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Verbands-Presseticker

Handelsverband Deutschland e.V. - Der Einzelhandel (HDE)

(Berlin) - "Die Hartz-Regelungen zu der sozialversicherungsrechtlichen Behandlung der so genannten haushaltsnahe Dienstleistungen sind nach unserer Auffassung verfassungswidrig, da sie gegen das grundgesetzliche Gleichbehandlungsgebot verstoßen." Das erklärte am 6. November in Berlin der sozialpolitische Experte und Geschäftsführer des Hauptverbandes des Deutschen Einzelhandels (HDE), Heribert Jöris.

Deutscher Naturschutzring (DNR) - Dachverband der deutschen Natur- und Umweltschutzverbände e.V.

(Berlin) - Seit die Europäische Kommission im Februar 2001 ihr Weißbuch zur Chemikalienpolitik veröffentlicht hat, tobt ein erbitterter Streit mit der chemischen Industrie über dessen Umsetzung. Mit Hilfe einer unseriösen Studie über die Auswirkungen der neuen Chemikalienpolitik auf die deutsche Industrie soll die überfällige Reform der Europäischen Chemikalienpolitik torpediert werden.

Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung (DIW)

(Berlin) - Das DIW Berlin rechnet auch in diesem Jahr für die deutsche Bauwirtschaft insgesamt mit einem Minus in Höhe von 3,3 Prozent ; die gesamte Bauleistung dürfte im realen Wert rund 255 Mrd. Euro (zu Preisen von 1995) erreichen, das sind fast 10 Mrd. Euro weniger als im vergangenen Jahr. In seinem aktuellen Wochenbericht 45/2002 stellt das Institut fest, dass sich seit Mitte 2001 eine allmähliche Stabilisierung abzeichnet.

Deutscher Hotel- und Gaststättenverband e.V. (DEHOGA)

(Berlin/Rust) - Die aktuelle konjunkturelle Situation in Hotellerie und Gastronomie in Deutschland sowie deutliche Kritik des Gastgewerbes an der Steuer- und Arbeitsmarktpolitik der Bundesregierung standen im Mittelpunkt der Bundes-Delegiertenversammlung 2002 des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbandes (DEHOGA) am 6. November im Europa-Park im badischen Rust.

k.A.

(Berlin) - Massive Energiekostensteigerungen aus allen Richtungen untergraben das bisher noch vorhandene Restvertrauen in den Produktionsstandort Deutschland. Mit diesen Worten beschreibt Horst R. Wolf, der Vorsitzende des VIK Verband der Industriellen Energie- und Kraftwirtschaft e. V., die gegenwärtige Stimmung der - noch - in Deutschland ansässigen energieintensiven Unternehmen.

k.A.

(Bonn) - „Es ist unzutreffend, dass die Rentner keine Einschränkungen zu befürchten haben. Vielmehr ist festzustellen: Die 18 Millionen Rentnerinnen und Rentner sind als erste zur Kasse gebeten worden, als es ans Sparen ging. Es ist ein Irrtum zu glauben, dass sie von Sparmaßnahmen verschont bleiben. Die Rentner bringen bereits ihr Opfer. Nur will sich heute offenbar niemand mehr daran erinnern“, erklärte der Präsident des Sozialverbands VdK Deutschland, Walter Hirrlinger.

Institut der deutschen Wirtschaft Köln (IW)

(Köln) - In Deutschland organisierte im Jahr 2001 fast die Hälfte der Unternehmen ihre Beschaffung zumindest teilweise via Internet – das waren fast genauso viele wie in den USA und nahezu doppelt so viele wie im Jahr 1999. Der Einstieg ins E-Business ist allerdings mit erheblichen Veränderungen der betrieblichen Arbeitsabläufe verbunden.

VhU - Vereinigung der hessischen Unternehmerverbände e.V. - Hauptgeschäftsstelle

(Wiesbaden) - Die Vereinigung der hessischen Unternehmerverbände (VhU) hat auf einer Pressekonferenz in Wiesbaden ihre Empfehlungen für eine Reform der Lehrerbildung vorgestellt. "Die Ausbildung und das Selbstverständnis der Pädagogen werden über Erfolg und Misserfolg einer jeden Schulreform entscheiden", betonte VhU-Präsident Prof. Dieter Weidemann die Bedeutung "dieses wichtigsten Handlungsfeldes nach PISA". Die Lehrer vor Ort seien sowohl die Produzenten der Bildung als auch deren Vertriebsexperten.

Deutscher Städtetag - Hauptgeschäftsstelle Berlin

(Berlin) - So unterschiedlich ist der Wohnungsmarkt in den deutschen Städten: München fehlen zur Zeit über 10.000 Wohnungen, in Leipzig stehen 30.000 leer. Eine regional differenzierte Eigenheimzulage und mehr Entscheidungsspielraum für die Städte hat der Deutsche Städtetag deshalb anlässlich der Beratungen der Koalition zur Umsetzung der Koalitionsvereinbarung am 6. November in Berlin gefordert.

k.A.

(Bonn) - Der Präsident des Sozialverbands VdK Deutschland, Walter Hirrlinger, hat Bundeskanzler Gerhard Schröder aufgefordert klar zu stellen, bis wann und wie die rot-grüne Koalition die Schwankungsreserve wieder auffüllen will. „Wird nicht gehandelt, dann droht spätestens 2004 eine erneute Anhebung der Rentenversicherungsbeiträge auf 20 Prozent und mehr“, so Hirrlinger.

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