Verbands-Presseticker
(Weinstadt) - Das Programm für das kommende Jahr wurde auf insgesamt 21 Seminare erweitert. Damit kann der Verband ein noch vielseitigeres Angebot aus den Bereichen Führung und Kommunikation, Personalentwicklung, Qualitätsmanagement, Organisation und Betriebswirtschaft, hauswirtschaftliche Fachkompetenz, Ausbildung und Ehrenamt offerieren.
(Berlin) - Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) fordert auch für die Beamtinnen und Beamten Einkommenssteigerungen von deutlich mehr als drei Prozent sowie die Angleichung der Ost-Besoldung an das Westniveau bis 2007. Diese Erwartung äußert DGB-Vorstandsmitglied Ingrid Sehrbrock in einem Brief an Bundesinnenminister Otto Schily. Der Gleichklang von Tarif und Besoldung müsse gewart bleiben.
(Berlin) - Patienten sollen ihre Arzneimittel künftig durch pharmazeutisch qualifiziertes Personal einer ortsnahen Apotheke auf Wunsch nach Hause geliefert bekommen. Zunehmend bestellen unsere Kunden per Telefon, Fax oder Internet Arzneimittel in der Apotheke vor, begründet Hans-Günter Friese, Präsident der ABDA Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände, die Forderung. Auf diese Bedürfnisse wollen wir reagieren. Dabei muss die Sicherheit der Arzneimittelversorgung aber gewährleistet bleiben.
(Berlin) - Mit großer Sorge hat der Deutsche Kulturrat am 26. Oktober erfahren, dass der Deutsche Musikrat sich in existentieller Gefahr befindet. Der Deutsche Musikrat ist nicht nur die Spitzenorganisation der Bundesmusikverbände und vertritt damit 8 Millionen musikinteressierte Bürgerinnen und Bürger, er ist auch Träger von so bedeutenden Projekten wie "Jugend musiziert", dem Bundesjugendorchester, dem Bundesjazzorchester, dem Deutschen Chor- und Orchesterwettbewerb, dem Deutschen Musikwettbewerb sowie der Spitzenförderung für das internationale Konzertleben.
(Wallhausen) - Begeisterung über hohe Qualitäten und reife Säurewerte des bisher eingebrachten Jahrgangs verkündete Michael Prinz zu Salm-Salm, Präsident der Prädikatsweingüter Deutschlands (VDP), bei der Herbstpressekonferenz in Kloster Eberbach. Aus allen Regionen werden gute Ergebnisse gemeldet. Jahrgangsvergleiche mit 1990 und 1999 werden gezogen. Die Menge liegt über dem Vorjahr.
(Berlin) - Nur fünf der 15 Mitgliedstaaten der Europäischen Union (EU) haben ihre Strommärkte bisher vollständig geöffnet. Die EU ist damit noch weit entfernt von einem funktionierenden Strombinnenmarkt. Das erklärt der Verband der Elektrizitätswirtschaft (VDEW), Berlin. Rund 80 Millionen Stromkunden seien in der EU vom Wettbewerb ausgeschlossen. Nur in Deutschland, Finnland, Großbritannien, Österreich und Schweden können alle Stromverbraucher frei wählen.
(Berlin) - Mit Erleichterung hat der Bundesverband Deutscher Stiftungen die Aussage von Bundeskanzler Gerhard Schröder vom 25. Oktober zur Kenntnis genommen, dass der Spendenabzug für Unternehmen entgegen den Plänen des Bundesfinanzministers erhalten bleibt. Zahlreiche kleine Stiftungen und gemeinnützige Organisationen, die auf Spenden von Unternehmen angewiesen sind, sahen ihre Wirksamkeit und Existenz bedroht.
(Berlin) - Die dbb tarifunion, innerhalb des dbb zuständig für rund 400.000 Arbeiter und Angestellte des öffentlichen Dienstes, distanziert sich von Presseberichten, nach denen der Landesbund Berlin des dbb auf Einkommenserhöhungen bei "allen Beschäftigten" und damit auch bei den Arbeitern und Angestellten verzichten will.
(Berlin) - Die Vorschläge der Hartz-Kommission und die Pläne zur Stärkung von Familien, wie sie im Koalitionsvertrag festgeschrieben sind, müssen zügig und konsequent umgesetzt werden. Das hat der Bundesausschuss der Arbeiterwohlfahrt (AWO) mit einer Resolution am 26. Oktober in Berlin gefordert. Bedauerlich sei, dass sich eine aus Sicht der AWO dringend notwendige Reform der Pflegeversicherung im Koalitionsvertrag nicht ausreichend berücksichtigt ist.
(Berlin) - Lägen die Verwaltungsausgaben der Kassen auf europäischem Niveau, könnte die Gesetzliche Krankenversicherung (GKV) bis zu drei Mrd. Euro einsparen. Dies ist mehr als das im ersten Halbjahr 2002 realisierte Defizit der GKV. Darauf weist die ABDA - Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände hin.