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Verbands-Presseticker

Allianz pro Schiene e.V.

(Berlin) - Die Allianz pro Schiene hat den am 23. Juli veröffentlichten Entwurf für eine EU-Wegekostenrichtlinie scharf kritisiert. „Der Entwurf muss verbessert werden, sonst wächst die LKW-Lawine weiter und ihre Kosten werden weiterhin auf die Steuer- und Krankenkassenbeitragszahler abgewälzt“, kritisierte Geschäftsführer Dirk Flege. Die EU-Kommission ignoriere in ihrem Vorschlag für Straßennutzungsgebühren die Schäden an Umwelt und Gesundheit, die der LKW-Verkehr verursacht und verfehle deshalb ihr Ziel, mehr Kostenwahrheit im Verkehr zu schaffen, so Flege.

Deutscher Städte- und Gemeindebund e.V. (DStGB)

(Berlin) - Mit einem dringenden Appell zur Stärkung und grundlegenden Reform der Kommunalfinanzen haben sich heute der Präsident des Deutschen Sportbundes, Manfred von Richthofen, und das Geschäftsführende Präsidialmitglied des Deutschen Städte- und Gemeindebundes, Dr. Gerd Landsberg, an die Bundesregierung und den Bundesrat gewandt. Gemeinsam betonten sie, die Krise der kommunalen Haushalte bedrohe mittlerweile auch den sozialen Auftrag der Sportvereine. Diese sind in den Städten und Gemeinden nicht nur ein Zentrum des bürgerschaftlichen Engagements, sondern sie leisten vielfältige Dienste für die Gemeinschaft. So sind sie ein notwendiger Bestandteil der „Jugendarbeit“ vor Ort.

(bvse) Bundesverband Sekundärrohstoffe und Entsorgung e.V.

(Bonn/Berlin) - "Das Damoklesschwert des Bundeskartellamtes schwebt nicht mehr über dem Grünen Punkt. Das ist aus Sicht der mittelständischen Recycling- und Entsorgungswirtschaft eine Nachricht, die uns eine Perspektive über 2005 bietet", erklärte der Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes Sekundärrohstoffe und Entsorgung e.V., Hans-Günter Fischer. Damit habe Hans-Peter Repnik seine erste wichtige Hürde genommen. Nach wie vor sieht der bvse jedoch noch Reformbedarf. "Wenn der Grüne Punkt zukunftsfähig werden will, sollte die DSD AG daran interessiert sein, mit innovativen mittelständischen Partnern im Sinne der Nachhaltigkeit ein hochwertiges Verwertungssystem aufrecht zu erhalten."

Reporter ohne Grenzen e.V. (RSF)

(Berlin) - Nach mehr als 30 Jahren der Unterdrückung gibt es, drei Monaten dem nach offiziellen Ende des Krieges, Hoffnung auf eine freie Medienlandschaft im Irak. Mindestens 85 neue Zeitungen und Zeitschriften erscheinen in Bagdad und anderen Städten und überall werden Satellitenschüsseln verkauft, ein Symbol für die Öffnung des Landes und das Bedürfnis der Bevölkerung nach ausländischen Informationen. Bis zuletzt war der Gebrauch von Satellitenschüsseln unter dem Regime Saddam Husseins streng verboten. Die Veränderungen sind rasant, aber die neu gewonnen Freiheiten sind zerbrechlich, stellt Reporter ohne Grenzen (RoG) in einem aktuellen Bericht zur Situation der Medien im Irak fest.

Caravaning Industrie Verband e.V. (CIVD)

(Kriftel) - Deutlich zweistellige Zuwachsraten verzeichnen die Neuzulassungen von Caravans und Reisemobilen im zweiten Quartal 2003 in Deutschland. Das Kraftfahrt Bundesamt (KBA) registrierte von April bis Juni 10.851 neue Caravans – ein Plus von 13,5 Prozent. Zugleich meldeten die Deutschen 8.794 neue Reisemobile an – 20 Prozent mehr als noch im Vorjahreszeitraum. Damit drehte das zweite Quartal 2003 den gesamten deutschen Caravaning-Markt deutlich ins Plus. Zum Halbjahr verzeichnet die Branche eine Steigerung bei Caravans um 4,6 Prozent auf 15.417 Einheiten und bei Reisemobilen um 1,4 Prozent auf 12.694 Fahrzeuge.

