Verbands-Presseticker
(Köln) - Nach einem umfangreichen Diskussionsprozess hat sich der Ärztetag 2002 mit großer Mehrheit für das Kompromissmodell des Bundesärztekammervorstands zur Einführung des Facharztes für Innere und Allgemeinmedizin entschieden. Damit ist die Tür aufgestoßen worden für eine am Bedarf orientierte, einheitliche und flexible Weiterbildung für die Funktionen der heutigen Allgemeininternisten im Krankenhaus und der zukünftigen Hausärzte. Außerdem erlaubt das Kompromissmodell die Verkürzung der Gesamtweiterbildungszeit für die Schwerpunktinternisten um ein Jahr und führt flexible Anrechnungsmöglichkeiten anderer patientennaher Fächer zur Vereinfachung der Weiterbildungsorganisation für die zukünftigen Internisten und Hausärzte ein.
(Berlin) - Arbeitgeberpräsident Dr. Dieter Hundt ist neuer Vorsitzender des Gemeinschaftsausschusses der Deutschen Gewerblichen Wirtschaft. Er wurde am 4. Februar einstimmig von der Mitgliederversammlung des Gemeinschaftsausschusses für zwei Jahre in das neue Amt berufen. Der Gemeinschaftsausschuss traf sich an diesem Tag außerdem zur Aussprache zum Jahreswirtschaftsbericht 2003 mit den Bundesministern Clement und Eichel. Hundt forderte dabei als neuer Vorsitzender des Gemeinschaftsausschusses die Bundesregierung zu beherzten Strukturreformen des Arbeitsmarkts auf.
(Hannover) - Jedes Jahr schädigen die Folgen von Mobbing in Behörden und Betrieben die Volkswirtschaft zwischen 40 und 60 Milliarden Euro. Fachleute schätzen, dass regelmäßig 1,5 Millionen Menschen gemobbt werden. Darauf weist der Bundesfachverband Betriebliche Sozialarbeit (bbs) hin. Die Ursachen dafür liegen meistens in zunehmender Belastung am Arbeitsplatz und den damit verbundenen Ängsten vor Änderungen und Neuerungen. Oft fehlt es auch an klaren Strukturen und Aufgabenverteilungen. Führungskräfte stehen selbst unter Druck und finden selten die Kraft, sich auch noch um ein gutes Betriebsklima und korrekte Arbeitsabläufe und Formen beschäftigen.
(Frankfurt am Main) - Die Deutsche Bahn wird wohl schwerpunktmäßig im Raum Stuttgart, Frankfurt und Köln noch in diesem Jahr voraussichtlich weitere 600 Arbeitsplätze abbauen. Bundesweit sei dadurch mit einer erneuten Verschlechterung von Serviceleistungen zu rechnen. Das hat der stellvertretende Bundesvorsitzende der Verkehrsgewerkschaft GDBA, Klaus-Dieter Hommel, im Vorfeld des 20. Gewerkschaftstages seiner Organisation gesagt.
(Frankfurt am Main) - Der Vorstand des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels hat am Donnerstag in seiner 316. Sitzung unter anderem auch über den zukünftigen Standort der Frankfurter Buchmesse beraten. Er hat einstimmig erklärt, dass es unverändert das Ziel der Verhandlungen sein soll, die weltweit größte Buchmesse auch weiterhin in Frankfurt am Main stattfinden zu lassen. Ob dieses Ziel erreicht werden könne, hänge allerdings vom Ergebnis der Gespräche mit der Frankfurter Messe GmbH und den Hoteliers der Stadt ab. "Als Veranstalter der Frankfurter Buchmesse stehen wir zurzeit vor Problemen, die wir im Sinne und im Auftrag unserer Aussteller lösen müssen; die hohen Hotelpreise, über die sich nicht nur die kleineren Verlage, die in Frankfurt ausstellen, zunehmend beklagen, sind eines davon", erklärte Dieter Schormann, Vorsteher des Börsenvereins, im Anschluss an die Sitzung.
