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Verbands-Presseticker

Bundesverband der Freien Berufe e.V. (BFB)

(Berlin) - Der Bundesverband der Freien Berufe begrüßt, dass die Bundesregierung in der Regierungserklärung überfällige Eigenverantwortung betont und in einer zentralen Funktion für das Gemeinwesen sieht. Dies entspricht dem gesellschaftspolitischen Modell, das den Freien Berufen eine zentrale Funktion in dem Zusammenspiel zwischen Individuum und Gemeinschaft zuweist.

Zentralverband des Deutschen Handwerks e.V. (ZDH)

(Berlin) - Nach Auffassung der vier Spitzenorganisationen der deutschen Wirtschaft Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI), Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA), Deutscher Industrie- und Handelskammertag (DIHK) und Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH) ist es mit der Regierungserklärung nicht gelungen, den verheerenden Eindruck der Koalitionsvereinbarung auf die Wirtschaft zu korrigieren und den Unternehmen ermutigende Perspektiven aufzuzeigen.

Centralvereinigung Deutscher Wirtschaftsverbände für Handelsvermittlung und Vertrieb (CDH) e.V.

(Berlin) - Die konjunkturelle Talfahrt bei den Unternehmen im Wirtschaftsbereich Handelsvermittlung geht weiter. Dies zeigen die Ergebnisse der aktuellen Herbst-Konjunkturumfrage der Centralvereinigung Deutscher Wirtschaftsverbände für Handelsvermittlung und Vertrieb (CDH), Berlin, bei ihren Mitgliedsbetrieben.

Deutscher Gewerkschaftsbund (DGB) - Bundesvorstand

(Berlin) - "Deutschland ist auf dem Weg in die sozial gerechte Modernisierung". Mit diesen Worten kommentierte der Vorsitzende des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) Michael Sommer die Regierungserklärung von Bundeskanzler Gerhard Schröder am 29. Oktober in Berlin. Die zentrale Aufgabe dieser Legislatur sei die Reform des Arbeitsmarktes, die Geschäftsgrundlage hierfür das Hartz-Konzept, sagte Sommer.

Deutsche Gesellschaft für Erbrechtskunde e.V. (DGE)

(Bonn) - Immobilienerben sollen in Zukunft erheblich stärker zur Kasse gebeten werden als bisher. Dies sehen entsprechende Bestrebungen in einigen SPD-regierten Bundesländern vor, die sich angesichts klammer Kassen von den gesetzlichen Änderungen Mehreinnahmen von rd. 3,5 Milliarden Euro versprachen.

Institut der deutschen Wirtschaft Köln (IW)

(Köln) - Die deutsche Textil- und Bekleidungsindustrie verzeichnet seit einiger Zeit wieder größere Erfolge im Ausland. Die Textilexporte stiegen zwischen 1995 und 2000 um durchschnittlich 2,5 Prozent pro Jahr. Die Ausfuhren des Bekleidungsgewerbes legten sogar jährlich um rund 6 Prozent zu. Die Branche steht vor allem deshalb wieder besser da, weil sie Arbeitsschritte ins billigere Ausland verlagert hat.

ver.di - Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft

(Berlin) - Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) weist Pressedarstellungen der Deutschen Post AG zurück, wonach der Aufsichtsrat des Unternehmens rigorose Sparpläne gebilligt habe. Vielmehr habe der Aufsichtsrat in der vergangenen Woche über das sogenannte Star-Programm beraten, welches eine Wertsteigerung des Postkonzerns insgesamt zum Ziel habe, jedoch nach Darstellung des Vorstandes keine unmittelbaren Auswirkungen auf den Personalbestand in der Bundesrepublik vorsehe.

Bauern- und Winzerverband Rheinland-Pfalz Süd e.V. (BWV-RLP)

(Mainz) - „Mit dem Wissen wächst der Zweifel“, so das erste Fazit von Norbert Schindler, Präsident des Bauern- und Winzerverbandes Rheinland-Pfalz Süd, zu dem gefassten Beschluss des Europäischen Rates zu den Erweiterungshandlungen beziehungsweise dem Agrar-Etat am 25. Oktober in Brüssel. Schindler begrüßt, dass nun endlich überhaupt eine gemeinsame Position durch die Staats- und Regierungschefs verabschiedet worden sei.

Zentralverband des Deutschen Baugewerbes e.V. (ZDB)

(Berlin) - Die Mitgliederversammlung des Zentralverbandes des Deutschen Baugewerbes wählte den 62-jährigen Bauunternehmer Arndt Frauenrath aus Heinsberg einstimmig für weitere vier Jahre zum Präsidenten des Verbandes. Zu seinen Vizepräsidenten wurden Werner Kahl aus Hamburg und Heinz Heiler aus Waghäusel gewählt.

Amnesty International Deutschland e. V.

(Berlin) - "Dem Gesetz nach sind Menschenrechte in Russland geschützt. In der Praxis werden sie vielfach mit Füßen getreten", sagte Barbara Lochbihler, Generalsekretärin der deutschen Sektion von amnesty international (ai), am 29. Oktober zum Auftakt der weltweiten ai-Russland-Kampagne.

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