News

Verbands-Presseticker

Anzeige
Zentralverband des Deutschen Bäckerhandwerks e.V.

(Weinheim) - Das Deutsche Bäckerhandwerk wird in Weinheim zum Exportschlager – immer mehr Bäcker aus Asien lernen in der Bundesfachschule, wie man Brot, Brötchen und Stollen backt. Was vor einigen Jahren mit einem Austausch der Japanischen Bäckerei- und Konditorei-Fachschule Tokio (NKS School) begann, ist heute bereits fester Programmbestandteil im Jahresablauf. Mehrmals jährlich melden sich Chinesen, Japaner und Koreaner zu Kompaktseminaren an. „Mit der Entwicklung dieses Ausbildungsmodells trägt die Bundesfachschule zu einem wichtigen Technologietransfer zur Herstellung von deutschen Backwaren in den asiatischen Markt bei", so Klaus Köpf, Leiter der Bundesfachschule.

Europaverband der Selbständigen - Deutschland (ESD) e.V.

(Berlin) - Der Europaverband der Selbständigen, Bundesverband Deutschland - BVD, begrüßt nachhaltig die von Bundeswirtschaftsminister Clement in die Wege geleitete Anhebung der Schwellengröße beim Kündigungsschutz für Klein- und Mittelbetriebe bis 20 Beschäftigte. Derzeit gilt das Kündigungsschutzgesetz mit all seinen einschnürenden Auflagen für Betriebe ab 6 Beschäftigte aufwärts. 1998 wurde von der damaligen Regierung Kohl die Grenze bis zu 10 Beschäftigten gezogen und von der Regierung Schröder auf Druck der Gewerkschaften sofort wieder außer Kraft gesetzt.

Brot für die Welt - Evangelischer Entwicklungsdienst / Evangelisches Werk für Diakonie und Entwicklung e.V.

(Aachen) - In einer gemeinsamen Stellungnahme haben die kirchlichen Hilfswerke "Brot für die Welt", der Evangelische Entwicklungsdienst (eed) und MISEREOR ihre uneingeschränkte Unterstützung für den Friedensappell von Papst Johannes Paul II. erklärt. Gleichzeitig fordern die Hilfswerke die Bundesregierung auf, ihren Einfluss mit gleich gesinnten Europäischen Partnern geltend zu machen, um die akute Bedrohung einer militärischen Intervention im Irak abzuwenden. Alle Möglichkeiten einer friedlichen politischen Konfliktlösung müssten ausgeschöpft werden, heißt es in der Stellungnahme.

(vzbv) Verbraucherzentrale Bundesverband e.V.

(Berlin) - Der Verbraucherzentrale Bundesverband hat in der Debatte um Schnäppchenpreise für Lebensmittel Bundesverbraucherministerin Künast scharf kritisiert. „Es ist richtig, die Qualitätsfrage bei Billigprodukten zum Thema zu machen“, sagte vzbv-Vorstand Prof. Dr. Edda Müller auf der Grünen Woche in Berlin. „Es kann aber nicht angehen, für die Folgen einer verfehlten Landwirtschafts- und Verbraucherpolitik wieder einmal Verbraucher und Verbraucherverbände verantwortlich zu machen.“ Um sicherzustellen, dass Billigangebote im Handel nicht zu Lasten der Qualität gehen, fordert der vzbv statt neuer Preiskontrollen ein verschärftes Produkthaftungsrecht des Handels.

VAUNET - Verband Privater Medien e.V.

(Köln) - „Zur Vermeidung der Ausstrahlung ‚gewaltverherrlichender oder menschenverachtender Filme’ im Fernsehen bedarf es keines Boykotts der werbetreibenden Wirtschaft. Diese Filme stehen auf dem Index und ihre Ausstrahlung ist im Fernsehen bereits verboten.“ Mit dieser Feststellung reagierte der Präsident des Verbandes privater Rundfunk und Telekommunikation, VPRT, Jürgen Doetz, auf jüngste Aussagen des Bundespräsidenten im Magazin STERN. Es sei zu bedauern, wenn jetzt eine sehr sensibel geführte Diskussion über die Darstellung von Gewalt im Fernsehen erneut in die Gefahr gerate, in ein populistisches Fahrwasser zu gelangen.

