Verbands-Presseticker
(Düsseldorf) - Der Bundesverband mittelständische Wirtschaft (BVMW) fordert eine Öffnung des Wirtschaftslebens bis spätestens Ende Mai. BVMW-Präsident Mario Ohoven hatte sich am Samstag in einem Offenen Brief an die Bundeskanzlerin gewandt, die akuten Gefahren eines verschleppten Exits aus den Corona-Maßnahmen ernst zu nehmen.
(Stuttgart) - Der Handelsverband Baden-Württemberg und der Wirtschafts- und Arbeitgeberverband Südwesttextil fordern einen branchenoffenen Entschädigungsfonds für die Wirtschaft im Land.
(Mannheim) - Der Verband der Automobilindustrie fordert Neustartprämien auch für Diesel und Benziner / Bundesverband Elektromobilität möchte dagegen allein Elektromobilität begünstigen.
(Berlin) - Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) will nach dem Höhepunkt der Pandemie bessere Arbeitsbedingungen und eine bessere Bezahlung besonders in den systemrelevanten Berufen "notfalls auch mit Streiks" durchsetzen.
(Bad Homburg) - Die IK Industrievereinigung Kunststoffverpackungen hat ihre Mitgliedsfirmen Ende April in einer Umfrage um einen Lagebericht zu den Auswirkungen der Corona-Krise gebeten.
(Hennef) - Die Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e. V. (DWA) hat das Merkblatt DWA-M 612 "Gewässerrandstreifen - Uferstreifen - Gewässerentwicklungskorridore: Grundlagen und Funktionen, Hinweise zur Gestaltung, Beispiele" veröffentlicht.
(Bad Homburg) - Seit Beginn der Lockdown-Maßnahmen in Deutschland Mitte März sind die Pkw-Neuzulassungen um über die Hälfte zurückgegangen.
(Frankfurt am Main) - Die Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) ruft zu stärkerer Solidarität in Zeiten der Corona-Pandemie auf.
(Berlin) - Kommunen, die von ihren Bürgern noch Beiträge für den Bau und den Ausbau von Straßen verlangen, sollten diese großzügig stunden. Das schlug heute der Verband Haus & Grund Deutschland vor, der die Interessen der privaten Haus-, Wohnungs- und Grundeigentümer vertritt.
(Berlin) - Unter dem Motto "Solidarisch ist man nicht alleine" sendet der Deutsche Gewerkschaftsbund am 1. Mai einen dreistündigen Livestream aus der DGB-Zentrale in Berlin.