Verbands-Presseticker
(Köln) - "Der Kabinettsentwurf schafft nicht genügend Anreize für notwendige Investitionen" kritisiert Oberbürgermeister Gerhard Widder, Präsident des Verbandes kommunaler Unternehmen e.V. (VKU), den vom Bundeskabinett am 15. August 2001 verabschiedeten Entwurf für ein KWK-Modernisierungsgesetz.
(Bonn) - "Indem Präsident Bush die Forschung an embryonalen Stammzellen mit öffentlichen Mitteln gestattet, erkennt er die besondere Bedeutung für die Therapieentwicklung an", so der DFG Präsident, Prof. E.-L. Winnacker, zur Entscheidung des amerikanischen Präsidenten, die Forschung an embryonalen Stammzellen zu fördern.
(Berlin) - Der Trend zur Entkopplung von Wirtschaftswachstum und Stromverbrauch hält an: Die Stromintensität - errechnet aus dem Stromverbrauch pro 1 000 DM Bruttoinlandsprodukt (BIP) - lag 2000 mit 147 Kilowattstunden (kWh) rund acht Prozent niedriger als 1991 (161 kWh).
(Köln) - Die Vorsitzenden der beiden Organisationen Frank Ulrich Montgomery (Marburger Bund) und Hermann-Josef Arentz (CDA) prangerten massive Verstöße gegen das Arbeitszeitgesetz in den Kliniken an.
(München) - In der Diskussion um die Einführung einer elektronisch erhobenen Lkw-Maut auf Autobahnen fordert der ADAC Klarheit über die Verwendung der Mittel statt vager Absichtserklärungen.
(Köln) - Als "Sommertheater" bewertet der Verband der deutschen Internetwirtschaft, eco Electronic Commerce Forum e.V. (Köln), die jüngsten Angriffe des baden-württembergischen Landespolizeichefs Erwin Hetger auf die Internetnutzer in Deutschland.
(Köln) - Insgesamt 261 Uraufführungen und 86 deutschsprachige Erstaufführungen haben die deutschen Theater in der Spielzeit 1999/2000 dem Publikum vorgestellt.
(Bonn) - Das Bundeskabinett hat in seiner Sitzung am 16. August 2001 in Berlin den Gesetzentwurf zur Einführung einer Autobahnmaut beschlossen.
(Berlin) - Der Deutsche Städtetag hat angesichts der anhaltenden Diskussion zur Sozialhilfe dazu aufgefordert, die Sozialhilfe nicht für Fehlentwicklungen auf anderen Feldern verantwortlich zu machen.
(Köln) - Die Anzahl der Gymnasiasten, die die lateinische Sprache im schulischen Fächerkanon lernen, ist im Laufe der vergangenen Jahrzehnte deutlich gesunken: Paukten 1962 immerhin rund 57 Prozent der Gymnasiasten die Sprache der alten Römer, waren es im Schuljahr 1999/2000 nur noch 26 Prozent.