Verbands-Presseticker
(Berlin) - die verstärkte Zielgruppenorientierung des dritten Entlastungspakets der Bundesregierung wirkt sich positiv auf Haushalte mit geringem Einkommen aus. Das zeigt eine Analyse des Öko-Instituts und des FÖS, die die Verteilungswirkungen der Entlastungspakete für private Verbraucher und Verbraucherinnen untersucht. Pauschale Maßnahmen nach dem Gießkannenprinzip sind viel teurer und ineffizienter als eine gezielte Entlastung bei besonders Betroffenen. Eine fokussierte Entlastung würde Mittel für nachhaltigere Maßnahmen insbesondere auch zur Energieeffizienzverbesserung und -einsparung freisetzen. Es sollten daher nur Maßnahmen weitergeführt werden, die eine positive Verteilungswirkung haben, fiskalisch effizient sind und keine kontraproduktive Klimawirkung aufweisen.
(Berlin) - Der Bundesverband Erneuerbare Energie (BEE) hat heute das "BEE-Wärmeszenario 2045" vorgestellt. Es zeigt auf, in welchem Umfang und mit welcher Geschwindigkeit Erneuerbare Wärme-Technologien eingesetzt werden können. "Die Wärmewende gehört ganz oben auf die politische Prioritätenliste, sonst drohen weiter hohe Kosten und eine unsichere Versorgung. Es ist nicht damit zu rechnen, dass die Gasspeicher im kommenden Winter wieder voll sind. Die gute Nachricht ist: Erneuerbare Wärme ersetzt fossile Energieträger vollständig", so BEE-Präsidentin Dr. Simone Peter.
(Bonn) - Trotz ambitionierter eigener Energiesparmaßnahmen und erster flankierender Entlastungszusagen der Politik stellen die aktuellen Preissteigerungen für Erdgas, Fernwärme und Strom die deutschen Hochschulen weiterhin vor enorme Herausforderungen. Die Mitgliederversammlung der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) begrüßte und würdigte daher die in Bund und Ländern bereits getroffenen Unterstützungsmaßnahmen, appellierte in ihrer Sitzung am vergangenen Dienstag in Jena zugleich aber eindringlich an die politisch Verantwortlichen auf Bundes- und Landesebene, weitere Schritte zur Entlastung der Hochschulen folgen zu lassen und diesbezüglich rasch Verlässlichkeit sicherzustellen.
(München) - Am 25. November und 28. November locken Black Friday und Cyber Monday mit zahlreichen attraktiven Angeboten. Im Onlinehandel scheint die Auswahl unendlich zu sein. Doch häufig entspricht die Ware nicht den Erwartungen oder ist von minderer Qualität. Denn auch wenn die Webseite eines Online-Shops den Eindruck erweckt, dieser hätte seinen Sitz in Deutschland oder der EU, kann der tatsächliche Händler überall auf der Welt sein. Das kann für Kunden zu Problemen führen.
(München) - Die bayerische Metall- und Elektroindustrie hat im ersten Dreivierteljahr 2022 nominal 7,5 Prozent mehr exportiert als im gleichen Zeitraum des Vorjahres.
(Berlin) - Über einen Mobilitätsdatenwächter sollen Verbraucher:innen befähigt werden, souverän über die Nutzung ihrer Daten in vernetzten Fahrzeugen zu entscheiden. Das neue Konzept stellt der vzbv vor.
(Berlin) - Der Anteil von Menschen mit Energieschulden in der Sozialberatung der Caritas hat sich innerhalb von drei Jahren verdoppelt. Auch Mietschulden, Wohnprobleme und finanzielle Schwierigkeiten kommen häufiger vor.
(München) - Deutsche Unternehmen geben ihre gestiegenen Einkaufspreise langsam und unvollständig an ihre Kunden weiter. Das geht aus einer Umfrage des ifo Instituts hervor.
(Berlin) - 75 Prozent der Menschen in Deutschland, die Videos im Internet streamen, tun dies beim gemeinsamen Videoabend mit Angehörigen und Freundeskreis.
(Berlin/Scharm el-Scheich) - Anlässlich dem Ende der Verhandlungen der diesjährigen Weltklimakonferenz in Ägypten zeigt sich NABU-Präsident Jörg-Andreas Krüger ernüchtert.