Verbands-Presseticker
(Berlin) - Zum ersten Mal seit 1998 sind die Spareinlagen in Deutschland wieder leicht gestiegen. Zum Jahresende 2001 legten die Bundesbürger eine Mrd. Euro mehr beiseite als im Vorjahreszeitraum - ein kleines Plus von 0,2 Prozent.
(Köln) - Der Deutsche Bühnenverein hat heute die neue von der Europäischen Union geplante Lärmschutzrichtlinie scharf kritisiert. "Die neuen Grenzwerte sind für alle europäischen Orchesterbetriebe unrealistisch und werden zu erheblichen Belastungen des Musikbetriebes führen", sagte der Direktor des Deutschen Bühnenvereins, Rolf Bolwin, am 20. März in Köln.
(Köln/Berlin) - Farbsprühereien verursachen in Deutschland jedes Jahr Schäden in Höhe von mindestens 200 Millionen Euro. Davon entfallen rund 100 Millionen Euro auf öffentliche Verkehrsmittel, 60 Millionen Euro auf private und 40 Millionen Euro auf öffentliche Gebäude.
(Mainz) - Patienten sind heute nicht mehr Objekt, sondern Partner der ärztlichen Versorgung. Deswegen ist es richtig, ihnen Einblicke in die Abrechnung der medizinischen Behandlung zu gewähren, begrüßte der Erste Vorsitzende der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV), Dr. Manfred Richter-Reichhelm, den Start des Modellprojekts Patientenquittung in Rheinland-Pfalz.
(München) - Der erste umfassende europäische Bahnhofstest brachte es an den Tag: Die größten Bahnhöfe Deutschlands haben im internationalen Vergleich die Nase vorn. Im europäischen Ausland fielen fünf Anlagen durch.
(Berlin) - Sorgen um die Sicherheit der Stromversorgung machen sich die Bundesbürger nicht: 90 Prozent halten die Versorgung in den nächsten zehn Jahren für gesichert.
(Bonn) - Viele der bislang freiwillig versicherten Rentner müssen künftig weniger Beiträge an ihre gesetzliche Krankenkasse zahlen. Der Grund: Die meisten werden ab dem 1.April Pflichtmitglieder in der meist preisgünstigeren Krankenversicherung der Rentner (KVdR).
(Berlin) - Gesteigertes Interesse am Handel mit Milchquoten dokumentierte der sechste Börsentermin am 2. April 2002. Über 11.500 Landwirte beteiligten sich am sechsten Handelstermin für Milchquoten, damit fast jeder zehnte bundesdeutsche Milcherzeuger.
(Köln) - Die Personalzusatzkosten im westdeutschen Produzierenden Gewerbe sind im Jahr 2001 je Arbeitnehmer um 2 Prozent auf 21.94 Euro gestiegen.
(Frankfurt/Main) - Die IG Metall hat die Arbeitgeber im Tarifkonflikt der Metall- und Elektroindustrie zur Vorlage eines deutlich verbesserten Angebots aufgefordert.


