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Verbands-Presseticker

Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft e.V. - Hauptgeschäftsstelle

(Essen) - Die Hochschulreform ist an den Fachhochschulen (FH) wesentlich weiter fortgeschritten als an den Universitäten. In einigen Bundesländern werden die reformwilligen FH allerdings immer noch durch zu viele staatliche Eingriffe und Regularien eingeengt. Dies ist ein Ergebnis der Tagung "ReformFH - Neue Entwicklungen in der Praxis", die der Stifterverband am 3. und 4. April an der FH München veranstaltete. "Wir wollen die erfolgreichen Modelle allen an der Reform interessierten Fachhochschulen vorstellen und darüber diskutieren," sagte Prof. Dr. Manfred Erhardt, Generalsekretär des Stifterverbandes.

VDR - Verband Deutsches Reisemanagement e.V.

(Bad Homburg) - Auf der Jahreshauptversammlung des Verband Deutsches Reisemanagement e.V. (VDR) am 3. April 2003 in Berlin wählten die Mitglieder einen neuen Vorstand. Mit 87 Prozent der Stimmen als Präsident für weitere drei Jahre im Amt bestätigt wurde Michael Kirnberger, seit 1980 Travel Manager der Merck KGaA in Darmstadt. Von 1990 bis 1994 war Michael Kirnberger 2. Vorsitzender, seit 1994 ist er 1. Vorsitzender des VDR. Ebenfalls im Amt bestätigt wurden Ralph Rettig als Vize-Präsident (seit 1996 Travel Manager des IT-Dienstleisters EDS in Rüsselsheim) und als Schatzmeister Bernd Ruttloff (seit Dezember 2002 Travel Manager der Hochtief AG in Essen).

Deutscher Gewerkschaftsbund (DGB) - Bundesvorstand

(Berlin) - Zu einer aktuellen DGB-Analyse der Entwicklung von Arbeitslosengeld und Arbeitslosenhilfe seit 1995 erklärte die stellvertretende DGB-Vorsitzende Ursula Engelen-Kefer am 5. April in Berlin: "Die Arbeitslosenversicherung beugt dem Armutsrisiko zunehmend schlechter vor. Viele Arbeitslose mussten seit Mitte der neunziger Jahre deutliche Realeinbußen hinnehmen. Unter Berücksichtigung der Preissteigerung sind die Durchschnittsbeträge beim Arbeitslosengeld seit 1995 von 728 Euro auf 686 Euro (2002) in Westdeutschland gesunken. Dabei mussten Männer Verluste von durchschnittlich sieben Prozent hinnehmen. Frauen hatten, bei allerdings deutlich niedrigeren Zahlbeträgen, keine Einbußen."

Verkehrsclub Deutschland e.V. (VCD)

(Berlin) - Zum heutigen Weltgesundheitstag weist der Verkehrsclub Deutschland (VCD) auf die gesundheitsschädlichen Wirkungen von Verkehrslärm hin. Diese würden immer noch weitgehend ignoriert. Dabei sei beispielsweise der Zusammenhang von Herz-Kreislauf-Krankheiten und dauerhaftem Lärm längst nachgewiesen. Allein in Deutschland müssten rund 13 Millionen Menschen tagsüber einen krankmachenden Lärmpegel von über 65 Dezibel aushalten. Ein deutlich erhöhtes Herzinfarktrisiko sei die Folge. Insgesamt fühlten sich sogar 60 Prozent der Bevölkerung durch Verkehrslärm belästigt. Hermann-Josef Vogt, VCD-Vorstandsmitglied: "Lärm ist die Umweltplage Nummer eins, denn Gesundheit braucht Ruhe. Das gilt ganz besonders für unsere Kinder."

Junge Europäische Föderalisten (JEF) Deutschland e.V.

(Berlin) - Der eingebrachte Entwurf des Konventspräsidiums zu den Titeln VI, IX und X sowie den Schlussbestimmungen weist nach Ansicht der Jungen Europäischen Föderalisten vor allem Mängel im Bereich der Bürgernähe auf. Zwar wird die von den Jungen Europäischen Föderalisten oft vorgebrachte Forderung, dass der Rat in seiner legislativen Funktion öffentlich tagen sollte, berücksichtigt. Christian Wenning, der Programmchef der JEF, weist jedoch auf die noch zu behebenden Mängel hin: „Das Ziel einer bürgernahen Union beinhaltet auch, dass Verfassungsänderungen nur von einem neuerlich einberufenen Konvent ausgearbeitet werden sollen – und nicht wie im Entwurf vorgesehen von den Regierungsvertretern allein."

vedec – Verband für Energiedienstleistungen, Effizienz und Contracting e.V.

