News

Verbands-Presseticker

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BGA - Bundesverband Großhandel, Außenhandel und Dienstleistungen e.V.

(Berlin) - "Die EU-Kommissare machen ihre Arbeit gut und richtig. Der Verdacht einer beihilferechtlichen Kollision bei der Mineralölsteuererstattung ist schon seit Anfang dieses Jahres bekannt." Dies erklärt Anton F. Börner, Präsident des Bundesverbandes des Deutschen Groß- und Außenhandels (BGA) am 25. Juli in Berlin zu den Vorwürfen des Umweltministers gegen die EU-Kommissare Loyola de Palacio und Frits Bolkestein. Die Spitzenverbände der deutschen Wirtschaft haben Anfang Februar in ihren Stellungnahmen zu den Mautverordnungen einhellig die von der Bundesregierung vorgeschlagene Mineralölsteuererstattung als Harmonisierungsbeitrag für die Lkw-Maut als ungeeignet abgelehnt.

AOK - Bundesverband

(Bonn) - Die AOK wird jede realistische Möglichkeit zu Beitragssatzsenkungen nutzen. Das hat der Vorstandsvorsitzende des AOK-Bundesverbandes, Hans Jürgen Ahrens, am Freitag (25.Juli) angekündigt. Angesichts des harten Wettbewerbs zwischen den Kassen sei jedoch eine gesetzliche Verpflichtung zur Beitragssatzsenkung überflüssig. "Keine Krankenkasse kann es sich leisten, ihren Beitragssatz künstlich hoch zu halten", sagte der Vorstandsvorsitzende. Er lehnte es jedoch ab, ein Absenken der Beitragssätze über neue Schulden zu finanzieren.

Bund der Steuerzahler Deutschland e.V. (BdSt)

(Berlin) - Die Belastung der großen Mehrzahl der Arbeitnehmerhaushalte mit direkten Steuern und Sozialversicherungsbeiträgen hat sich seit den 70er Jahren drastisch verschärft. Ohne ein Gegensteuern der Politik wird das Belastungsniveau auch in den nächsten Jahren trotz Steuerreform viel zu hoch bleiben. Zu diesem Ergebnis kommt die Studie „Entwicklung der Abgabenbelastung auf Löhne und Gehälter“, die das Karl-Bräuer-Institut des Bundes der Steuerzahler vorgelegt hat. In der Studie wird anhand neun typischer Arbeitnehmerhaushalte dargestellt, wie sich die Belastung mit Lohnsteuer, Kirchensteuer, Solidaritätszuschlag sowie Sozialversicherungsbeiträgen entwickelt hat.

Ausstellungs- und Messe-Ausschuss der Deutschen Wirtschaft e.V. (AUMA)

(Berlin) - Der Anteil der Besucher aus Amerika auf den internationalen Messen in Deutschland ist 2002 gestiegen; er erreichte 6,5 Prozent (2001: 6,0 Prozent) aller ausländischen Besucher. Das entspricht 120.000 von insgesamt 1.870.000 ausländischen Interessenten. Der Anteil der USA an allen amerikanischen Besuchern lag unverändert bei knapp 60 Prozent. Offensichtlich hatten die Terroranschläge des 11. September 2001 und die unterschiedlichen politischen Auffassungen zum Irak-Krieg keinen nennenswerten Einfluss auf Messebesuche von US-Geschäftsleuten in Deutschland. Das ergab eine jetzt abgeschlossene Untersuchung des AUMA Ausstellungs- und Messe-Ausschuss der Deutschen Wirtschaft.

k.A.

(Berlin) - Rund acht Milliarden Kilowattstunden Wasserkraft-Strom erzeugten die Stromversorger in den ersten fünf Monaten 2003. Das waren gut fünf Prozent weniger Elektrizität als im entsprechenden Vorjahreszeitraum, meldet der Verband der Elektrizitätswirtschaft (VDEW), Berlin, nach ersten Erhebungen. Im ersten Quartal 2003 blieb die Stromproduktion aus Wasserkraft nach Angaben des Branchenverbandes auf Vorjahresniveau. Ab April 2003 dämpfte Trockenheit die Stromerzeugung. Im April 2003 gab es ein Minus von rund 17 und im Mai 2003 von 14 Prozent, berichtet VDEW.

k.A.

