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Verbands-Presseticker

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Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung (DIW)

(Berlin) - Es besteht ein direkter Zusammenhang zwischen Aktienkursen und der Investitionstätigkeit von Unternehmen. Börsenkurse beeinflussen über ihre Wirkung auf die Gewinnerwartungen und die Finanzierungsbedingungen die Investitionsentscheidung. Zu diesem Ergebnis kommt der aktuelle Wochenbericht des DIW Berlin 41/2003. Der Deutsche Aktienindex (DAX) spiegelt daher nicht nur die Ertragslage der börsennotierten Unternehmen wider, sondern wirkt auch die Erwartungen anderer Unternehmen. Die Entwicklung des DAX mit einer Steigerung um 50 Prozent seit März 2003 auf derzeit 3400 Punkte lässt auf eine positive Beeinflussung der Gewinnerwartungen insgesamt schließen.

k.A.

(Berlin) - Der Deutsche BundeswehrVerband fordert ein sozial gerechtes Umsetzungsmodell für die von Verteidigungsminister Peter Struck angekündigte Reform der Bundeswehr „Neue Aufgaben - Neuer Kurs". „Die Entscheidungen des Ministers werden erneut gravierende Auswirkungen auf Struktur und Standorte und somit auf die sozialen Bedingungen der Angehörigen der Bundeswehr haben. Sie sind aber auch aus Sicht des Deutschen BundeswehrVerbandes notwendig, um Auftrag, Mittel und Fähigkeiten der Bundeswehr endlich in ein ausgewogenes Verhältnis zu bringen", sagte DBwV-Bundesvorsitzender Oberst Bernhard Gertz am 7. Oktober in der Bundespressekonferenz in Berlin.

Verband der Bahnindustrie in Deutschland e.V. (VDB)

(Berlin) - Die Umsätze der Bahnindustrie sind im ersten Halbjahr 2003 auf 4,4 Mrd. Euro angestiegen. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum bedeutet dies einen Anstieg um knapp 16 Prozent. Zu diesem Wachstum hat vor allem das Exportgeschäft beigetragen, welches inzwischen 43 Prozent des Umsatzes ausmacht. Die Auftragseingänge blieben mit 4,9 Mrd. Euro auf dem konstant hohen Niveau des ersten Halbjahres 2002. Dabei zeigt sich jedoch hinsichtlich der Verteilung zwischen Auslands- und Inlandsaufträgen eine Wende.

(BDI) Bundesverband der Deutschen Industrie e.V.

(Berlin) - Der vorliegende Entwurf für einen Europäischen Verfassungsvertrag ist aus Sicht des BDI eine gute Grundlage für die Beratungen in der Regierungskonferenz. „Jeder Versuch, die nach langen Verhandlungen im institutionellen Teil gefundene Balance zu verändern, wäre kontraproduktiv. Aber in Einzelbereichen sollte es möglich sein, Klarstellungen und Verbesserungen zu erreichen“, sagte BDI-Präsident Dr. Michael Rogowski. Es sei zwar ermutigend, dass das Ziel einer hohen Wettbewerbsfähigkeit im Vertragsentwurf verankert ist, Sorge bereite der Industrie aber die vorgesehene europäische Rahmengesetzgebung für die Daseinsvorsorge.

Zentralverband Sanitär Heizung Klima (ZVSHK) - Hauptgeschäftsstelle

(Sankt Augustin) - „Ich verspreche Ihnen, wir werden noch einen Zahn zulegen!“ Mit diesen Worten bedankte sich der Präsident des Zentralverbandes Sanitär Heizung Klima/Bundesverband Gebäude- und Energietechnik, Dipl.-Ing. Bruno Schliefke für seine Wiederwahl anlässlich der Mitgliederversammlung des ZVSHK am 24. September 2003 in Potsdam. Die Mitgliederversammlung des ZVSHK war zeitgleich verknüpft mit einem festlichen Branchentreff aus Anlass des 60. Geburtstages von Präsident Bruno Schliefke.