IG Metall - Industriegewerkschaft Metall

(Frankfurt am Main) - Die IG Metall lehnt die vom Deutschen Industrie- und Handelskammertag (DIHK) geforderte Verlängerung der Arbeitszeit ab. "Dass die Arbeitnehmer künftig bis zu 500 Stunden mehr und auch noch kostenlos arbeiten sollen, ist in jeder Hinsicht kontraproduktiv", sagte IG Metall-Vorsitzender Klaus Zwickel am 17. Januar in Frankfurt. "Das ist eine volle Breitseite gegen die Fortführung des Bündnisses für Arbeit." Gleichzeitig kritisierte Zwickel die Überlegung von Wirtschaftsminister Wolfgang Clement zur Lockerung des Kündigungsschutzes für Kleinbetriebe. "Auch das ist ein Griff in die Klamotten-Kiste der Vorschläge, die sich längst als wirkungslos erwiesen haben."

Freie Heilpraktiker e.V. (FH)

(Düsseldorf) - Kurpfuscherei nennt der Vorsitzende des Berufs- und Fachverbandes "Freie Heilpraktiker e.V. Düsseldorf, Heilpraktiker Bernd R. Schmidt, die Gesundheitspolitik der Bundesregierung mit ihrer Ministerin, Frau Schmidt. Mit der Diskussion um Krankenkassenbeiträge, Verlagerung von Kosten in andere Bereiche etc. kann keinesfalls von einer durchgreifenden Reform, allenfalls von einer Vortäuschung derselben, gesprochen werden. Alles nur Flickschusterei.

Arbeitsgemeinschaft Deutscher Waldbesitzerverbände e.V. - Die Waldeigentümer (AGDW)

(Berlin) - Am Eröffnungsabend der Grünen Woche 2003 in Berlin lud die Arbeitsgemeinschaft Deutscher Waldbesitzerverbände e.V. (AGDW) traditionell zu ihrem Empfang ein. „Unser Empfang ist eine Einladung an die Politik, mit den Vertretern der 1,5 Millionen privaten und körperschaftlichen Waldbesitzer in Deutschland ins Gespräch zu kommen. Wir möchten Ihnen als Forstpolitiker die Möglichkeit bieten, mit den Betroffenen direkt zu sprechen, damit Sie sich Ihrer Verantwortung gegenüber Wald und Forstwirtschaft bewusst bleiben“, sagte der Präsident der AGDW, Michael Prinz zu Salm-Salm, in seiner Begrüßung.

k.A.

(Berlin) - Geschäftsführer von GmbHs, Vorstände einer Aktiengesellschaft oder Aufsichtsräte haften persönlich, und zwar mit ihrem gesamten Privatvermögen für Vermögenseinbußen des Unternehmens sowie außenstehender Dritter, wie Lieferanten oder Abnehmer. Die wesentlichen Haftungsgrundsätze finden sich im GmbH-Gesetz bzw. im Aktiengesetz. Gerade um im globalen Wettbewerb bestehen zu können, müssen Manager jedoch blitzschnell Entscheidungen treffen und gehen somit Tag für Tag hohe Risiken ein, die möglicherweise zu erheblichen Vermögenseinbußen und somit zu Schadenersatzansprüchen in Millionenhöhe führen können – auch noch lange nach dem Ausscheiden aus dem Unternehmen.

Deutscher Gewerkschaftsbund (DGB) - Bundesvorstand

(Berlin) - Der DGB-Vorsitzende Michael Sommer lehnt den von Bundeswirtschaftsminister Wolfgang Clement präsentierten Vorschlag zur Aufweichung des Kündigungsschutzes ab: "Ich rate Wolfgang Clement, lieber Vorschläge zu machen, die wirklich zu mehr Beschäftigung führen. Seinen Plan, Arbeitnehmer in Betrieben zwischen sechs und zehn Beschäftigten den Schutz vor Kündigung zu nehmen, sollte der Minister umgehend zurückziehen. Eine solche Reform des Arbeitsmarktes wird bei den Gewerkschaften auf härtesten Widerstand stoßen."

twitter-link

NEW BANNER - Position 4 - BOTTOM

Anzeige