Verbands-Presseticker
(Köln) - Anders als noch vor Wochen von der Regulierungsbehörde in Aussicht gestellt, sinken die für den Wettbewerb im Ortsnetz so wichtigen Einmalgebühren für die Umschaltung und Neuschaltung von Teilnehmeranschlüssen nur wenig.
(Berlin) - Die Vertreter der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) im Verwaltungsrat der Bundesanstalt für Arbeit haben am 11. April 2002 gegen die Einsetzung des Vorstands gestimmt. ver.di kritisierte das Verfahren der Einsetzung.
(München) - Die Mineralölkonzerne haben am 10. April 2002 die Spritpreise erneut kräftig angehoben. Pro Liter Benzin müssen jetzt drei Cent mehr bezahlt werden, beim Diesel werden zwei Cent mehr verlangt.
(Bonn) - Die Deutsche Vereinigung für Datenschutz e.V. (DVD) dringt darauf, kurzfristig den Entwurf eines Informationsfreiheitsgesetzes (IFG) auf Bundesebene in das Gesetzgebungsverfahren einzubringen und noch vor der Sommerpause zu verabschieden.
(Berlin) - Der Wunsch nach den eigenen vier Wänden, möglichst noch auf eigenem Grund und Boden, steht bei vielen ganz oben in der Lebensplanung. Damit Bauherren vor bösen Überraschungen beim Hausbau verschont bleiben, haben die Verbraucherzentralen den Ratgeber Hausbau: Recht und Verträge herausgegeben.
(Frankfurt a. M.) - Auch am 11. April 2002 sind die Warnstreiks in der Metall- und Elektroindustrie mit hoher Beteiligung in vielen Bundesländern weitergeführt worden.
(Bonn) - Der Deutsche Hochschulverband hat Kritik an seinem neuen Beratungsservice genius" als ungerechtfertigt zurückgewiesen. "genius" richte sich an die Oberstufenschüler und Abiturienten, nicht an Studierende.
(Bonn/Berlin) Der Sachverständigenrat für Umweltfragen (SRU) hat in seinem am 11. April 2002 vorgestellten Gutachten an die Bundesregierung zentrale Positionen des bvse voll bestätigt.
(Bonn) - Der Naturschutzbund NABU hat das am 11. April 2002 vom Sachverständigenrat für Umweltfragen (SRU) vorgestellte Jahresgutachten in seiner inhaltlichen Ausrichtung als wichtiges Barometer der deutschen Umweltpolitik bewertet.
(Köln) - Als gesundheitspolitische Traumtänzer hat der Bundesvorsitzende des NAV-Virchow-Bundes, Verband der niedergelassenen Ärzte Deutschlands, Dr. Maximilian Zollner, die so genannten Sachverständigen und Experten bezeichnet, die glauben, durch eine Zerschlagung der Kassenärztlichen Vereinigungen die Probleme des Gesundheitswesens lösen zu können.