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Verbands-Presseticker

Deutscher Bauernverband e.V. (DBV)

(Berlin) - Die Bedeutung des ländlichen Raumes, des Landes als Trinkwasser-Ressource für städtische Gebiete, nimmt weiter zu. Da die Grundwasserneubildung unter land- und forstwirtschaftlichen Flächen sehr hoch ist, kommt den Land- und Forstwirten bei der Reinhaltung qualitativ hochwertigen Grundwassers besondere Verantwortung zu. Dies betont der Deutsche Bauernverband (DBV) anlässlich des diesjährigen Weltwassertages (22.3.2003). Dessen Motto in diesem Jahr "Wasser und die Zukunft" kann somit keiner besser einschätzen als die Land- und Forstwirte, die auch bei ihrer täglichen Arbeit im Stall, auf dem Acker oder im Wald die herausragende Bedeutung von ausreichend und sauberem Wasser hautnah erfahren.

Deutscher Tourismusverband e.V. (DTV)

(Bonn) - Der Deutsche Tourismusverband e.V. (DTV) sieht Teile seiner Forderung nach einer Liberalisierung der Ladenöffnungszeiten realisiert: Ab dem 1. Juni 2003 dürfen die Läden nach einem Beschluss des Deutschen Bundestages samstags bis 20 Uhr geöffnet haben. „Damit ist ein erster Schritt zur Attraktivitätssteigerung und zur Belebung der Innenstädte abends und an den Wochenenden gemacht“, so DTV-Präsident Dr. Jürgen Linde. Wie die jährlich durchgeführte Reiseanalyse der Forschungsgemeinschaft Urlaub und Reisen (F.U.R) 2002 ergab, gehörte Shopping für 44 Prozent der Urlauber zum besonderen Ferienerlebnis.

Bundesverband Deutscher Unternehmensberatungen e.V. (BDU) - Hauptgeschäftsstelle Bonn

(München/Bonn) - Deutsche Unternehmen sollten gerade in der wirtschaftlich schwierigen Zeit ihre Wertesysteme neu ausrichten und damit die Weichen für die künftige Unternehmensentwicklung stellen. Die inneren Werte eines Unternehmens seien belegbare Erfolgsfaktoren eines Unternehmens. Das Wertemanagement setze auf eine Überprüfung der Unternehmenskultur, die den Mut für Innovationen und Visionen sowie Raum für das Lernen aus Fehlern zulasse. Eine daran ausgerichtete interne Unternehmenskommunikation könne die Identität von Management und Mitarbeitern stärken und notwendige Aufbruchsignale senden.

Bundesverband Musikindustrie e.V. (BVMI)

(Hamburg) - "Das Aufstellen von Münzautomaten zum Kopieren von Audio-CDs ist nach deutschem Urheberrecht ohne Zustimmung der Rechteinhaber weiterhin verboten", erklärt Dr. Thorsten Braun, Syndikus der Deutschen Landesgruppe der IFPI. "Zwar ist der Verkauf solcher Automaten möglich, deren Betrieb aber nur mit Erwerb der erforderlichen Rechte zulässig." Das Oberlandesgericht München hat zwar am 20. März eine im vergangenen Herbst ergangene Einstweilige Verfügung gegen einen Vertreiber solcher Automaten aufgehoben. Zwei weitere Einstweilige Verfügungen gegen ihn haben aber noch Bestand.

Deutscher Reiseverband e.V. (DRV)

(Berlin/Bonn) - Der Deutsche Reisebüro und Reiseveranstalter Verband (DRV) und der Bonner Informationsdienstleister Infox bieten im Zusammenhang mit der Irak-Krise ab sofort allen Vertriebspartnern die Möglichkeit, aktuelle Veranstalter-Informationen und -Konditionen abzurufen. Unter www.infox.de ist ein Fenster zur Irak-Krise eingestellt, hinter dem sich Links zu einzelnen Veranstaltern finden. Reisebüromitarbeiter haben unter Angabe ihrer Postleitzahl und Infox-Agenturnummer einen kostenlosen Zugriff auf die alphabetisch geordnete Linksammlung.

AVK - Industrievereinigung Verstärkte Kunststoffe e.V.

(Frankfurt) - Auch in diesem Jahr vergibt die Arbeitsgemeinschaft Verstärkte Kunststoffe - Technische Vereinigung e.V. (AVK-TV) wieder den AVK-TV Innovationspreis in den Kategorien Anwendung, Umwelt und Hochschularbeit.

AOK - Bundesverband

(Bonn) - Die AOK hat als erste gesetzliche Krankenkasse eine Rabattvereinbarung mit einem pharmazeutischen Unternehmen geschlossen. Künftig gewährt die Hexal AG der AOK Rabatte auf den Herstellerabgabepreis seines Cholesterinfettsenkers Simvahexal. Voraussetzung ist, dass das Produkt einen Anteil von mehr als fünf Prozent am Gesamtumsatz der AOK mit vergleichbaren Medikamenten hat. Rabattverträge zwischen gesetzlichen Krankenkassen und Arzneimittelherstellern sind seit Inkrafttreten des Beitragssatzsicherungsgesetzes am 1. Januar dieses Jahres möglich.

CARE Deutschland e.V.

(Bonn) - Der Krieg im Irak droht zu einer Katastrophe für die Zivilbevölkerung zu werden. Als Hilfsorganisation fordert CARE deshalb alle Krieg führenden Parteien nachdrücklich auf, ihre Pflichten aus dem internationalen humanitären Recht ernst zu nehmen und insbesondere den Schutz und die Versorgung der Zivilbevölkerung sicher zu stellen. Ein Zusammenbruch der ohnehin unzureichenden Trinkwasser-, Lebensmittel- und Gesundheitsversorgung durch Bombardements der Infrastruktur bedroht das Leben einer Bevölkerung, die durch frühere Kriege und zwölf Jahre Wirtschaftsembargo extrem geschwächt und schutzlos ist.

eco - Verband der deutschen Internetwirtschaft e.V.

(Köln) - Der Verband der deutschen Internetwirtschaft eco Forum e.V. warnt davor, den Beschluss des OVG Münster als politische Bestätigung der umstrittenen Vorgehensweise der Düsseldorfer Bezirksregierung in Bezug auf das Sperren von Inhalten im Internet zu interpretieren. Die Entscheidung sei nur als erster Teilschritt in einem Verfahren zu werten, dass die Internetwirtschaft wegen seiner grundlegenden Bedeutung höchstrichterlich entschieden wissen will. Mit der Entscheidung in diesem oder irgendeinem anderen zukünftigen Verfahren treffen die Gerichte insbesondere keine Entscheidung darüber, ob die Vorgehensweise der Bezirksregierung tatsächlich geeignet ist, die Problematik ausländischer rechtswidriger Inhalte im Internet zu bekämpfen.

Greenpeace e.V.

(Berlin) - Aus Protest gegen den Angriff der USA auf den Irak haben 20 Greenpeace-Aktivisten in der Nacht ein 3,5 Meter hohes Friedenszeichen vor der US-Botschaft in Berlin errichtet. Seit zwei Uhr wird für jede Stunde, die der Krieg andauert, eine Kerze an dem Zeichen entzündet. Daneben stellte Greenpeace eine ein Meter große Bronzeglocke auf, die - ebenfalls für jede "Kriegsstunde" einmal - geläutet wird. Die angemeldete Mahnwache soll auf unbestimmte Zeit vor der Botschaft bleiben. "Der Angriffskrieg gegen den Irak ist eine Missachtung des Völkerrechts und der Vereinten Nationen", sagt Greenpeace-Sprecher Wolfgang Lohbeck.

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