(Hannover) - Contracting ist in jeder Hinsicht ein interessantes und lohnendes Geschäft. Bei der richtigen Umsetzung kann Geld gespart und nebenbei die Umwelt geschont werden. Immer mehr Unternehmen steigen in dieses Geschäftsfeld ein. Die Wachstumszahlen bestätigen das. Alleine der Verband für Wärmelieferung e. V. verzeichnet aus der Geschäftstätigkeit seiner Mitglieder einen Zuwachs von 21 Prozent im Jahre 2001. Die Anzahl der Energielieferungsverträge ist von 10 900 im Jahre 2000 auf 13 400 im Jahre 2001 gestiegen. Der Conatractingumsatz stieg gegenüber 2000 mit 516,4 Mio. Euro auf 591,05 Mio. Euro im Jahre 2001 an.

Bundesverband Druck und Medien e.V. (bvdm)

(Wiesbaden) - Der Bundesverband Druck und Medien (bvdm) hält die Blockadetaktik der Gewerkschaft für falsch. Anstatt möglichst zügig zu einem vernünftigen Ergebnis zu kommen, verweigert sich ver.di dem Angebot der Arbeitgeber. Die Lage der Druckindustrie hat sich auch zu Beginn des Jahres nicht verbessert. Schlimmer: Eine Belebung der Werbewirtschaft, an deren Nabel die Druckindustrie hängt, wird sich aufgrund des Irak-Konfliktes weiter hinauszögern. Der bvdm betont, dass sich sein Angebot an der wirtschaftlichen Realität der Betriebe orientiert und die Arbeitnehmer nicht von der allgemeinen Lohnentwicklung abkoppelt, wie ver.di behauptet.

k.A.

(Düsseldorf/Hamburg) - Der Deutsche Multimedia Verband (dmmv) e.V. präsentiert gemeinsam mit der DDD Design GmbH eine neue Website zur dmmv-Veranstaltungsreihe „dmmv vor Ort“. Unter www.dmmv-vor-ort.de haben Interessierte die Möglichkeit, sich über aktuelle Termine und Inhalte zu informieren, Freunde und Geschäftspartner zu den dmmv-Veranstaltungen in der eigenen Stadt einzuladen oder sich in das Referentenpool aufnehmen zu lassen. „Die Webseite ist die optimale Ergänzung zu den Veranstaltungen. Sie unterstützt einerseits das Networking der Marktteilnehmer und bringt andererseits Dienstleister und Auftraggeber zusammen“ so dmmv- Geschäftsführer Alexander Felsenberg.

Bund Katholischer Unternehmer e.V. (BKU)

(Köln) - Die Vorsitzende des Bundes Katholischer Unternehmer (BKU), Marie-Luise Dött MdB, hat einen klaren und eindeutigen Verweis auf Gott und das religiöse Erbe Europas sowie eine Stärkung des Subsidiaritätsprinzips in der EU-Verfassung gefordert. Angesichts der tiefen Zerstrittenheit der Europäer in der Irak-Krise müsse der Verfassungskonvent sich stärker darauf konzentrieren, ein tragfähiges und verbindendes Wertefundament zu formulieren, erklärte die Unternehmerin. Gleichzeitig brauche die EU eine gegliederte Verantwortlichkeit, die die notwendigen Freiheitsräume und Flexibilitäten in einem größeren und unterschiedlicheren Europa garantiere.

k.A.

(Berlin) - "Stromunternehmen, die Männer wie Frauen fördern, haben deutliche Vorteile im Wettbewerb. Um den Wandel der Branche zu mehr weiblichen Beschäftigten zu unterstützen, schreibt der Verband der Elektrizitätswirtschaft (VDEW) den Wom.an Energy Award aus", erklärte VDEW-Hauptgeschäftsführer Eberhard Meller, Berlin. Gemeinsam mit dem Beratungsunternehmen Accenture honoriere VDEW am 3. Juni 2003 zum Auftakt des VDEW-Kongresses Mitgliedsunternehmen für ihre frauenfreundliche Personalpolitik. Bewertet werden dabei spezielle Angebote und Rahmenbedingungen für Frauen.

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