News

Verbands-Presseticker

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Baden-Württembergischer Handwerkstag e.V.

(Stuttgart) - Landeshandwerkspräsident Klaus Hackert sieht die pessimistische Prognose vom Jahresanfang durch die aktuelle Entwicklung bestätigt. Die anhaltende Rezession im Handwerk werde weiter zu Verlusten beim Umsatz, bei den Arbeitsplätzen und bei den Betriebszahlen führen. Geradezu verheerende Auswirkungen habe auch die derzeitige Diskussion um den Meisterbrief. ,,Die Situation im vergangenen Jahr war miserabel, die derzeitige Lage ist desolat und auch für das laufende Jahr zeigt sich der Himmel so düster wie schon lange nicht mehr'', sagte Hackert auf der Jahrespressekonferenz des Baden-Württembergischen Handwerkstages (BWHT).

Deutscher Bühnenverein - Bundesverband der Theater und Orchester

(Köln) - Die neue Werkstatistik des Deutschen Bühnenvereins für die Spielzeit 2001/02 zeigt neue "Spitzenreiter" im Schauspiel, bewährte Klassiker im Musiktheater und viel Mut zu Ur- und Erstaufführungen auf deutschen Bühnen. Im Schauspiel sind mit Yasmina Rezas "Drei Mal Leben" und Igor Bauersimas "norway.today" zwei Stücke zeitgenössischer Autoren die meist inszenierten Stücke der Saison (26 bzw. 23 Inszenierungen). Die höchsten Zuschauerzahlen erreichte "Der Zauberer von Oos" von L. Frank Baum mit über 175.000 Besuchern.

[vdav] - Verband Deutscher Auskunfts- und Verzeichnismedien e.V.

(Düsseldorf) - Für besondere Leistungen im Bereich der Verzeichnismedien gibt es seit dem vergangenen Jahr auch eine besondere Auszeichnung – den Deutschen VerzeichnismedienPreis des VDAV. 2003 bewarben sich 23 Mitgliedsunternehmen des Düsseldorfer Medienverbands mit insgesamt 41 Einsendungen um die in vier verschiedenen Kategorien vergebenen Auszeichnungen. Die aus fünf unabhängigen Medienexperten bestehende Jury unter der Leitung des Düsseldorfer Marketing-Professors Dr. Gerhard Schub von Bossiazky vergab in diesem Jahr insgesamt zwölf Preise für besonders gelungene Produkte oder Marketing-Strategien.

Verband der Bahnindustrie in Deutschland e.V. (VDB)

(Berlin) - Vom 26. bis 29. Juni 2003 fand eine durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit (BMWA) geförderte Kontakt- und Kooperationsveranstaltung für die mittelständische deutsche Bahnindustrie in Bukarest/Rumänien statt. Die Reise wurde von der IBISTRA GmbH durchgeführt, vom Verband der Bahnindustrie in Deutschland e.V. (VDB) unterstützt und personell vor Ort begleitet. Ziel war es, Kooperationsmöglichkeiten zwischen rumänischen Bahnbetreibern und Unternehmen mit deutschen Firmen auszuloten und direkte Geschäftsmöglichkeiten zu vereinbaren.

k.A.

(Düsseldorf) - Der vom Bundestag in der vergangenen Woche angenommene Kompromiss zur Regelung des Urheberechts stößt beim Deutschen Multimedia Verband (dmmv) e.V. auf breite Zustimmung. „Die neue Regelung hat die Rechte der Urheber und Produzenten verbessert. Wir hoffen nun, dass das Unrechtsbewusstsein auf Seiten der Verbraucher in puncto Verbreitung illegaler Inhalte geschärft wird“ kommentiert dmmv-Präsident Arndt Groth den durch den Vermittlungsausschuss erarbeiteten Kompromissvorschlag. Dieser sieht vor, das Recht des Einzelnen auf private Kopien zu erhalten, die Vervielfältigung von Raubkopien (insbesondere von Filmen, Musik und Software) jedoch zu erschweren. Der Gesetzentwurf muss nun noch den Bundesrat passieren.

