Verbands-Presseticker
(Heppenheim) - Was immer wieder als Einzelfall abgewiegelt wird, hat nach Erfahrungen der Deutschen Gesellschaft für Versicherte und Patienten durchaus Methode: Krankenkassen weigern sich, die vom Arzt verordneten Leistungen der häuslichen Krankenpflege zu übernehmen.
(Berlin) - Die Justizministerkonferenz hat am 13. Juni 2001 entschieden, dass die Juristenausbildung verbessert und insbesondere an den Anforderungen der anwaltlichen Praxis ausgerichtet wird.
(Berlin) - Zur Ablehnung des Vertrags von Nizza in Irland erklärte Hanns-Eberhard Schleyer, Generalsekretär des Zentralverbands des Deutschen Handwerks (ZDH): "Es muss jetzt alles unternommen werden, damit der Erweiterungsprozess trotz des Ausgangs des Referendums in Irland nicht ins Stocken gerät."
(Frankfurt/M.) - Der Umsatz für Halbleiter in Deutschland lag im Mai 2001 bei ebenfalls weiter deutlich niedrigerem Auftragseingang unter dem Vormonat.
(Dortmund) - Der Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) fordert die öffentliche Finanzierungsverantwortung zum Erhalt eines leistungsfähigen und zukunftsorientierten Schienennetzes ein.
(Köln) - Die Unternehmen der Metall- und Elektro-Industrie haben im vergangenen Jahr insgesamt 7 Milliarden DM für die betriebliche Weiterbildung ausgegeben. Dies ist das Ergebnis einer Umfrage des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln (IW) unter 294 Betrieben der M+E-Branche.
(Berlin) - Die Bundesregierung hat erstmals seit 20 Jahren die Raumfahrtaktivitäten unter ein Deutsches Raumfahrtprogramm gestellt, das Bundesforschungsministerin Edelgard Bulmahn am 16. Mai 2001 nach der Verabschiedung im Bundeskabinett vorstellte. Der BDLI begrüßt das Deutsche Raumfahrtprogramm, weil es Planungssicherheit schafft.
(Berlin) - "Die Erweiterung Europas nach Osten und Südosten ist unabdingbar, sie muss bald kommen". Diese Forderung richtet der Deutsche Industrie- und Handelstag (DIHT) an den Europäischen Rat, der Ende dieser Woche in Göteborg zusammentritt.
(Neu-Isenburg) - Am 10. Juni 2001 hat die Niedersächsische Landesregierung weitreichende finanzielle Einschnitte im Etat für 2002 und 2003 vorgegeben. Die kräftigsten Einsparungen treffen das Sozialministerium.
(München) - Für den Liter Super müssen die Autofahrer in Deutschland bis zu 2,15 Mark berappen, Diesel kostet bis zu 1,65 Mark. Bundesweit liegt die Preisspanne bei zehn beziehungsweise acht Pfennig je Liter. Das ergibt die aktuelle ADAC-Erhebung an Markentankstellen in 20 deutschen Städten.