Bundesverband der Deutschen Süßwarenindustrie e.V. (BDSI)

(Bonn) - Zu Beginn der weltgrößten Lebensmittelmesse ANUGA stehen die Unternehmen der deutschen Süßwarenindustrie vor dem Problem, ihre Exportpreise nicht kalkulieren zu können. „Wir stehen auf der ANUGA und haben bei den Exportgeschäften keine verlässliche Kalkulationsgrundlage für unsere Kundengespräche. Wir sind nicht mehr bereit zu akzeptieren, dass wir wegen der EU-Zuckermarktordnung für unsere Exportsüßwaren den Zucker zwei bis drei mal so teuer kaufen müssen wie unsere Konkurrenten auf dem Weltmarkt und die von der EU hierfür als Nachteilsausgleich vorgesehene Rückerstattung in einer Art Lotterieverfahren verteilt wird", so Rolf Beth, Mitinhaber der Gebäckfirma Stieffenhofer GmbH.

Fachverband Seenot-Rettungsmittel e.V.

(Köln) - Auf der Internetplattform eBay stehen neben neuen auch gebrauchte Rettungswesten zum Verkauf, deren Einsatz im Notfall zu lebensbedrohlichen Situationen führen kann. Der Fachverband Seenot-Rettungsmittel (FSR) hat sie entdeckt und warnt dringend vor dem Erwerb solcher mehr oder minder gebrauchsfähigen Geräte. "Denn hier geht es um nicht weniger als Leben oder Tod", stellte FSR-Vorsitzender Wolfgang Niemann fest. Der FSR begutachtete das Angebot und erkannte uralte Schwimm- und Rettungswesten, die offensichtlich nach Jahren der Lagerung noch zu Geld gemacht werden sollten.

DIHK - Deutscher Industrie- und Handelskammertag e.V.

(Berlin) - Die neuesten Eintragungszahlen bei den Industrie- und Handelskammern (IHKs) widerlegen die bisher gehandelten Horrorszenarien eines dramatisch einbrechenden Ausbildungsplatzangebotes eindeutig. Bis zum 30. September wurden bei den IHKs 284.781 neue Ausbildungsverträge eingetragen. Dies sind 0,7 Prozent mehr als im Vorjahr. Damit zeigt die IHK-Lehrstellenoffensive bereits jetzt große Erfolge. DIHK-Präsident Braun: "Trotz schlechter Konjunktur und der nach wie vor miserablen Situation auf dem Arbeitsmarkt haben die Unternehmen in Industrie, Handel und Dienstleistungen ihr Ausbildungsengagement sogar noch erhöht."

Deutscher Städtetag - Hauptgeschäftsstelle Berlin

Berlin) - Der Deutsche Städtetag hat anlässlich der Bundestagsanhörung am 8. Oktober zur Zusammenführung von Arbeitslosenhilfe und Sozialhilfe vor einer Arbeitsmarktreform zu Lasten der Städte und Gemeinden gewarnt. „Die Zahl der Sozialhilfeempfänger würde sich nach dem Hessen-Modell der CDU/CSU von derzeit 2,7 Millionen auf mindestens 5,6 Millionen Hilfebedürftige mehr als verdoppeln", sagte der Hauptgeschäftsführer des Deutschen Städtetages, Dr. Stephan Articus.

ver.di - Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft

(Berlin) - Als „Ausverkauf des Sozialstaats“ hat der ver.di-Vorsitzende Frank Bsirske die Vorschläge der „Herzog-Kommission“ kritisiert: „Zukunftsfähige Lösungen fehlen. Stattdessen soll bei den alten Rezepten, die schon bisher nicht gewirkt haben, auch noch die Dosis erhöht werden.“ So bewirke der vorgeschlagene „erweiterte Demografiefaktor“ eine Absenkung der Renten auf ein Niveau, von dem keiner mehr leben könne. Auch die Einführung einer bloßen Basisrente, die nach 30 Jahren nur bei „Bedürftigkeit“ aufgestockt würde, lehnte er ab. „Damit verkommt die Rente zum Almosen.“

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