News

Verbands-Presseticker

ABDA - Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände

(Berlin) - In den deutschen Apotheken geht am 12. November um 12.00 Uhr das Licht aus. Dieses Zeichen des Protestes gegen das Gesundheitssparpaket initiiert die ABDA - Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände. "Mit dieser Aktion zeigen die Apotheken vor Ort ihre Solidarität mit den Teilnehmern der Großkundgebung des Bündnis Gesundheit in Berlin", so Präsident Hans-Günter Friese.

Deutscher AnwaltVerein e.V. (DAV)

(Berlin) - Der Deutsche Anwaltverein (DAV) begrüßt die Empfehlung des Europäischen Verkehrsrechtstages an Parlament und Kommission der Europäischen Union (EU), die Erstattung der Anwaltskosten bei der Unfallregulierung durch eine Richtlinie festzuschreiben. Dies ist das Ergebnis der Tagung bei der Europäischen Rechtsakademie vom 7. und 8. November 2002 in Trier.

Mehr Demokratie e.V. - Bundesverband

(Achim/Köln) - Die Bürgeraktion Mehr Demokratie fordert eine Volksabstimmung über die zukünftige Verfassung der Europäischen Union (EU). Dies hat die Bundesmitgliederversammlung des Vereins am Wochenende in Köln beschlossen. "In wichtigen Europafragen müssen die Bürger das letzte Wort haben" erklärte Bundesgeschäftsführer Roman Huber. Mehr Demokratie startet zusammen mit anderen Demokratie-Initiativen in Europa am 16. November auf einer Konferenz im slowakischen Bratislava die "European Referendum Campaign".

VDDI e.V. - Verband der Deutschen Dental-Industrie e.V.

(Köln) - Der Verband der Deutschen Dental-Industrie (VDDI e.V.) ist besorgt über die von der Bundesregierung im Vorschaltgesetz geplanten Maßnahmen. Die Kürzung der Höchstpreise für zahntechnische Leistungen um fünf Prozent, die Anhebung der Mehrwertsteuer auf zahntechnische Leistungen um 16 Prozent und die den Zahnärzten verordnete Nullrunde für das Jahr 2003 werden tiefgreifende Auswirkungen auf die zahnärztliche und zahntechnische Versorgung der Patienten und damit mittelfristig auch auf die Dental-Industrie in Deutschland haben.

(vzbv) Verbraucherzentrale Bundesverband e.V.

(Berlin) - Der Verbraucherzentrale Bundesverband e.V. (vzbv) hat die Deutsche Telekom AG abgemahnt und sie aufgefordert, für Auskünfte über die Kosten eines Anrufs vom Festnetz in ein Mobilfunknetz keine Gebühr zu verlangen. „Mit der kostenpflichtigen Auskunft wird der Schutzzweck der Preisangabenverordnung ausgehebelt, wonach Auskünfte über den Preis einer angebotenen Ware oder Leistung kostenlos erfolgen müssen“, so Patrick von Braunmühl, Leiter des Fachbereichs Wirtschaftsfragen im vzbv.

Verband Beratender Ingenieure e.V. (VBI) - Bundesverband

(Berlin) - Die Zahlungsmoral der Auftraggeber im Bausektor ist nach wie vor katastrophal. Darauf hat Dipl.-Ing. Klaus Rollenhagen, Hauptgeschäftsführer des Verbandes Beratender Ingenieure VBI, am 11. November in Berlin hingewiesen. "Unsere Umfrageergebnisse zur Zahlungsmoral bestätigen sich immer wieder: Ingenieure müssen im Durchschnitt bis zu drei Monate auf ihr Honorar warten. Wir kennen Einzelfälle, da floss die letzte Honorarsumme erst nach zwei Jahren".

k.A.

(Berlin) - Als wenig konstruktiv und kleinkariert bezeichnet der Bundesvorsitzende, Oberst Bernhard Gertz, die Entscheidung des zuständigen Ausschusses im Bundesrat vom 8. November 2002. Die Länderkammer hat die Abstimmung über die geplante Erhöhung der Erschwerniszulage für Kampfschwimmer, KSK-Soldaten und das fliegende Personal der Bundeswehr vertagt.

Institut der deutschen Wirtschaft Köln (IW)

(Köln) - Der Beschluss der Bundesregierung, dass Zeitarbeitnehmer künftig das gleiche Gehalt bekommen sollen wie die regulär Beschäftigten des Betriebes, in dem sie eingesetzt werden, dürfte sowohl den Unternehmen als auch den Zeitarbeitern selbst einen schweren Schlag versetzen. So wollen etwa 35 Prozent von 2.202 durch das Münchener ifo Institut befragten Firmen der Metall- und Elektro-Industrie weniger Zeitarbeiter einstellen, wenn sie diese nach dem Metall-Tarifvertrag bezahlen müssten.

Deutscher Hausärztinnen- und Hausärzteverband e.V. - Bundesgeschäftsstelle

(Köln) - Der Deutsche Hausärzteverband begrüßt die in der Koalitionsvereinbarung zum Ausdruck kommende Absicht, den Hausärzten in den Kassenärztlichen Vereinigungen größere Mitsprachemöglichkeiten einzuräumen. Damit wird es zukünftig hoffentlich ausgeschlossen sein, dass die Hausärzte, die als Primärversorger den größten Teil der gesundheitlichen Probleme der Bevölkerung betreuen, in den ärztlichen Körperschaften nicht oder nur unzureichend vertreten sind.

Marburger Bund - Verband der angestellten und beamteten Ärztinnen und Ärzte Deutschlands e.V. - Bundesverband

(Köln) - Zur Behauptung, wonach bei Beteiligung an einem Chronikerprogramm die Krankenhäuser von der Nullrunde ausgenommen bleiben, erklärt der Vorsitzende des Ärzteverbandes Marburger Bund, Dr. Frank Ulrich Montgomery: "Grotesker Irrsinn und unseriöse Luftschlösser sind Behauptungen von Beratern der Bundesgesundheitsministerin, Krankenhäuser könnten im Jahre 2003 zur Vermeidung der „Nullrunde“ 400 Millionen Euro durch die Beteiligung an einem neuen Chronikerprogramm „Herzpatienten“ erwirtschaften."

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