Verbands-Presseticker
(Köln) - Die unter dem Dach von Gesamtmetall zusammengeschlossenen 16 Arbeitgeberverbände der Metall- und Elektro-Industrie stellen 1 Million Euro als Flut-Soforthilfe bereit.
(Frankfurt/M.) Die regierungsamtlich verordnete Vernichtung von Arbeitsplätzen im deutschen Transportgewerbe sollte Gegenstand von Wahlkampfbesuchen betroffener Transportunternehmer und Fahrer sein.
(Berlin) - Die Hartz-Kommission hat nach den Worten des DGB-Vorsitzenden Michael Sommer ein Drehbuch für wirklich wegweisende Reformen der Arbeitsvermittlung geliefert.
(Frankfurt) - Der Paritätische Wohlfahrtsverband begrüßt das angekündigte 10-Milliarden-Euro Programm der Bundesregierung zur Beseitigung der Hochwasserschäden. "Dieses Hilfspaket belegt die Solidarität des gesamten Volkes mit den Betroffenen."
(Berlin) - Der Deutsche Städtetag, der Deutsche Landkreistag und der Deutsche Städte- und Gemeindebund haben gemeinsam mit dem Deutschen Sparkassen- und Giroverband eine Hilfsbörse für den Wiederaufbau kommunaler Infrastruktur für die vom Hochwasser geschädigten Kommunen gestartet.
(Köln) - Vom 26. August bis 4. September 2002 tagt in Johannesburg der Weltgipfel für Nachhaltige Entwicklung. Vertreter von 180 Staaten werden am Kap der guten Hoffnung über Ziele und Wege in Sachen Umwelt und Entwicklung beraten.
(Duisburg) - Mit Erleichterung nimmt der Bundesverband der Deutschen Binnenschifffahrt e.V. (BDB) zur Kenntnis, dass Bundesverkehrsminister Kurt Bodewig am 19. August 2002 erklärt hat, trotz der Hochwassersituation an den geplanten Elbe-Baumaßnahmen festhalten zu wollen.
(Berlin) - Die Heinrich-Böll-Stiftung geht davon aus, dass zumindest die europäischen Delegationen die Bilder der Überschwemmungskatastrophe noch vor Augen haben, wenn sie in wenigen Tagen in Johannesburg zum Weltgipfel für Nachhaltige Entwicklung eintreffen.
(Berlin) - Am 26. August wird die Staatengemeinschaft in Johannesburg auf dem Weltgipfel für nachhaltige Entwicklung eine ernüchternde Bilanz ziehen: Gerade die Industrieländer, die als hauptverantwortlich für das Entstehen der Klimaproblematik angesehen werden, haben es bis heute nicht vermocht, ihre Treibhausgasemissionen zu stabilisieren, geschweige denn zu reduzieren.
(Frankfurt/Berlin) - Alle Beschäftigten und Unternehmensleitungen in den Betrieben der Metall- und Elektroindustrie, die vom Hochwasser verschont blieben, sollen die Betroffenen auf ihrem Weg zurück in ein normales Leben nach Kräften unterstützen.