Deutscher Gewerkschaftsbund (DGB) - Bundesvorstand

(Berlin) - Zu den aktuellen Arbeitsmarktzahlen erklärte DGB-Vorstandsmitglied Heinz Putzhammer am Dienstag in Berlin: "Der begrenzte Rückgang der Arbeitslosenzahlen im Juni ist kein Grund für die Politik, die Hände in den Schoß zu legen. Der Arbeitsmarkt krankt weiterhin an der schwachen Konjunkturentwicklung. Die hohe Zahl der Zugänge in die Arbeitsmarktstatistik zeigt, dass der Personalabbau in den Betrieben weiter geht. Die deutsche Volkswirtschaft benötigt dringend deutliche Impulse für Wachstum und Beschäftigung."

Kassenärztliche Bundesvereinigung KdÖR (KBV)

(Berlin) - "Stärkere Selbstverwaltung ja, mehr Staat nein" - auf diese Formel bringt Dr. Manfred Richter-Reichhelm, Erster Vorsitzender der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV), die Diskussion um die mögliche Schaffung eines "Deutschen Zentrums für Qualität" (DZQM). Ein solches Institut will das Bundesgesundheitsministerium (BMGS) im Zuge ihrer Gesundheitsreform errichten. Es soll die Leistungen der gesetzlichen Krankenversicherung bewerten - und zwar nach dem medizinischen Nutzen, der Qualität und der Wirtschaftlichkeit. "Das Ministerium lastet dem Zentrum Herkulesaufgaben auf, die es niemals bewältigen kann", erklärte der Kassenärztechef. Ein solches Zentrum werde Jahre brauchen, um Aufgaben auch nur annähernd wahrnehmen zu können.

Mehr Demokratie e.V. - Bundesverband

(Berlin) - Die Bürgeraktion Mehr Demokratie feiert ihren 15. Geburtstag. Der Verein, der sich für Volksentscheide in Deutschland und Europa einsetzt, wurde am 12. Juli 1988 in Bonn gegründet. Mehr Demokratie konnte bisher vor allem in den Bundesländern den Ausbau der direkten Demokratie durchsetzen. Wichtigstes Ziel des Verbandes ist die Einführung bundesweiter Volksentscheid. Derzeit touren die Aktivisten mit einem sieben Meter hohen Grundgesetz und einem Aktionsbus durch die Republik, um für ein Referendum über die EU-Verfassung zu werben.

DIE FAMILIENUNTERNEHMER e.V.

(Berlin) - Die Arbeitsgemeinschaft Selbständiger Unternehmer (ASU) begrüßt die Liberalisierung der Handwerksordnung, die heute im Bundestagsausschuss für Wirtschaft und Arbeit im Rahmen einer Expertenanhörung behandelt wird, als einen ersten Schritt zum Abbau wettbewerbsverzerrender Vorschriften im Handwerksrecht. "Die Liberalisierung wird den Weg in die Selbständigkeit erleichtern und gibt so einen Impuls für Wachstum und Beschäftigung", so ASU-Präsident Max Schön. Zudem werde die Handwerksordnung endlich europatauglich gemacht.

Zentralverband des Deutschen Baugewerbes e.V. (ZDB)

(Berlin) - Anlässlich der Sachverständigenanhörung zur geplanten HwO-Novelle heute im Deutschen Bundestag forderte Prof. Dr. Karl Robl, Hauptgeschäftsführer des Zentralverbandes des Deutschen Baugewerbes, die Abgeordneten des Deutschen Bundestages auf, sich im Sinne der mittelständischen Bauwirtschaft für wichtige Korrekturen des Gesetzentwurfes einzusetzen: Alle Bau- und Ausbaugewerbe müssen in der Anlage A der Handwerksordnung verbleiben, da anderenfalls selbst unter dem alleinigen Kriterium der Gefahrgeneigtheit - bei unsachgemäßer Ausführung durch Unqualifizierte erhebliche Gefahren für Gesundheit und Leben Dritter auftreten werden.

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