(Frankfurt am Main) - Der Vorstand des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels hat am Donnerstag in seiner 316. Sitzung unter anderem auch über den zukünftigen Standort der Frankfurter Buchmesse beraten. Er hat einstimmig erklärt, dass es unverändert das Ziel der Verhandlungen sein soll, die weltweit größte Buchmesse auch weiterhin in Frankfurt am Main stattfinden zu lassen. Ob dieses Ziel erreicht werden könne, hänge allerdings vom Ergebnis der Gespräche mit der Frankfurter Messe GmbH und den Hoteliers der Stadt ab. "Als Veranstalter der Frankfurter Buchmesse stehen wir zurzeit vor Problemen, die wir im Sinne und im Auftrag unserer Aussteller lösen müssen; die hohen Hotelpreise, über die sich nicht nur die kleineren Verlage, die in Frankfurt ausstellen, zunehmend beklagen, sind eines davon", erklärte Dieter Schormann, Vorsteher des Börsenvereins, im Anschluss an die Sitzung.
(Berlin) - Die von Lekkerland gestartete Aktion "Pfand ohne Pfand" unterläuft nach Ansicht der Deutschen Umwelthilfe e. V. (DUH) die Verpackungsverordnung und ist eindeutig rechtswidrig. Lekkerland hatte angekündigt, zukünftig Getränke in Einweg ohne Pfand zu verkaufen, wenn gleichzeitig eine leere Dose oder Flasche abgegeben wird, unabhängig davon, woher diese Verpackung stammt. Jürgen Resch, Bundesgeschäftsführer der Deutschen Umwelthilfe e. V.: "Das Pfandsystem wird auf den Kopf gestellt, wenn ausgerechnet die eigentlich zu bepfandende volle Dose oder Einwegflasche unbepfandet bleibt und der Anreiz zur Rückgabe an den Kauf eines neuen Einweggetränks gekoppelt wird. Lekkerland übt einen Kaufzwang aus, wenn der nur virtuell erhobene Pfandbetrag zudem nur beim Kauf einer neuen Einwegdose oder -flasche verrechnet wird."
(Heddesheim/Köln) - Damit die Mitglieder des BDVT den Anschluss in Bezug auf Blended Learning nicht verpassen und ohne großen finanziellen Aufwand auf eine moderne, mit allen wichtigen Funktionen ausgestattete Lernmanagement-Plattform zugreifen können, haben der BDVT und die Expert Web KG eine Kooperationsvereinbarung geschlossen. Neben den vergünstigten Konditionen, die die BDVT-Mitglieder erhalten, ist die primäre Zielsetzung die Möglichkeit der strategischen Neuausrichtung der Mitglieder, indem sie die Neuen Medien und damit Blended Learning-Konzepte in ihr Portfolio integrieren können.
(Heddesheim/Köln) - Damit die Mitglieder des BDVT den Anschluss in Bezug auf Blended Learning nicht verpassen und ohne großen finanziellen Aufwand auf eine moderne, mit allen wichtigen Funktionen ausgestattete Lernmanagement-Plattform zugreifen können, haben der BDVT und die Expert Web KG eine Kooperationsvereinbarung geschlossen. Neben den vergünstigten Konditionen, die die BDVT-Mitglieder erhalten, ist die primäre Zielsetzung die Möglichkeit der strategischen Neuausrichtung der Mitglieder, indem sie die Neuen Medien und damit Blended Learning-Konzepte in ihr Portfolio integrieren können.
(Frankfurt am Main) - Die deutsche Automobilindustrie konnte Kraftstoffverbrauch und Emissionen weiter absenken. Nach ersten vorläufigen Berechnungen ist der Kraftstoffverbrauch der bis 2002 neu zugelassenen Pkw seit 1990 um 20 Prozent abgesenkt worden. Nach Angaben des VDA liegt damit die Automobilindustrie mit ihrer freiwilligen CO2-Zusage exakt auf Kurs. An diesen Erfolgen hat der auf 38 Prozent angestiegene Dieselabsatz (im Vorjahr 34,6 Prozent) besonderen Anteil. Denn der sparsame und CO2-freundliche Dieselmotor benötigt weniger Kraftstoff.






