Verbands-Presseticker
(Bonn) - Eine Reform der Pflegeversicherung hat die Arbeiterwohlfahrt (AWO) für die kommende Legislaturperiode gefordert. In den Koalitionsverhandlungen müssten sich SPD und Grüne auf umfassende Änderungen einigen, um einen finanziellen Kollaps der ambulanten, stationären und teilstationären Pflege in den nächsten Jahren abzuwenden.
(Berlin) - Der Hauptgeschäftsführer des Hauptverbandes der Deutschen Bauindustrie, RA Michael Knipper, feiert am 11. Oktober seinen 50. Geburtstag. Der 1952 im niedersächsischen Twistringen geborene Rechtsanwalt trat nach Abschluss seines zweiten juristischen Staatsexamens in die Dienste des Hauptverbandes.
(Berlin/Frankfurt/Main)- Mit einem Festakt in der Frankfurter Paulskirche begingen am 10. Oktober die hessischen Johanniter ihren 50. Geburtstag. Ehrengast und Festredner war seine Heiligkeit der 14. Dalai Lama Tenzin Gyatso. Der Friedensnobelpreisträger setzte sich in seiner Ansprache für eine "Universelle Kultur des Helfens" ein.
(Bonn) - Der Präsident des Sozialverbandes VdK Deutschland, Walter Hirrlinger, hat an die rot-grüne Koalition appelliert, im Zuge der Koalitionsverhandlungen die Probleme der 6,5 Millionen Menschen mit Behinderungen verstärkt zu berücksichtigen.
(Berlin) - Zu den Vorwürfen des Bundeskartellamtes, der BDE Bundesverband der Deutschen Entsorgungswirtschaft habe zum Boykott der Landbell AG aufgerufen, erklärt die Pressestelle des BDE: Der gesetzliche Vorstand des BDE ist einem kartell-/ordnungswidrigkeitsrechlichen Verfahren wegen eines angeblichen Boykott-Aufrufes zu Lasten der Landbell AG unterworfen worden.
(Berlin) - Zu der stattfindenden rot-grünen Koalitionsrunde zur Innen- und Rechtspolitik erklärte am 10. Oktober Manfred Bruns, Sprecher des Lesben- und Schwulenverbandes (LSVD): "Der Lesben- und Schwulenverband (LSVD) fordert SPD und Bündnis 90/Die Grünen auf, ihren Reformkurs zum Abbau von Diskriminierung konsequent fortzusetzen. Dazu braucht es klare Zielvorgaben zur Schwulen- und Lesbenpolitik im Koalitionsvertrag."
(Bonn/Berlin) - Zum Vorwurf des VBB-Vorsitzenden Thorolf Schulte, der BundeswehrVerband wolle die eigenen Interessen "gegen die Zivilbeschäftigten der Bundeswehr" durchsetzen, erklärt DBwV-Vorsitzender Bernhard Gertz: "Der DBwV vertritt die Interessen der Soldaten. Er tut dies indes nicht ,gegen' die zivilen Kolleginnen und Kollegen."
(Köln) - Permanente Qualifizierung und Weiterbildung der Mitarbeiter ist für die Unternehmen der Metall- und Elektro-Industrie von zentraler Bedeutung. Für Martin Kannegiesser hat Qualifizierung einen besonders hohen Stellenwert. "Nur mit bestens ausgebildeten Mitarbeitern, die ihr Wissen permanent auffrischen", so der Präsident des Arbeitgeberverbandes Gesamtmetall, "werden die Unternehmen der Metall- und Elektro-Industrie auf Dauer im Wettbewerb erfolgreich sein."
(Brüssel/Berlin) - Die Brüsseler Europapolitik wird für die Städte immer mehr zum Bezugspunkt ihrer eigenen Aktivitäten. Darauf wies die amtierende Präsidentin des Deutschen Städtetages, die Frankfurter Oberbürgermeisterin Petra Roth, anlässlich der Eröffnung der Europabüros der drei kommunalen Spitzenverbände (Deutscher Städtetag, Deutscher Städte- und Gemeindebund, Deutscher Landkreistag) in Brüssel hin.
(Berlin) - Anlässlich des Deutschen Straßen- und Verkehrskongresses 2002 am 9. Oktober in München fordert der Vorsitzende des Fachbereiches Verkehrswegebau im Zentralverband des Deutschen Baugewerbes, Wolfgang Paul, eine ideologiefreie Verkehrspolitik, die sich am tatsächlichen Bedarf und der Leistungsfähigkeit der einzelnen Verkehrsträger orientieren muss.




