Verbands-Presseticker
(Frankfurt / Rastatt) - Verglichen mit den Flutschäden an der Elbe sind die Kosten für einen naturverträglichen Hochwasserschutz nach Einschätzung des WWF überschaubar.
(Hannover) - Der Verband der Wohnungswirtschaft Niedersachsen Bremen (vdw), seine Tochterunternehmen und die gesamte Belegschaft haben innerhalb eines Tages 20.000 Euro für die Flutopfer in Sachsen und Sachsen-Anhalt gesammelt.
(Schwerin) - "Unser vorsichtiger Optimismus der ersten Monate verfliegt. Baugenehmigungen und Auftragseingänge brechen ein."
(Berlin) - Die Präsidentin des Deutschen LandFrauenverbandes (dlv) Erika Lenz ruft zusammen mit dem Deutschen Bauernverband und dem Bund der Deutschen Landjugend zu einer bundesweiten Spendenaktion für die durch das Hochwasser betroffenen Familien auf.
(Berlin) - Die im Bankenfachverband zusammengeschlossenen Autobanken konnten im ersten Halbjahr 2002 der Absatzflaute auf dem Kfz-Markt trotzen und bauten ihren Umsatz um 19,5 Prozent auf knapp 10 Milliarden Euro aus.
(Bonn) - Der Naturschutzbund NABU hat die Entscheidungsträger in Bund und Ländern aufgefordert, schon beim Wiederaufbau ökologische Kriterien zu berücksichtigen. "Die großzügige Ausweisung von Hochwasserschutzgebieten und die Rückverlegung von Deichen müssen die Planungen in der Zukunft bestimmen."
(Berlin) - Der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) und der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) dementieren eine Meldung von Spiegel-online, nach der die Industrie freiwillig Steuererhöhungen anbietet.
(Köln) - Die Vorstellungen der Hartz-Kommission verdienen keinen uneingeschränkten Beifall die einzelnen Module des Konzepts weisen sowohl Licht als auch Schatten auf. So sollen die Arbeitsämter künftig den wohlklingenden Namen Job-Center tragen und unter dieser Fahne den Arbeitsuchenden individueller, schneller und effizienter helfen.
(München) - Die Hochwasserkatastrophe in Deutschland hat in vielen Teilen der Republik verheerende Schäden hinterlassen. Doch selbst wenn sich die Fluten zurückziehen, ist die Gefahr für Leib und Leben noch lange nicht gebannt. Bei den Aufräumarbeiten in Häusern, Kellern und Gärten besteht nämlich ein erhöhtes Infektionsrisiko.
(Berlin) - Die geplante Verschiebung der nächsten Stufe der Steuerreform ist eine glatte Steuererhöhung, auch wenn die Bundesregierung das Wort nicht in den Mund nehmen will. Und Steuererhöhungen sind kein geeignetes Mittel zur Finanzierung der Flutschäden.