den angekündigten sozialen Kahlschlag rechtfertigen" wolle, kritisierte SoVD-Präsident Peter Vetter am 30. Oktober in Berlin.
(Bonn) - Die pauschale Absenkung des Arbeitslosengeldes und der Arbeitslosenhilfe ist falsch. Die Sozialkassen werden unnötig belastet. Hier entsteht ein neuer Verschiebebahnhof zu Lasten der Krankenkassen, die durch die geplante Reduzierung rund eine Milliarde Euro weniger Einnahmen erhalten. Dies erklärte der Präsident des Sozialverbands VdK Deutschland, Walter Hirrlinger, zu den Plänen von Bundesminister Wolfgang Clement.
(Berlin) - Das Hartz-Konzept der Bundesregierung sei ein wichtiger Ansatz um Arbeitsplätze schneller zu vermitteln, jedoch kein ABC-Pflaster, um die drängenden arbeitsmarktpolitischen Probleme zu lösen. Die Verkrustung des Arbeitsmarktes werde damit nicht nachhaltig aufgelöst. Dies erklärt der Hauptgeschäftsführer des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK) Dr. Martin Wansleben zu den Ausführungen von Bundeswirtschafts- und Arbeitsminister Wolfgang Clement vor dem Deutschen Bundestag.