Verbands-Presseticker
(Berlin) - Die Städte sehen keine Möglichkeit, zu einem neuen Sparpaket beizutragen, bevor nicht grundlegende Reformen zugunsten der Kommunen stattgefunden haben.
(Köln) - Auf Druck der EU muss die Bundesregierung nun schnellstens den Wettbewerb in den Ortsnetzen intensivieren. Sie hat hierzu jetzt einen Referentenentwurf vorgelegt, der die Einführung von Call-by-Call auch in den Ortsnetzen zum Dezember 2002 vorsieht.
(Köln) - Der allgemeine Konjunktureinbruch in Deutschland sorgt auch in der Freizeitwirtschaft für Sorgenfalten. Dies zeigt die aktuelle Konjunkturumfrage des Arbeitskreises Freizeitwirtschaft im Institut der deutschen Wirtschaft Köln.
(Nürnberg) - Bioland und Pro-Bio, die jeweils größten ökologischen Anbauverbände in Deutschland und der Tschechischen Republik, haben im Rahmen der BioFach in Nürnberg die Vereinbarung einer Kooperationspartnerschaft unterzeichnet.
(Berlin) - In dieser Woche berät der Umweltausschuss des Europäischen Parlaments die geplante Richtlinie zur Rücknahme und Entsorgung von Elektronik-Altgeräten.
(Berlin) - Der Verbraucherzentrale Bundesverband e.V. (vzbv) hat auf Initiative von Pro Bahn die Deutsche Bahn AG und die Deutsche Telekom AG abgemahnt.
(Erfurt-Waltersleben) - Der Landesinnungsverband der Elektro- und Informationstechnischen Handwerke in Thüringen protestiert gegen die Zurückweisung der Gesetzesinitiativen Thüringens zur dinglichen Sicherung der Unternehmer eines Bauwerkes durch das Bundesjustizministerium.
(Bonn) - Eine nationale Nachhaltigkeitsstrategie ohne den deutschen Wald, das ist wie Berlin ohne das Brandenburger Tor, fordern der Deutsche Städte- und Gemeindebund (DStGB) und der Deutsche Forstwirtschaftrat (DFWR), den Wald als bedeutendsten Klimaschutzfaktor zu berücksichtigen.
(Bonn) - Eine wirksame Nachhaltigkeitsstrategie kann nur unter Einbeziehung des Themas Wald erfolgen", sagte der Präsident der Arbeitsgemeinschaft Deutscher Waldbesitzerverbände e.V. (AGDW), Michael Prinz zu Salm-Salm, zu seinen Erwartungen im Vorfeld der Sitzung des Staatssekretärsausschusses für Nachhaltige Entwicklung im Bundeskanzleramt.
(Berlin) - Die Forderung von Bundesfinanzminister Hans Eichel, zur Einhaltung der EU-Stabilitätskriterien alle staatlichen Ebenen in einen nationalen Stabilitätspakt einzubinden, hält der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) im Prinzip für richtig.




