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Verbands-Presseticker

Betriebliche Versorgungswerke für Unternehmen und Kommunen e.V.

(Würzburg) - Der Verband der BVUK Betriebliche Versorgungswerke e.V., Würzburg, will die betriebliche Altersversorgung im Jahr 2003 stärker in die Breite bringen. "Obwohl die betriebliche Altersversorgung seit einem Jahr gezielt staatlich gefördert wird, ist die Entgeltumwandlung in den Unternehmen bisher kaum mit Leben erfüllt", so die Erfahrung des BVUK-Vorstandes Wolfgang Fränznick. "Die Mitarbeiter werden bei der Beratung oftmals gar nicht erreicht."

Zentralverband der Deutschen Geflügelwirtschaft e.V. (ZDG)

(Bonn) - Im Zusammenhang mit den von Greenpeace aufgedeckten Nitrofuran-Funden in Hähnchenfleisch aus Brasilien fordern die deutschen Geflügelfleischerzeuger eine eindeutige Herkunftskennzeichnung für frisches und verarbeitetes Fleisch, das in Deutschland verkauft wird. Verbraucherinnen und Verbraucher haben ein uneingeschränktes Recht zu erfahren, woher die Waren stammen, die sie verzehren", so Gerhard Wagner, Präsident des Zentralverbandes der Deutschen Geflügelwirtschaft (ZDG).

Deutscher Spendenrat e.V.

(Bonn) - Mit der Bitte um kostenlose Schaltung der drei zentralen Anzeigenmotive bei 350 Media-Entscheidern hat der Deutsche Spendenrat e.V. eine Image- und Medienkampagne zur Förderung des Spendens gestartet.

Bundesverband Medizintechnologie e.V. (BVMed)

(Berlin) - Der Staatssekretär im Bundesgesundheitsministerium, Dr. Klaus Theo Schröder, erwartet nach den Landtagswahlen am 2. Februar 2003 bessere Chancen für einen Konsens mit der Union beim zustimmungspflichtigen Teil des Beitragssicherungsgesetzes. Bei der Deckelung der Verwaltungsausgaben der Krankenkassen und der Verlängerung der Teilnahmefrist für Kliniken am DRG-Optionsjahr 2003 sieht er gemeinsame Positionen mit der Opposition in den dann anstehenden Verhandlungen im Vermittlungsausschuss. Das sagte Schröder auf der MedInform-Konferenz „Gesundheitspolitik nach der Bundestagswahl“ in Berlin.

BDE Bundesverband der Deutschen Entsorgungs-, Wasser- und Kreislaufwirtschaft e.V.

(Berlin) - Der BDE hat in einer Stellungnahme an das niedersächsische Umweltministerium den Entwurf der Neufassung der "Gebührenordnung für die zentrale Stelle für Sonderabfälle Niedersachsen" abgelehnt. Der Grund für die Ablehnung bestehe, so der Hauptgeschäftsführer des Verbandes Frank-Rainer Billigmann, vor allem in den hierin vorgesehenen Gebührenerhöhungen. Ganz besonders wende sich der BDE dagegen, dass von Entsorgungsfachbetrieben künftig höhere Gebühren an die zentrale Stelle für Sonderabfälle entrichtet werden sollen.

Institut der deutschen Wirtschaft Köln (IW)

(Köln) - Arbeit halten vor allem die Menschen in den jungen und den künftigen EU-Staaten für „sehr wichtig“. Die wohlhabenderen West- und Nordeuropäer erwärmen sich hingegen mehr für die Sonnenseite des Lebens – die Freizeit. In den Niederlanden, Großbritannien und Dänemark ist den Menschen der Feierabend häufig sogar wichtiger als die Arbeit. Die Europäische Union wächst seit Jahren und wird sich ab 2004 weiter vergrößern. Geprüft wird bei den Newcomern vor allem die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit.

Deutsche Gesellschaft für Erbrechtskunde e.V. (DGE)

(Bonn) - Vor einer vermutlich deutlich höheren Erbschaftsteuer im Jahr 2003 hat die Deutsche Gesellschaft für Erbrechtskunde e.V., Bonn, gewarnt. Ursache dafür seien angesichts klammer Kassen die Bestrebungen einiger SPD-geführter Bundesländer, denen zu Hilfe kommt, dass der Bundesfinanzhof die derzeitige Erbschaftbesteuerung für verfassungswidrig hält und deswegen das Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe angerufen hat.

k.A.

(Berlin) - Die deutsche Stromwirtschaft sieht ihre Forderungen an die EU-Umweltminister zur Einführung eines EU-weiten Handels mit Emissionszertifikaten ab 2005 zum Teil berücksichtigt. "Entscheidend für die Stromwirtschaft ist aber, wie die deutsche Politik den Beschluss der EU-Umweltminister umsetzt und mit der erfolgreichen deutschen Selbstverpflichtung zur Klimavorsorge vereinbar macht", erklärt der Verband der Elektrizitätswirtschaft (VDEW), Berlin, zur Entscheidung des EU-Umweltministerrates vom 9. Dezember 2002.

k.A.

(Bonn) - In einer Gemeinschaftsaktion unterstützen der Hartmannbund, Landesverband Nordrhein und der NAV-Virchobund nachdrücklich die Protestaktionen der Kassenärztlichen Bundesvereinigung. Es ist unerträglich, dass bei jeder Kostendämpfungsmaßnahme im Gesundheitswesen zuerst bei den Vertragsärzten der Rotstift angesetzt wird, ohne Rücksicht auf die in diesem Bereich Beschäftigten. Es sind nicht die Funktionäre der Ärzteschaft, die wegen ihrer Machterhaltung zu Protestmaßnahmen aufrufen, sondern es sind die niedergelassenen Ärzte der so genannten Basis, die wegen der ständigen Einschnitte in ihre Berufsausübung und überhand nehmenden Bürokratie wütend sind und jede Lust an ihrer Arbeit verlieren.

ADAC e.V. - Allgemeiner Deutscher Automobil-Club

(München) - Zum Fünften und hoffentlich letzten Mal müssen die Autofahrer zum ersten Januar einer Erhöhung der Ökosteuer Tribut zollen. Um rund 3,5 Cent werden sich die Kraftstoffe zum Jahresanfang erneut verteuern. Insgesamt zahlen die Autofahrer wegen der seit knapp vier Jahren bestehenden Sondersteuer somit 17,8 Cent je Liter Kraftstoff mehr Steuer, eine durchschnittliche jährliche Extrabelastung von rund 225 Euro für jeden Autofahrer.

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