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Verbands-Presseticker

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Deutscher Genossenschafts- und Raiffeisenverband e.V. (DGRV) - Büro Berlin

(Berlin) - Dr. Carl-Friedrich Leuschner, 36, wurde vom Verbandsrat des Deutschen Genossenschafts- und Raiffeisenverbandes e. V. (DGRV) mit Wirkung vom 1. September 2003 zum Vorstandsmitglied und Vorstandsvorsitzenden gewählt. Er wird Nachfolger von Dr. Hans-Detlef Wülker, der im August 65 Jahre alt wird und dann nach 33-jähriger Tätigkeit in der Genossenschafts-Organisation ausscheidet. Dr. Carl-Friedrich Leuschner ist Wirtschaftsprüfer, Steuerberater und Partner bei der PwC Deutsche Revision AG. Bevor er als Partner den Corporate-Finance-Bereich in Berlin betreute, war er zwei Jahre in der Global Capital Market Group von PRICEWATERHOUSECOOPERS in New York tätig.

Deutscher AnwaltVerein e.V. (DAV)

(Berlin) - Im November 2002 hat die Mitgliederversammlung des Deutschen Anwaltvereins (DAV) auf einer außerordentlichen Mitgliederversammlung mit großer Mehrheit ein eigenes Modell zur Anwaltausbildung beschlossen. Dieser Schritt war nötig, weil die am 01. Juli 2003 in Kraft tretenden Reformgesetze zur Juristenausbildung aus Sicht der Anwaltschaft unbefriedigend sind. Die Verlängerung der Rechtsanwaltsstation auf 9 Monate ohne die verpflichtende Festschreibung der Ausbildungsinhalte sorgt allein nicht für eine Verbesserung der Ausbildung zum Anwalt.

Institut der deutschen Wirtschaft Köln (IW)

(Köln) - Mit 1.557 Stunden hatten westdeutsche Industriearbeiter im vergangenen Jahr erneut die international kürzeste tarifliche Jahresarbeitszeit. Ihre Kollegen in den neuen Bundesländern lagen mit 1.685 Stunden zwar über dem westdeutschen Arbeitszeit-Soll; im Vergleich zu den übrigen Industrieländern machten sie dennoch mit am frühesten Feierabend. Denn neben den Westdeutschen traten nur die Franzosen (1.605 Stunden), Dänen (1.650 Stunden) und Niederländer (1.670 Stunden) kürzer als die Arbeitskräfte in der ostdeutschen Industrie. Am fleißigsten werkelten die Industriearbeiter in den USA mit 1.904 Stunden im Jahr 2002. Nach wie vor gilt in der US-Industrie die 40-Stunden-Woche.

Bundesverband Materialwirtschaft, Einkauf und Logistik e.V. (BME)

(Frankfurt am Main) - Zur Förderung der wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit dem Bereich Beschaffung lobt der BME seit 1988 den „BME Wissenschaftspreis“ aus. Die Auszeichnung ist benannt nach dem langjährigen Vorsitzenden und Gründungsmitglied des BME, Hans Ovelgönne. Für den Preis qualifizieren sich Wissenschaftler/innen mit einer Doktor- oder Habilitationsschrift, die eine herausragende Leistung auf dem Gebiet von Materialwirtschaft, Einkauf und Logistik darstellt sowie Verfasser/innen vergleichbarer wissenschaftlicher Arbeiten. Die Arbeit muss theoretisch fundiert und für die Praxis relevant sein.Die Preisträger werden auf dem „BME Symposium 2003“ (3.-5. November) in Berlin ausgezeichnet.

Bundesverband Güterkraftverkehr Logistik und Entsorgung e.V. (BGL)

(Frankfurt am Main) - Dipl.-Kfm. Alexander Reichert, langjähriger Geschäftsführender Vorstand der SVG Straßenverkehrsgenossenschaft Hessen eG und Geschäftsführer des Fachverbandes Güterkraftverkehr und Logistik Hessen e. V., ist am 4. April 2003 im 69. Lebensjahr verstorben. Reichert wurde in Trier geboren, wuchs in Zell an der Mosel auf und besuchte ab 1947 das Humanistische Gymnasium in Königstein/Taunus. Von 1954 bis 1959 studierte er Rechtswissenschaften und Betriebswirtschaft an der Universität in Frankfurt am Main und schloss sein Studium mit dem Staatsexamen als Diplom-Kaufmann ab.

