Verbands-Presseticker
(München) - Der Fahrgastverband PRO BAHN hat erneut auf massive Mängel beim Verbraucherschutz in öffentlichen Verkehrsmitteln hingewiesen. Der Vorsitzende des Verbandes, Karl-Peter Naumann, wies beim 40. Deutschen Verkehrsgerichtstag in Goslar darauf hin, daß Fahrgäste bei Verspätung oder Ausfall immer noch weitgehend rechtlos sind.
(Bad Honnef) - Der Verband der deutschen Möbelindustrie (VDM) gibt seinen Herstellern Schützenhilfe im Kampf gegen die österreichische Handelsgruppe Leiner/kika.
(Berlin) - Klaus Stuttmann ist der Träger des mit 5.000 Euro dotierten Karikaturenpreises der deutschen Zeitungen, den der Bundesverband Deutscher Zeitungsverleger (BDZV) zum zweiten Mal ausgeschrieben hat.
(Berlin) - Die mit der Verabschiedung des Kraft-Wärme-Kopplungs-Gesetzes verbundenen Finanzlasten in Höhe von 4,448 Mrd. EURO werden wiederum die Stromverbraucher zu tragen haben.
(Berlin) Der Zentrale Kreditausschuss unterstützt nachdrücklich den Gesetzentwurf der Bundesregierung zur Errichtung einer Allfinanz-Aufsicht. Die Kreditwirtschaft appelliert daher an Bund und Länder, das Gesetz über eine integrierte Finanzdienstleistungsaufsicht (FinDAG) zügig und in der vorliegenden Fassung zu verabschieden.
(Berlin) Der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e.V. (BITKOM) hat aktualisierte Konjunkturdaten für das Jahr 2001 vorgelegt. Demnach ist der deutsche Markt für Informationstechnik und Telekommunikation (ITK) in 2001 um 2 Prozent auf 140 Mrd. Euro gewachsen.
(Bonn) - Im Bereich der Öffentlichen Verwaltung lag der Krankenstand im Jahr 2000 bei 6,3 Prozent. Er war damit deutlich höher als der branchenübergreifende Wert, der bei 5,4 Prozent lag.
(Bonn) - Nach Ansicht der Arbeiterwohlfahrt (AWO) ist der hessische Ministerpräsident Koch nach seiner Sommerreise 2001 durch Wisconsin über das Ziel hinaus geschossen.
(Berlin) - Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) unterstützt die engere Zusammenarbeit von Arbeits- und Sozialämtern. Dies dürfe jedoch nicht dazu missbraucht werden, die Arbeitslosenhilfe auf das niedrige Niveau der Sozialhilfe abzusenken.
(Berlin) Das Bündnis für Arbeit in seiner bisherigen Form trägt nichts zur Lösung der Krise auf dem Arbeitsmarkt bei. Es bedarf klarer Absprachen über eine Tarifpolitik mit Augenmaß, die sich am Produktivitätszuwachs orientiert. Sonst wird sich die Elefantenrunde beim Bundeskanzler weiterhin erfolglos im Kreise drehen."