Verbands-Presseticker
(Berlin) - Der Arbeitgeberverband Gesamtmetall bedauert, dass die Hartz-Kommission am Ende nicht den Mut aufgebracht hat, sich für eine Straffung des Leistungsumfangs der Lohnersatzleistungen auszusprechen.
(Bonn) - Bei den Herstellern von Obstkonserven, Konfitüren und Fruchtzubereitungen ist die zu Beginn der Obstkampagne 2002 gezeigte Zuversicht inzwischen weitgehend verflogen.
(Stuttgart) - Keinesfalls sollten Autobesitzer mehrmals versuchen, den aus dem Wasser geborgenen Wagen ohne weiteres zu starten und zwar selbst dann, wenn die Elektronik zu funktionieren scheint.
(Köln) - Trotz weiter sinkender Beschäftigtenzahlen sind immer mehr Führungskräfte in der Chemie bereit, den Arbeitgeber zu wechseln. 68 Prozent können sich einen Wechsel in näherer Zukunft vorstellen, knapp 9 Prozent haben ihn in den letzten zwei Jahren bereits vollzogen.
(Düsseldorf) - Die deutschen Stahllieferungen in die USA sind gegenüber der internationalen Konkurrenz benachteiligt und seit April drastisch gesunken. Am 20. März 2002 hatte US-Präsident George W. Bush Einfuhrzölle bis zu 30 Prozent auf Stahlimporte verhängt.
(Bonn) - Der Osten Deutschlands wird in diesen Tagen von höchst schadensintensiven Hochwasserereignissen heimgesucht, die zu Recht als Katastrophen bezeichnet werden. Ebenso betroffen sind unsere Nachbarstaaten Tschechien und Österreich.
(Stuttgart) - Angesichts einer dramatischen Zunahme schwerwiegender Unfallfolgen, hat der ACE Auto Club Europa seine Forderung erneuert, auf zweistreifigen Autobahnabschnitten ein Überholverbot für Lkw einzuführen.
(Hamburg) - Aus Protest gegen die klimaschädliche Geschäftspolitik des Ölkonzerns ExxonMobil (Esso) füllen 20 Greenpeace-Aktivisten am 16. August vor dessen Europa-Zentrale in Hamburg mehrere hundert Sandsäcke.
(Hamburg) - Die umsatzstärksten deutschen Wirtschaftsunternehmen setzen in der Mehrzahl auf Sponsoring als Bestandteil ihres Kommunikations-Mix. Die deutschen Top 10 Unternehmen sind alle als Sponsoren aktiv und damit auch die sieben Unternehmen, die ebenfalls in der Weltrangliste unter den Top 50 vertreten sind.
(Berlin) - Anlässlich der Vorstellung der Vorschläge durch die Hartz-Kommission am 16. August fordert der Deutsche Juristinnenbund (djb) frauenpolitische Korrekturen. Der djb kritisiert außerdem das Verfahren zur Entwicklung der Vorschläge.