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Verbands-Presseticker

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VhU - Vereinigung der hessischen Unternehmerverbände e.V. - Hauptgeschäftsstelle

(Frankfurt am Main) - "Ein Platz im oberen Mittelmaß ist angesichts der international kurzen vierjährigen Schulzeit an hessischen Grundschulen auch eine Leistung", bewertet die Vereinigung der hessischen Unternehmerverbände (VhU) die am 8. April von der Konferenz der Kultusminister der Länder vorgestellten Ergebnisse der internationalen Grundschul-Vergleichsstudie IGLU. "Auf dieser Basis müssen jetzt zentrale Reformschritte eingeleitet werden", forderte der für Bildung zuständige Geschäftsführer der VhU, Jörg E. Feuchthofen. Er sieht die VhU nachhaltig bestätigt und verweist auf ein umfassendes Reformkonzept zum Grundschulbereich, welches die VhU im vergangenen Jahr vorlegte ("Welche Bildung den ganzen Tag? – PISA und die Reform des Elementarbereichs").

ver.di - Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft

(Berlin) - ver.di sieht sich durch die heute veröffentlichten Schlussanträge des Generalanwalts beim Europäischen Gerichtshof (EuGH) in ihrer Rechtsauffassung bestätigt, dass Bereitschaftsdienst Arbeitszeit ist. An dieser Bewertung ändere sich auch dann nichts, wenn Ärzte im Bereitschaftsdienst schlafen könnten. Eine entsprechende Frage hatte das Landesarbeitsgericht Schleswig-Holstein dem EuGH vorgelegt. Im konkreten Fall arbeitet der Kläger als Arzt in einem Krankenhaus in Kiel. Er leistet dort im Monat sechs Bereitschaftsdienste, die je nach Wochentag 16, 18,5, 25 bzw. 22 Stunden 45 Minuten dauern und durch Freizeitausgleich bzw. Überstundenvergütung abgegolten werden.

Kassenärztliche Bundesvereinigung KdÖR (KBV)

(Berlin) – „Die Grippewelle hinterließ auch Spuren bei den Arzneimittelausgaben. Im Januar und Februar haben wir Kassenärzte doppelt so viele Patienten mit akuten Atemwegserkrankungen behandelt wie im selben Zeitraum des vergangenen Jahres“, erklärte am 8. April Dr. Manfred Richter-Reichhelm in Berlin. Der Erste Vorsitzende der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV) erläuterte, dass die ungewöhnlich hohe Anzahl grippaler Infekte für einen leichten Anstieg bei Medikamenten verantwortlich sei. „Wir müssen für das erste Quartal mit Mehrausgaben von 250 Millionen Euro für Erkältungsmittel rechnen“, so Richter-Reichhelm.

Bund Deutscher Kriminalbeamter e.V. (BDK)

(Birkenwerder) - Der Bund Deutscher Kriminalbeamter (BDK) begrüßt den Vorstoß des SPD-Innenpolitikers Dieter Wiefelspütz. Dieser hat sich am 7. April für eine deutliche Ausweitung der DNA-Analysen ausgesprochen und damit eine vom BDK seit langem erhobene Forderung aufgegriffen. Der Stellvertretende BDK-Bundesvorsitzende Wolfgang Bauch sprach von einem erfreulichen Signal des Umdenkens bei der SPD. Die Kripo-Gewerkschaft forderte die Bundesregierung auf, den Worten ihres Innenexperten Taten folgen zu lassen und eine entsprechende Gesetzesinitiative auf den Weg zu bringen.

Markenverband e.V.

(Wiesbaden) - Andreas Kühner, 43, zuletzt selbständiger PR-Berater, hat die Leitung Kommunikation beim Markenverband in Wiesbaden übernommen. Kühner tritt die Nachfolge von Birgitt Wagner, 41, an, die bis Ende Juni für die Projektbetreuung des 100-jährigen Jubiläums des Markenverbandes verantwortlich ist, um sich anschließend neuen beruflichen Herausforderungen zu stellen. Nach Studium und Volontariat bei der Verlagsgruppe Milchstraße arbeitete Kühner zunächst als Redakteur und Ressortleiter bei der Fachzeitung „Horizont“.

k.A.

