Verbands-Presseticker
(Bad Honnef) - Bis vor einigen Jahren noch galten Fertighäuser aufgrund ihrer standardisierten Vorfertigung im Werk als wenig individuell. Dabei ist es eben jene Standardisierung, die der Bauweise wichtige Vorteile verschafft und dabei dennoch höchste Planungsvielfalt für Bauherren verspricht.
(Berlin) - Ob als digitaler Zwilling der Fabrik, in der Medizin oder im Gaming - das Metaverse bietet zahlreiche Anwendungsmöglichkeiten. Deutschlands Unternehmen sehen dabei die heimische Wirtschaft allerdings im Hintertreffen. 6 von 10 (61 Prozent) halten sie im internationalen Vergleich für abgeschlagen, 3 von 10 (29 Prozent) unter den Nachzüglern und nur 1 Prozent zumindest im Mittelfeld. Praktisch kein Unternehmen sieht Deutschland in der Spitzengruppe oder weltweit führend (je 0 Prozent).
(Berlin) - Die Tarifbindung in diakonischen Unternehmen ist ungebrochen hoch: Während in der Gesamtwirtschaft der Anteil der Beschäftigten mit einem Tarifvertrag seit Jahren rückläufig ist, arbeiteten im Jahr 2023 97 Prozent der Beschäftigten in den Kernarbeitsbereichen der Diakonie in tarifgebundenen Unternehmen. Das ergab eine Erhebung des Verbandes diakonischer Dienstgeber in Deutschland (VdDD).
(Berlin) - Der Deutsche Journalisten-Verband spricht sich gegen die vom Bundesinnenministerium geplante Änderung des BKA-Gesetzes aus. Sie soll Polizeikräften die Möglichkeit eröffnen, zur Verhinderung von Terroranschlägen heimlich in Wohnungen einzudringen, um dort Spähsoftware auf Computern und Smartphones zu installieren.
(Berlin) - Die Immobilienwirtschaft bewertet die geplante Wohngelderhöhung positiv. "Wohnen ist ein Grundbedürfnis. Deshalb ist es genau richtig, dass sich die Bundesregierung entschieden hat, Menschen unterschiedlicher Bevölkerungsgruppen verstärkt zu helfen, wenn sie ihre Mieten aus eigener Kraft nicht zahlen können", erklärt ZIA-Präsidentin Iris Schöberl.
(Düsseldorf) - Die Inflationsrate in Deutschland ist im Juli gegenüber Juni leicht von 2,2 auf 2,3 Prozent gestiegen. Hauptgründe dafür waren ein etwas stärkerer Anstieg der weitgefassten Nahrungsmittelpreise (um 2,2 Prozent) und dass die Entwicklung der Energiepreise zwar weiterhin den generellen Preisauftrieb dämpfte, aber weniger stark als im Juni.
(Frankfurt am Main) - "Die Ausgaben in der Kranken- und Pflegeversicherung galoppieren weiter davon. Zum 1. Januar 2025 droht ein Anstieg des Gesamtsozialversicherungsbeitrags von derzeit 40,9 auf 41,9 Prozent.", erklärte Dirk Pollert, Hauptgeschäftsführer der Vereinigung der hessischen Unternehmerverbände (VhU).
(München) - Die Mehrwertsteuersenkung für Binden und Tampons hat zu deutlich höheren Verkaufspreisen bei Slipeinlagen geführt. Zu diesem Ergebnis kommt eine ifo Studie, die Preise für Damenhygieneartikel seit Anfang 2020 auswertet.
(Berlin) - Am 15. August jährt sich die Machtübernahme der Taliban zum dritten Mal. "Ich bin dankbar, dass wir über die Caritas 165 Ortskräfte im Ortskräfteverfahren aus Afghanistan retten konnten. Damit sind alle Mitarbeiter_innen, die für die Caritas in Afghanistan im Einsatz waren und ihre Angehörigen, soweit sie das Programm nutzen wollten, in Sicherheit," erklärt Caritas-Präsidentin Eva M. Welskop-Deffaa.
(Berlin) - In den Beratungsstellen der Verbraucherzentralen waren Strompreiserhöhungen im Jahr 2023 der meisterfasste Beschwerdegrund im Bereich Energie. Auch im ersten Halbjahr 2024 ist dies einer der Top-Beschwerdegründe in diesem Bereich. Der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) hat zudem in einer repräsentativen Befragung den Kundenanteil von verschiedenen Energieanbietern ermittelt und diese Anteile ins Verhältnis zu den Beschwerdezahlen gesetzt.