Verbands-Presseticker
(Berlin) - Zu den aktuellen Arbeitslosenzahlen erklärte die stellvertretende DGB-Vorsitzende Ursula Engelen-Kefer am Donnerstag (1. Dezember 2005) in Berlin: Der leichte Rückgang der Arbeitslosigkeit im Vergleich zum Vormonat ist erfreulich, aber kein Zeichen für eine nachhaltige Aufhellung am Arbeitsmarkt."
(Berlin) - Neue Kooperationsformen zwischen Krankenhäusern, Krankenkassen und Industrie werden an Bedeutung gewinnen, um innovative Verfahren der Medizintechnologie in das deutsche Gesundheitssystem einzuführen.
(Berlin) - Der Deutsche Steuerberaterverband e.V. (DStV) weist darauf hin, dass Aufwendungen für private Steuerberatungsleistungen, die im Jahr 2006 bezahlt werden, teilweise nicht mehr steuerlich geltend gemacht werden können, da der Sonderausgabenabzug nach den Plänen der Regierungsfraktionen ab 1.1.2006 gestrichen werden soll.
(Berlin) - Der Europäische Gerichtshof (EuGH) hat heute (01. Dezember 2005) in einem Urteil (Rechtssache C-14/04) erneut festgestellt, dass die Bereitschaftsdienste als Arbeitszeit zu werten sind.
(Frankfurt am Main) - Der Erste Vorsitzende der IG Metall, Jürgen Peters, hat eine Weiterentwicklung der Mitbestimmung in den Unternehmen gefordert.
(München) - Etwas durchatmen konnten die Autofahrer im November: Die Kraftstoffpreise haben sich weiter von ihren Jahreshöchstständen entfernt. Nach Angaben des ADAC kostete Superbenzin in Deutschland durchschnittlich 1,23 Euro; das sind 7,6 Cent weniger als im Oktober und 13,3 Cent weniger als im Rekordmonat September.
(Berlin) - Die Allianz pro Schiene befürchtet, dass die Kürzungspläne der Bundesregierung beim Nahverkehr die seit Jahren andauernde Schrumpfung des Schienennetzes dramatisch beschleunigen werden.
(Berlin) - Der Deutsche Hotel- und Gaststättenverband (DEHOGA Bundesverband) fordert Bundeskanzlerin Angela Merkel und die Bundesregierung auf, die Initiative des Chefs der französischen Regierungspartei UMP, Innenminister Nicolas Sarkozy, zur Möglichkeit der Einführung eines reduzierten Mehrwertsteuersatzes zu unterstützen.
(Berlin) - Die deutschen Führungskräfte im Mittelstand beurteilen die aktuelle Situation ihrer Unternehmen überwiegend positiv. Auch für die nächsten Jahre rechnen nur 12 Prozent mit einer Verschlechterung ihrer wirtschaftlichen Basis.
(Berlin) - Es ist ein sehr positives Signal, dass sich Bundesverkehrsminister Tiefensee schon in seinen ersten Amtstagen für kürzere Planungszeiten in der Verkehrsinfrastruktur eingesetzt hat.