Bundesverband Öffentlicher Banken Deutschlands e.V. (VÖB)

(Berlin) - Der Bundesverband Öffentlicher Banken Deutschlands, VÖB, lehnt Teile des neu vorgelegten Entwurfs des Steueränderungsgesetzes 2003 ab, in dem Banken verpflichtet werden sollen, ihren Kunden eine umfassende Bescheinigung über Einkünfte aus Kapitalvermögen und privaten Veräußerungsgeschäften zu liefern. „Es ist zu befürchten, dass die Finanzverwaltung künftig die Vorlage dieser Bescheinigungen von den Kapitalanlegern verlangen wird, um in großem Umfang Kontrollen durchzuführen“, so Hauptgeschäftsführer Karl-Heinz Boos. Dabei sei es zur Zeit faktisch unmöglich, die von der Finanzverwaltung geforderten Angaben für den Steuerpflichtigen in einem Formular zusammenzustellen.

Hotelverband Deutschland e.V. (IHA) - Hauptgeschäftsstelle

(Frankfurt am Main/Berlin) - Der erste Distributionstag für die Hotellerie, gemeinsam von der Hospitality Sales & Marketing Association (HSMA Deutschland) und dem Hotelverband Deutschland (IHA) am 16. Juli 2003 in Frankfurt durchgeführt, hat den Nerv der Zeit genau getroffen. 323 Interessierte aus ganz Deutschland kamen in die Mainmetropole, um sich über die aktuellste Herausforderung der Branche, die Distribution, zu informieren. Neben Beratern und Dienstleistern rund um die Branche bestand das Publikum je zur Hälfte aus Privat- und Markenhotellerie. Dabei waren knapp 50 Prozent der Hotellerievertreter aus den Bereichen Geschäftsführung, Direktion und Verkauf.

k.A.

(Bonn) - Die Dürreschäden der diesjährigen Getreideernte tangieren nicht nur die Landwirtschaft, sondern treffen ebenso die deutsche Mühlenwirtschaft. Der Verband Deutscher Mühlen e.V. (VDM) ist angesichts der Hitzeperiode in den letzten Wochen und der in einigen Regionen einsetzenden Regenfälle zunehmend besorgt um die Qualität der diesjährigen Getreideernte, aber auch um die Versorgungssicherheit.

Verband der Anbieter von Telekommunikations- und Mehrwertdiensten e.V. (VATM) - Hauptstadtbüro

(Köln) - Mit Enttäuschung reagiert der Verband der Anbieter von Telekommunikations- und Mehrwertdiensten (VATM) auf die Entscheidung der Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post (RegTP), der zufolge die Deutsche Telekom AG (DTAG) künftig von ihren Kunden eine auf über 15 EUR erhöhte Grundgebühr für den analogen Telefonanschluss verlangen darf. Hintergrund dieser Preisanhebung ist eine Entscheidung der EU-Kommission vom Mai diesen Jahres, mit der sie der DTAG ein Bußgeld in Höhe von 12,6 Millionen EUR auferlegt hatte.

MVFP Medienverband der Freien Presse e.V.

(Berlin) - Als "erheblichen Fortschritt" hat der Verband Deutscher Zeitschriftenverleger (VDZ) den gestern von der EG-Kommission verabschiedeten Entwurf einer Verordnung über das auf außervertragliche Schuldverhältnisse anzuwendende Recht (so genannte ROM II-Verordnung) bezeichnet. Die geplante Verordnung soll unter anderem bestimmen, welches Recht bei rechtswidrigen Äußerungen in der Presse gilt. Der Vorschlag der Kommission sieht nunmehr vor, dass bei Ansprüchen auf Gegendarstellung und bei vergleichbaren Maßnahmen ausschließlich das Recht am Sitz des Verlages zur Anwendung kommt.

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