(Hannover) - Die Windenergie hat im I. Quartal 2003 zum ersten Mal seit Jahren einen Rückgang beim Neubau hinnehmen müssen: Zwischen Januar und März wurden 231 Windenergie-Anlagen mit einer Gesamtleistung von 357,3 MW neu installiert. Gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres bedeutet das ein Minus von rund 100 MW. Damit betrug die neu installierte Leistung im I. Quartal 2003 nur 78 Prozent des vergleichbaren Vorjahreswertes. Ende März 2003 waren bundesweit 13.990 Windturbinen mit einer Gesamtleistung von 12.359 MW installiert, was einer Steigerung gegenüber dem Stand von Ende 2002 um 3,0 Prozent entspricht. Der Beitrag der Windkraft zur nachhaltigen Energieversorgung ist damit weiter steigend.

Arbeitgeberverband Gesamtmetall e.V.

(Köln) - Zu der öffentlichen Debatte über die Entscheidung des IG Metall-Vorstandes, wer zum Nachfolger von Klaus Zwickel als 1. Vorsitzender der IG Metall zur Wahl auf dem Gewerkschaftstag im Oktober vorgeschlagen wird, äußerte sich der Präsident des Arbeitgeberverbandes Gesamtmetall, Martin Kannegiesser, gestern in einer in Köln veröffentlichten Erklärung: "Als Gesamtmetall und damit direkter Gegenspieler haben wir derart wichtige personelle Entscheidungsprozesse der IG Metall öffentlich nicht zu bewerten – dies ist eine ureigene und interne Angelegenheit der Gremien jener Organisation."

Zahnärztekammer Schleswig-Holstein KdöR

(Kiel) - Mit ihrem Zahnärztlichen Kinderpass", hält die schleswig-holsteinische Zahnärzteschaft eine Art Tagebuch bereit, das die Kinder ähnlich wie das kinderärztliche Vorsorgeheft durch ihre ersten Lebensjahre begleiten soll. Die handliche, vor vier Jahren eingeführte Broschüre, hat inzwischen zahlreiche Nachahmer in allen Bundesländern gefunden, erläuterte der Prophylaxereferent der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein, Dr. Michael Brandt, am Dienstag vor der Presse in Kiel. Insgesamt aber setzt der "Zahnärztliche Kinderpass" in seinem Prophylaxegedanken bereits viel früher an - bei der werdenden Mutter.

Deutscher Gewerkschaftsbund (DGB) - Bundesvorstand

(Berlin) - "Die veröffentlichten IGLU-Ergebnisse zeigen, dass die Grundschule in Deutschland die einzige Schulform ist, die international mithalten kann", sagte DGB-Vorstandsmitglied Ingrid Sehrbrock gestern in Berlin. "Hinsichtlich ihrer Vielfältigkeit im Umgang mit Kindern aus unterschiedlichem sozialen Hintergrund, ihren Erfahrungen der Integration ausländischer Kinder sowie ihren pädagogischen Lehr- und Lernkonzepten, gewinnt die deutsche Grundschule Vorbildcharakter". Nach Ansicht der DGB-Bildungsexpertin führt gemeinsames Lernen nicht zur Leistungsminderung.

Zahnärztekammer Schleswig-Holstein KdöR

(Kiel) - Zum Weltgesundheitstag mit dem Motto "Gesunde Umwelt - Gesunde Kinder" hat die Zahnärztekammer Schleswig-Holstein eine gute Nachricht für alle, die gerne Süßes naschen und trotzdem mit gesunden Zähnen lachen wollen: Es gibt immer mehr Schokolade, Kaugummis, Lutscher und viele leckere Bonbons, die den Zähnen nicht schaden! Über 100 Süßwaren und sogar Hustensäfte sind heute schon mit dem roten "Zahnmännchen mit Schirm" ausgezeichnet, an dem große und kleine Naschkatzen zahnfreundliche, wissenschaftlich geprüfte Produkte erkennen. "Kindern Zucker oder Süßes zu verbieten ist weder sinnvoll noch nötig", sagte Hans-Peter Küchenmeister, Vizepräsident der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein am 8. April vor der Presse in Kiel, "denn für die Entstehung von Karies ist es wichtig, wie oft man Zuckerhaltiges isst."

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