Verbands-Presseticker
(Berlin) - Die rot-grüne Regierungskoalition trägt als Initiator des geplanten Ausbildungsabgabe-Gesetzes für den Rückgang der gemeldeten Ausbildungsplätze eine entscheidende Mitverantwortung. Der Gesetzentwurf setzt die finanziellen Fehlanreize, mit dem Angebot von Lehrstellen bis zum Herbst zu warten, anstatt die Ausbildungsplätze sofort zu melden.
(Berlin) - An der Spitze des Verbands der Cigarettenindustrie steht künftig Pascal Chevailler. Der 44 Jahre alte General Manager von JT International Germany in Köln folgt in diesem Amt auf Reemtsma-Vorstandssprecher Richard Gretler, der nicht erneut angetreten war.
(Frankfurt/Main) - Die IG Metall hat den Gesetzesentwurf von CDU/CSU zur Reduzierung der Lehrstellenvergütungen als "Ausbildungs-Dumping" zurückgewiesen. "Die Höhe der Ausbildungsvergütung ist in Tarifverträgen geregelt und darf nicht in das Belieben der Betriebe gestellt werden", sagte der Erste Vorsitzende der IG Metall, Jürgen Peters, am Dienstag in Frankfurt.
(Berlin) - Am 05. April kam es in Genf am Rande der Beratungen der UN-Menschenrechtskommission zu einem Treffen von Vertreterinnen und Vertretern schwullesbischer Organisationen aus Argentinien, Brasilien, Südafrika, Sierra Leone und Sri Lanka mit der Vorsitzenden des Menschenrechtsausschusses des Deutschen Bundestages, Christa Nickels, der Menschenrechtsbeauftragten der Bundesregierung, Claudia Roth, sowie Vertretern aller vier Bundestagsfraktionen.
(Ludwigshafen) - Die Chemieverbände Rheinland-Pfalz zeichnen in diesem Jahr die besten Chemieschüler in 50 rheinland-pfälzischen Gymnasien aus. Die Schüler erhalten ein Chemielehrbuch, das durch den Schulleiter bei der Abiturfeier überreicht wird.
(Kiel) - "Ein leichter Aufprall auf einen Auto-Kotflügel hat etwa die gleichen Folgen wie ein Rechtsausleger von Dr. Klitschko. Deshalb sollte man beim Skaten im Straßenverkehr einen Mundschutz tragen. Die Klitschko-Brüder tun dies sogar beim Training," so Zahnärztekammer-Vizepräsident Hans-Peter Küchenmeister anlässlich des Weltgesundheitstags 2004.
(Kiel) - Das Schlimmste, was einem Zahn passieren kann, ist, dass er ausgeschlagen wird. Die Häufung solcher Unfälle ist bei Raufereien, beim Sport, beim Fahrradfahren, Skaten, Klettern oder Turnen zwischen dem neunten und zwölften Lebensjahr am größten. 75 Prozent der meist jungen Patienten suchen danach nicht ihren Zahnarzt auf.
(Berlin) - Zu den heute veröffentlichten Zahlen zur Lehrstellensituation erklärt DIHK-Hauptgeschäftsführer Martin Wansleben folgendes.
(Leipzig) - Immer häufiger erhalten Sachsens Verbraucherschützer Hinweise von aufmerksamen Internetbesuchern, dass sich in letzter Zeit Web-Seiten häufen, deren Nutzung nur gegen Bares möglich ist. Diese Seiten erscheinen durchaus professionell und seriös, wie z.B. www.autokennzeichen.de oder www.die-rezepte-sammlung.de.
(Berlin) - Zum Weltgesundheitstag am 7. April wies die Allianz pro Schiene auf den Sicherheitsvorteil der Eisenbahnen hin. Das Todesrisiko im Straßenverkehr ist nicht gottgegeben: Bahnfahren ist die sichere Alternative zum Auto, sagte Geschäftsführer Dirk Flege.