News

Verbands-Presseticker

Anzeige
k.A.

(Frankfurt am Main) - Die Rentenversicherungsträger haben im Jahre 2002 rund 1,32 Millionen Renten neu bewilligt, teilt der Verband Deutscher Rentenversicherungsträger (VDR) mit. Darunter waren rund 176.100 Renten wegen verminderter Erwerbsfähigkeit, 771.800 Altersrenten, 251.700 Witwenrenten und 50.100 Witwerrenten sowie 72.300 Waisenrenten. Mit rund 102.800 bewilligten Renten wegen verminderter Erwerbsfähigkeit bei den Männern und rund 73.300 Renten bei den Frauen sind diese Renten gegenüber dem Vorjahr um gut zwölf Prozent zurückgegangen.

Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW)

(Frankfurt am Main/Berlin) - "Die Rücknahme der Arbeitszeitverlängerung im öffentlichen Dienst muss auch für Lehrerinnen und Lehrer gelten", forderte Eva-Maria Stange, Vorsitzende der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW), am Freitag in Frankfurt anlässlich der Warnstreiks des Landesverbandes Berlin. "Es ist ein Skandal, dass eine Beschäftigtengruppe im öffentlichen Dienst nur Geld auf den Tisch legen, aber keine Gegenleistung dafür erhalten soll. Die Arbeitszeit der Lehrkräfte ist kein Spielball zur Haushaltssanierung in der Hauptstadt."

Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände e.V. (BDA)

(Berlin) - “Wir brauchen eine praxisorientiertere Lehrerbildung“, erklärte Arbeitgeberpräsident Dr. Dieter Hundt am 18. August in Berlin anlässlich der Vorstellung des BDA-Konzepts „Master of Education – Für eine neue Lehrerbildung“. "Lehrer haben eine Schlüsselrolle für die Qualität der Schulbildung. Sie brauchen eine hochwertige Aus- und Fortbildung. Gegenwärtig mangelt es an diagnostischen Kompetenzen und dem notwendigen methodischen Instrumentarium", sagte Hundt.

Deutscher Lehrerverband (DL)

(Bonn) - Der Deutsche Lehrerverband (DL) hat das unter dem Titel „Master of Education“ veröffentlichte Konzept der Bundesvereinigung Deutscher Arbeitgeberverbände (BDA) zur Lehrerbildung heftig kritisiert. Dieses Konzept sei völlig unausgegoren und es löse allein schon mit seiner protzigen Begrifflichkeit nur Kopfschütteln in den Lehrerkollegien aus. Zudem lasse es mit seiner Diskreditierung der Lehrer als „nur ungenügend qualifiziert“ jede Spur von Takt gegenüber den 750.000 Lehrern in Deutschland vermissen, so DL-Präsident Josef Kraus.

Institut der deutschen Wirtschaft Köln (IW)

(Köln) - Am hart umkämpften deutschen Nachrichtenmarkt müssen die verschiedenen Agenturen um die Gunst ihrer Zeitungskunden buhlen. Diese verlassen sich dabei immer seltener nur auf eine Informationsquelle, wie eine Befragung von 134 Vollredaktionen durch den Medienspiegel – den Mediendienst des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln (IW) – zeigt. Danach beziehen mittlerweile nur noch knapp 13 Prozent der Tageszeitungen, die einen eigenen Mantelteil mit überregionalen Seiten produzieren, ihre Nachrichten von lediglich einer Agentur. Im Jahr 1983 lag dieser Anteil noch bei fast 28 Prozent.

(AWO) Arbeiterwohlfahrt Bundesverband e.V.

(Bonn) - Mit vier Gesetzen zur Umsetzung der Hartz-Konzeption will die Bundesregierung den Arbeitsmarkt modernisieren und mit einer Reform der Sozialhilfe eine bessere Integration von Arbeitslosen in den Arbeitsmarkt erreichen. Hinter den Zielen "Fördern und Fordern", "Integrieren statt Alimentieren", "Arbeit statt finanzielle Unterstützung" steht die Absicht durch bessere Vermittlung und individuelle Hilfen Chancen auf dem Arbeitsmarkt zu eröffnen. Diese grundsätzlichen Ziele werden von der AWO unterstützt.

Bundesverband Solarwirtschaft e.V. (BSW)

(Berlin) - Die deutsche Industrie hat jetzt gute Chancen, bei der Produktion von Solarstromanlagen weltweit eine Führungsposition zu erlangen. So die jüngste Einschätzung der Unternehmensvereinigung Solarwirtschaft e.V. (UVS). Bundesumwelt-minister Jürgen Trittin legte heute dem Bundeskabinett den Entwurf für eine Novelle des Erneuerbaren-Energien-Gesetzes (EEG) vor. Die Gesetzesnovelle sieht unter anderem einen finanziellen Ausgleich für das Ende Juni 2003 ausgelaufene 100.000 Dächer-Solarstrom-Programm vor.

k.A.

(Essen) - Armut, Arbeitslosigkeit oder jede andere soziale Benachteiligung können negativen Einfluss auf die Gesundheit der Betroffenen haben. Mit einer bislang in der Gesetzlichen Krankenversicherung einmaligen Initiative möchte der BKK Bundesverband für die betroffenen Menschen Wege aufzeigen, wie Gesundheit trotz schwieriger Lebensumstände gestärkt werden kann. Unter dem Motto "Mehr Gesundheit für alle", stellte am 13. August K.-Dieter Voß, Vorstand des BKK Bundesverbandes, neue Aktivitäten aller Ebenen des BKK-Systems zur Verbesserung von Prävention und Gesundheitsförderung für sozial benachteiligte Bevölkerungsgruppen vor.

Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e.V. (GDV)

(Berlin) - Das geplante "Hartz-IV-Gesetz" zwinge künftig viele Arbeitslose, ihre private Vorsorge vorzeitig zu verwerten. Damit konterkariere es die eigenen Ziele der Bundesregierung, die kapitalgedeckte Altersvorsorge auszubauen und ein nachhaltiges Alterssicherungssystem zu schaffen, erklärte der GDV am 13. August in Berlin. Der GDV verlangt, im weiteren Gesetzgebungsverfahren den Grundfreibetrag von jetzt 200 Euro auf ein Niveau anzuheben, das eine angemessene Berücksichtigung von privatem Altersvorsorgekapital bei der Anrechnung von Vermögen gewährleistet.

k.A.

(Berlin) - Die deutschen Stromnetze gehören zu den sichersten in der Welt. Sie sind engmaschig ausgelegt und deshalb deutlich weniger anfällig für Störungen. Das erklärte der Verband der Elektrizitätswirtschaft (VDEW), Berlin, zu den Stromausfällen in den USA und Kanada. "Die Hitzewelle der vergangenen Wochen hat außerdem gezeigt, dass die deutschen Stromversorger auch für extreme Situationen vorgesorgt haben", betonte VDEW-Hauptgeschäftsführer Eberhard Meller.

twitter-link

NEW BANNER - Position 4 - BOTTOM

Anzeige