Verbands-Presseticker
(Bonn) - Da einerseits immer wieder gefordert wird, den Familienlastenausgleich auszuweiten, andererseits keiner genau weiß, in welchem Umfang Familien von Bund, Ländern, Kommunen und Sozialversicherungsträgern staatliche Transferleistungen erhalten, hat der Geschäftsführer des Verbandes Deutscher Rentenversicherungsträger, Prof. Dr. Franz Ruland, die Bundesregierung aufgefordert, eine Bestandsaufnahme über den Umfang der Familienleistungen in Deutschland vorzunehmen.
(Berlin) - Der Journalistenpreis der deutschen Zeitungen, der "Theodor-Wolff-Preis" für herausragenden deutschen Zeitungsjournalismus, wird in diesem Jahr zum 40. Mal vergeben. Journalisten, die sich um den Preis bewerben, müssen ihre Arbeiten bis spätestens 15. Februar 2002 eingereicht haben.
(Hamburg) - Einem Bericht des Bundesrechnungshofes zufolge ist die Deutsche Post von ihrem Hauptaktionär, dem Staat, ungerechtfertigt von der Umsatzsteuer befreit worden.
(Bonn) - In seiner Sitzung am 30. Januar 2002 hat der Vermittlungsausschuß von Bundestag und Bundesrat bei der Novelle zum Bundesnaturschutzgesetz keinen befriedigenden Kompromiß ausgehandelt.
(Bonn) - Als möglichen Wendepunkt in der öffentlichen Bewertung menschlichen Lebens in Deutschland kritisierte die Vorsitzende des PARITÄTISCHEN Wohlfahrtsverbandes, Barbara Stolterfoht, die Entscheidung des Bundestages, den Import embryonaler Stammzellen unter Auflagen zuzulassen.
(Berlin) - Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) begrüßt die Entscheidung des Deutschen Bundestages, den Import und die Forschung an embryonalen Stammzellen an sehr strenge Regel zu binden, so wie es auch der Nationale Ethikrat vorgeschlagen hat.
(Berlin) - "Handelsstreitigkeiten müssen strikt im Rahmen der Welthandelsorganisation abgewickelt werden. Die großen Handelspartner müssen die WTO weiter stärken und ihre Entscheidungen zügig umsetzen", erklärte Anton F. Börner, der Präsident des Bundesverbandes des Deutschen Groß- und Außenhandels (BGA), am 29. Januar 2002 in Berlin.
(Berlin) - Ausschließlich der Zentralverband des Deutschen Baugewerbes vertritt die Interessen des mittelständischen Bauhandwerks in den neuen Bundesländern wirkungsvoll. Ostdeutsche Unternehmen waren bisher schon in unserem Verband bestens aufgehoben", kommentierte Arndt Frauenrath, Präsident des ZDB die Gründung des neuen ostdeutschen Bauverbandes am 30. Januar 2002.
(Berlin) - Der "Warnschuss" der EU-Kommission zeigt, dass es keine Alternative zum Konsolidierungskurs von Finanzminister Hans Eichel gibt" - erklärt der Präsident des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK) Ludwig Georg Braun in Berlin zum Beschluss der EU-Kommission, an Deutschland einen "Blauen Brief" zur Einhaltung des Stabilitätspaktes zu schicken.
(Berlin) - Die Stimmung in der deutschen Wirtschaft verbessert sich allmählich und ist damit ein erster Hoffnungsschimmer. Trotz ermutigender Signale muss jedoch vor Konjunktureuphorie gewarnt werden," erklärte Michael Rogowski, Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Industrie (BDI), anlässlich einer Präsentation der diesjährigen BDI-Konjunkturperspektiven.





