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Verbands-Presseticker

Verband privater Bauherren e.V. (VPB)

(Berlin) - Als "Eigenheimbau-Beschränkungsgesetz" hat der Verband Privater Bauherren (VPB) die Pläne der Bundesregierung kritisiert, die Eigenheimförderung zurückzufahren. Wenn die Regierung behaupte, das hohe Niveau der Förderung bleibe auch nach den Kürzungen erhalten, dann beschönige sie die Lage, betonte der VPB-Vorsitzende Erich Herf am 20. November in Berlin.

k.A.

(Berlin) - Nach der ersten Runde der Tarifverhandlungen für den öffentlichen Dienst zeigte sich der 1. Vorsitzende und Verhandlungsführer der dbb tarifunion, Robert Dera, empört über die Verweigerungshaltung der Arbeitgeber, die ohne ein verhandlungsfähiges Angebot nach Stuttgart gekommen waren.

Bundesverband Holzpackmittel, Paletten, Exportverpackung e.V. (HPE)

(Bonn) - Trotz zyklischer Schwankungen und von Firma zu Firma sehr unterschiedlicher Entwicklung bei der Auftrags- und Beschäftigungslage gibt die Holzpackmittelindustrie dem Gesamtjahr 2002 das Prädikat "zufrieden stellend". In einigen Bereichen wird der Vorjahresumsatz zwar nicht ganz erreicht. Doch muss berücksichtigt werden, dass 2001 für die Branche ein überdurchschnittlich gutes Jahr war.

WWW Wirtschaftsverband Windkraftwerke e.V.

(Cuxhaven) - Gegner der Stromerzeugung aus Windkraft versuchen in der öffentlichen Diskussion immer wieder den Eindruck zu erwecken, dass die Stromerzeugung aus Windenergie sehr diskontinuierlich erfolgt. In diesem Zusammenhang wird immer wieder behauptet, Windenergieanlagen würden nur an rund 2.000 Stunden pro Jahr Strom produzieren. Befragungen von Mitgliedsfirmen des Wirtschaftsverbandes Windkraftwerke e.V. (WVW), Unternehmen also die seit Jahren Windparks betreiben, haben jedoch ergeben, dass Windkraftanlagen an bis zu 8.000 Stunden im Jahr Wind produzieren.

(VDGH) Verband der Diagnostica-Industrie e.V.

(Düsseldorf) - Der Verband der Diagnostica-Industrie (VDGH) hat seine wirtschaftlichen Erwartungen für das kommende Jahr zurückgeschraubt. Wie der Vorsitzende des VDGH, Dr. Volker Oeding, aus Anlass der am 19. November eröffneten Fachmesse Medica 2002 in Düsseldorf betonte, dürfte sich das Geschäft mit Diagnosemittel für ärztliche Laboratorien, mit dem die Branche zwei Drittel ihres Umsatzes in Deutschland macht, nicht wie erwartet erholen.

Naturschutzbund Deutschland e.V. (NABU)

(Bonn) - Angesichts der verheerenden Ölkatastrophe, die nach dem Auseinanderbrechen des Tankers "Prestige" weite Teile der Iberischen Atlantikküste bedroht, hat der Naturschutzbund NABU auch Konsequenzen für die deutsche Schifffahrtspolitik angemahnt. "Mit dem alten, föderal-zögerlichen Trott bei der Seesicherheit muss es ein Ende haben", sagte NABU-Seefahrtsexperte Rüdiger Wohlers.

Institut der deutschen Wirtschaft Köln (IW)

(Köln) - Außer Spesen nichts gewesen – dies gilt für viele arbeitsmarktpolitische Maßnahmen, wie eine neue Statistik der Bundesanstalt für Arbeit belegt. Noch am sinnvollsten sind demnach Lohnkostenzuschüsse. Im November 2002 hat die Bundesanstalt für Arbeit erstmals Eingliederungsquoten vorgelegt, mit denen die Effektivität der aktiven Arbeitsmarktpolitik beurteilt werden soll.

Deutscher Kaffeeverband e.V.

(Hamburg) - Jeder Deutsche trank im Jahr 2001 159,2 Liter Kaffeegetränk. Damit bestritt er rund 23 Prozent seines jährlichen Getränkekonsums allein mit Kaffee. Insgesamt konsumierte er im Jahr 2001 686,1 Liter Getränke (ohne Trinkwasser aus der Leitung). Auf dem zweiten Platz landete wie gewohnt Bier mit einem Pro-Kopf-Verbrauch von 123,1 Litern.

k.A.

(Berlin) - "Der Wirtschaftsstandort Stadt scheint für die Bundesregierung nur unter 'ferner liefen' zu rangieren. Anders lässt sich das halbherzige Bekenntnis zum Wirtschaftsstandort Stadt der Regierungsparteien im Koalitionsvertrag nicht deuten", kritisierte am 19. November in Köln Lovro Mandac (Kaufhof AG), Vorsitzender des Ausschusses "Stadt und Handel" der Bundesvereinigung Deutscher Handelsverbände (BDH).

Bundesvereinigung der Deutschen Ernährungsindustrie e.V. (BVE)

(Bonn) - Die deutsche Ernährungsindustrie leidet unter der Konjunkturflaute. Der Umsatz des viertgrößten Industriezweigs Deutschlands ist in den ersten neun Monaten des Jahres 2002 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum nominal um 0,7 Prozent auf 93,1 Milliarden Euro gefallen. Real betrug das Minus jedoch nur 0,6 Prozent, da sich die Erzeugerpreise in der Ernährungsindustrie um 0,1 Prozent verringerten.

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