(Berlin) - Inzwischen liegt der gesamte Weltwasserbericht der UNESCO „Water for People – Water for Life“ vor und ist vom Bundesverband der deutschen Gas- und Wasserwirtschaft (BGW) analysiert worden. Im März hatte die UNESCO bereits eine Pressemitteilung zu dem Bericht veröffentlicht, die unter anderem ein Länderranking zur Gewässerqualität („Water quality indicator values in selected countries“) enthielt, wonach Deutschland unter 122 Ländern Platz 57 belegte, während beispielsweise Bangladesch auf Platz 40 kam. Aufgrund der missverständlichen Formulierungen der UNESCO ist in der Öffentlichkeit der Eindruck entstanden, dass es sich um einen Bericht zum Trinkwasser handelt.

Zentralverband des Deutschen Handwerks e.V. (ZDH)

(Berlin) - 2003 zusätzliche Lehrstellen in Handwerk, Industrie und Handel bieten die Partner BILD, BILD am Sonntag, BILD-T-Online, "Sabine Christiansen", DIHK und Handwerk ab 27. Juli für Schulabgänger an. Damit reagieren Medien und Wirtschaft gemeinsam auf die aktuell schwierige Situation auf dem Lehrstellenmarkt. "Das Engagement der Betriebe ist großartig. Wir rechnen damit, dass sich in den kommenden Wochen weitere Betriebe entschließen werden, den Jugendlichen eine Chance zur Ausbildung im Handwerk zu geben", so der Präsident des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks (ZDH), Dieter Philipp.

k.A.

(Köln) - Der NAV-Virchow-Bund, Verband der niedergelassenen Ärzte Deutschlands, stellt sich klar gegen die Einführung einer Bürgerversicherung. „Die von verschiedenen Seiten propagierte Bürgerversicherung geht in die falsche Richtung. Es wird wieder nur an den Finanzierungsgrundlagen gedreht und die Strukturen bleiben unverändert“, so der Bundesvorsitzende Dr. Maximilian Zollner. Kopfprämien – wie nach dem Schweizer Modell – seien eine „gerechtere Grundlage“. Sie erlaubten eine freie und individuelle Vertragsgestaltung für die Versicherten aus Grundleistungen und Zusatzversicherungen.

k.A.

(Düsseldorf) - Der Deutsche Multimedia Verband (dmmv) e.V. und Marco Brandt E-Business Consulting haben eine gemeinsame Studie zur Optimierung von Payment-Verfahren im E-Commerce-Bereich vorgelegt. Ziel der Studie war es für mehr Transparenz im zum Teil recht unübersichtlichen Markt der E-Payment-Dienstleister zu sorgen. Wichtigstes Ergebnis: E-Commerce-Anbieter wollen vor allem in Prozesse investieren, die der Absicherung der bargeldlosen Zahlungsabwicklung dienen, zumal nach Einschätzung der befragten Unternehmen die Zahlung per Rechnung und Lastschriftverfahren langfristig die häufigsten Makropayment-Varianten sein werden.

Kassenärztliche Bundesvereinigung KdÖR (KBV)

(Berlin) - „Den Wechsel in eine so genannte Billigkrankenkasse sollten sich Versicherte wohl überlegen. Durch die Mitgliederwanderungen in vermeintlich günstige Betriebskrankenkassen (BKKen) gingen dem System der gesetzlichen Krankenversicherung im vergangenen Jahr über 213 Millionen Euro verloren.“ Dies erklärte heute Dr. Manfred Richter-Reichhelm in Berlin. Der Erste Vorsitzende der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV) sagte, angesichts der ohnehin schon schweren Finanzkrise im Gesundheitswesen müssten sich die Versicherten darüber klar werden, welche Folgen ein Wechsel haben kann. „Dem gebeutelten System wird so noch zusätzlich Geld entzogen. Die ärztliche Behandlung ist für alle Versicherten gleich.

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