Verbands-Presseticker
(Berlin/Köln) - Dem gesamten Einzelhandel entstanden 2001 Inventurdifferenzen in Höhe von rund 4 Milliarden Euro. Zu diesem Ergebnis kommt die aktuell vom Handelsverband BAG und dem EuroHandelsinstitut, Köln, gemeinsam durchgeführte Erhebung über Inventurdifferenzen im deutschen Einzelhandel 2001.
(Bonn) - Die Recyclingwirtschaft braucht, erst recht nach den Korruptionsvorfällen, einen Systemwechsel hin zu mehr Wettbewerb, zu mehr Transparenz und auch zu mehr Kontrolle der Leistungen der Entsorgungswirtschaft.
(Henstedt-Ulzburg) - Die Musterklagen des Bundes der Versicherten (BdV) verhelfen Versicherungsnehmern mit nach 1994 abgeschlossenen und zwischenzeitlich gekündigten Kapitallebens- oder Rentenversicherungen zu hohen Rückzahlungen.
(Berlin) - Vor dem Hintergrund zahlreicher Rabattaktionen im Vorfeld des Sommerschlussverkaufs hat der Verbraucherzentrale Bundesverband e.V. (vzbv) erneut auf die dringende Notwendigkeit einer Totalreform des Wettbewerbsrechts aufmerksam gemacht.
(Leipzig) - Das Bier ist billiger als die Cola. Dies ist leider kein Einzelfall, so die Lebensmittelrechtsexpertin Anne-Katrin Wiesemann der Verbraucherzentrale Sachsen.
(Siegen) - Über Modelle der Mitarbeiterkapitalbeteiligung informierte die Industrie- und Handelskammer (IHK) Siegen gemeinsam mit Vertretern des Projektbüros Mitarbeiterbeteiligung der Investitions-Bank Nordrhein-Westfalen.
(Frankfurt/M.) Deutsche Finanzbehörden dürfen keine Kraftfahrzeugsteuer auf im EU-Ausland zugelassene und versteuerte Lkw erheben, die in der Bundesrepublik Deutschland Binnenverkeh-re mit einer vom Zulassungsstaat rechtmäßig erteilten Kabotagegenehmigung durchführen.
Berlin) - Der Deutsche Anwaltverein (DAV) ist schockiert und tief enttäuscht, dass der Rechtsausschuss des Bundestages sich nicht hat einigen können und die Gebührenreform für die Anwaltschaft vertagt hat.
(Berlin) - 7,7 Millionen Unterschriften aus der Initiative Pro Apotheke überreichte am 3. Juli Hans-Günter Friese, Präsident der ABDA an die Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesgesundheitsministerium, Gudrun Schaich-Walch auf dem Bebelplatz in Berlin.
(Berlin) - "Durch eine einseitig ökologische Ausrichtung der Energiepolitik werden wettbewerbsfähige Arbeitsplätze in Energiewirtschaft und energieintensiver Industrie vernichtet" erklärt Martin Wansleben, Hauptgeschäftsführer des DIHK, im Hinblick auf das rot-grüne Mehrheitsvotum der Energie-Enquete.