Verband der Deutschen Möbelindustrie e.V. (VDM)

(Bad Honnef) - In einem insgesamt schwierigen wirtschaftlichen und weltpolitischen Umfeld ergibt sich bei vielen Konsumenten immer deutlicher der Wunsch, es sich wenigstens im eigenen Zuhause so richtig schön und gemütlich zu machen. Für diesen neuen Trend, so der Hauptgeschäftsführer des Verbandes der Deutschen Möbelindustrie, Dirk-Uwe Klaas, ist der Begriff Homing geprägt worden. „Das Heim ist für den Einzelnen das Zentrum der Welt, dient als Schutzhafen und als Mittelpunkt aller Energieanstrengungen des Lebens“, so Klaas. Homing ist die Weiterentwicklung des seit den späten 70er Jahren bekannten Cocoonings.

k.A.

(Bonn) - Der Präsident des Sozialverbandes VdK Deutschland, Walter Hirrlinger, hat die politisch Verantwortlichen aufgefordert sicherzustellen, dass die Arbeitsplätze in den Werkstätten für Behinderte erhalten bleiben. „Es ist ein Skandal, dass die Bundesanstalt ihre Finanzierungszusage zurückgezogen hat. Die Arbeitsmarktförderung von Behinderten darf nicht dem Rotstift zum Opfer fallen“, erklärte Hirrlinger. Laut Aussage des Behindertenbeauftragten Karl Hermann Haack in der Osnabrücker Zeitung von heute sollen rund 8000 Plätze in den Werkstätten bedroht sein. Hirrlinger kritisierte, dass die Bundesanstalt nicht vorher mit den Behindertenorganisationen über ihre Pläne geredet habe, um gemeinsam nach einer Lösung zu suchen.

Bundesverband Musikindustrie e.V. (BVMI)

(Hamburg) - "Radiohörer wollen eine größere musikalische Vielfalt; der Einheitsbrei der meisten Rundfunkprogramme geht ihnen einfach auf den Senkel", erklärt Gerd Gebhardt, Vorsitzender der deutschen Phonoverbände. "Das bestätigt unsere Forderung nach einer Neuheiten-Quote für mehr musikalische Vielfalt im öffentlich-rechtlichen Rundfunk. 50:50 ist das Motto." Eine repräsentative Umfrage, die das Meinungsforschungsinstitut Emnid im Auftrag des Bundesverbandes der Phonographischen Wirtschaft unter 2008 Befragten durchgeführt hat, wurde am 7. April auf einem Fachsymposion in Berlin vorgestellt. Dort trafen sich auf Einladung von Dr. Christina Weiss, Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien, und Kurt Beck, Vorsitzender der Rundfunkkommission der Länder sowie Medienvertreter, um über eine größere musikalische Vielfalt im Rundfunk zu sprechen.

AGJ e.V. - Arbeitsgemeinschaft für Kinder- und Jugendhilfe

(Berlin) - Wachsende Arbeitslosigkeit und der Verzicht auf einen Bundeszuschuss im Haushalt der Bundesanstalt für Arbeit des Jahres 2003 prägen die aktuelle Arbeitsmarktpolitik. Bei der Prioritätensetzung orientiert sich die Bundesanstalt alleine an schnellen Erfolgen bei der Vermittlung in den ersten Arbeitsmarkt. Von dieser Umsteuerung sind die Mittel zur Eingliederung, Qualifizierung und Ausbildung junger Menschen betroffen. Angesichts neuer Schwerpunktsetzungen besteht die Gefahr, dass junge Frauen und Männer auf der Strecke bleiben werden. So können die Arbeitsämter heute noch keine Zusagen darüber machen, wie viele Mittel im Herbst diesen Jahres für Angebote an Jugendliche zur Verfügung stehen werden.

Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken e.V. (BVR)

(Berlin) - Zu den Plänen der Regierungskoalition und der Union für das Vermittlungsverfahren zum Steuervergünstigungsabbaugesetz sieht der Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR) in verschiedenen Punkten Nachbesserungsbedarf. Durch eine zusätzliche Belastung der Wirtschaft wird in einer konjunkturell schwierigen Zeit ein falsches Signal gesetzt. Die geplante Verschlechterung der Abschreibungsbedingungen sowie die geplante Einschränkung der Abzugsfähigkeit von Erhaltungsaufwendungen bei Baumaßnahmen wirken kontraproduktiv und belasten vor allem den Mittelstand.

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