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Verbands-Presseticker

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Institut der deutschen Wirtschaft Köln (IW)

(Köln) - In Deutschland müsste die Wirtschaft schon um mehr als 2 Prozent im Jahr wachsen, damit der Beschäftigungsmotor endlich anspringt. In anderen Ländern werden dagegen bei dieser Wachstumsrate schon reichlich neue Jobs geschaffen – nicht zuletzt dank niedrigerer Arbeitskosten und weniger Regelungswut. Um den Zusammenhang zwischen Wirtschaftswachstum und Beschäftigung empirisch auszuleuchten, wird gerne auf das Konzept der Beschäftigungsschwellen zurückgegriffen.

kölnmetall Arbeitgeberverband der Metall- und Elektroindustrie Köln e.V. (AGV)

(Köln) - „Die Kölner Wirtschaft unternimmt alle Anstrengungen, um allen ausbildungswilligen und –fähigen Jugendlichen auch in diesem Jahr einen Ausbildungsplatz anzubieten“, erklärte Michael Jäger, Vorsitzender der Arbeitgeber Köln, anlässlich des „Tages der Ausbildung“ am 24. Juni. Dies erschöpfe sich nicht in Appellen, sondern münde in konkrete Maßnahmen, um zusätzliche Ausbildungsplätze zu gewinnen. Das reiche vom Einsatz von Lehrstellenberatern und Ausbildungsbeauftragten über die Teilnahme an Ausbildungsbörsen und –messen, Schnupperpraktika inklusive Bewerbungstraining bis hin zu Tagen der offenen Tür und der Beteiligung an Internet-Lehrstellenbörsen.

Informationskreis für Raumplanung e.V. (IfR)

(Dortmund) - Der Informationskreis für Raumplanung (IfR) e.V. hat den IfR-Internet-Preis 2003 an das Stadtplanungsamt der Bundesstadt Bonn vergeben. Der Preis wurde an die Bundesstadt Bonn vergeben, da es ihrem Stadtplanungsamt in hervorragender Weise gelungen ist, die Bürgerinnen und Bürger mit Hilfe des Internets über die planungsbezogenen Aktivitäten zu informieren und so zur aktiven Mitwirkung einzuladen. Die Internetdarstellung der Bundesstadt Bonn wurde aus zahlreichen Bewerbungen aus dem deutschsprachigen Raum ausgewählt. Sie zeichnet sich insbesondere dadurch aus, dass die Projektbeschreibungen sehr übersichtlich gestaltet sind sowie eine hohe Informationstiefe angeboten wird.

Verband der deutschen Fruchtsaft-Industrie e.V. (VdF)

(Bonn) - Nachdem der Markt in Deutschland bis Mitte der 90er-Jahre boomte, hat sich der Fruchtsaftkonsum mittlerweile auf hohem Niveau eingependelt. Nach vorläufigen Zahlen des Statistischen Bundesamtes wird 2002 gegenüber 2001 mengenmäßig von einem Plus von 1,9 Prozent und wertmäßig von 2,9 Prozent ausgegangen. Der Gesamtumsatz kletterte laut Verbandsstatistik um 6,5 Prozent auf rund 3,3 Mrd. Euro. Es sei dem florierenden Exportgeschäft zu verdanken, so Becker, dass für die Branche insgesamt kein Rückgang zu verzeichnen sei. Rund 1,9 Mrd. Liter Frucht- und Gemüsesäfte sowie Fruchtnektare gingen 2002 ins Ausland.

IG BAU - Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt

(Magdeburg) - Die Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt hat davor gewarnt, die Menschen mit einer anhaltenden Diskussion über einen großflächig angelegten Sozialabbau weiter zu verunsichern. "Parteienvertreter und Wirtschaftslobbyisten überbieten sich gegenseitig in immer absurderen Vorschlägen, wie den Leuten das Geld aus der Tasche gezogen werden soll, und verkaufen das fälschlicherweise als Reformpolitik", sagte das für Mitteldeutschland zuständige IG BAU-Bundesvorstandsmitglied, Andreas Steppuhn, am 21.06.2003 auf einer Tagung von Betriebs- und Personalräten seiner Organisation in Magdeburg.

ABDA - Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände

(Berlin) - Am 26. Juni ist der Tag der Apotheke. "Besonders an diesem Tag informieren die Apotheken über die Leistungen, die sie täglich für den Patienten und das Gesundheitssystem erbringen." so Hermann S. Keller, Vorsitzender des Deutschen Apothekerverbandes DAV. "Jeden Tag nutzen 3,5 bis 4 Millionen Menschen die Fachkompetenz der Apotheken, die damit die erste Anlaufstelle in Gesundheitsfragen sind." Im Mittelpunkt der Apotheke stehen die Gesundheit des Kunden und die von ihm benötigten Medikamente.

DIE FAMILIENUNTERNEHMER e.V.

(Berlin) - Angesichts der Finanzkrise der öffentlichen Haushalte hat die Arbeitsgemeinschaft Selbständiger Unternehmer (ASU) Bund, Länder und Gemeinden aufgefordert, staatliche Leistungen verstärkt zu privatisieren. "Die öffentlichen Haushalte können bei konsequenter Privatisierung 20 bis 30 Prozent ihrer Ausgaben sparen und so ihre Haushalte entlasten", sagte ASU-Präsident Max Schön anlässlich der Vorstellung der ASU-Studie "Privatisierung - Der Weg aus der staatlichen Schuldenfalle". Durch Privatisierungserlöse ließe sich zudem der Schuldenstand abbauen, so dass die heute für den Schuldendienst benötigten Haushaltsgelder anders eingesetzt werden könnten, z.B. zur Entlastung der Bürger von Steuern und Abgaben. Wenn der Staat sich zurückziehe, werde sich auch die Qualität der Leistungen verbessern.

Verband der Deutschen Möbelindustrie e.V. (VDM)

(Bad Honnef) - Endlich wieder eine gute Nachricht aus der deutschen Möbelindustrie: die Exporte der heimischen Möbelhersteller legten im 1. Quartal 2003 um 6,6 Prozent zu. Insgesamt wurden Waren im Wert von 1,26 Mrd. Euro ausgeführt, gegenüber 1,17 Mrd. Euro im 1. Quartal des Jahres 2002. Laut Dirk-Uwe Klaas, Hauptgeschäftsführer des Verbandes der Deutschen Möbelindustrie, entwickelt sich das Auslandsgeschäft damit wesentlich erfreulicher als der Inlandsmarkt.

Deutscher Bauernverband e.V. (DBV)

(Berlin) - Mit scharfen Worten hat am 20. Juni der Präsident des Deutschen Bauernverbandes (DBV), Gerd Sonnleitner, vor der Bundespressekonferenz in Berlin den Verhandlungsverlauf über eine Reform der EU-Agrar-Politik in Luxemburg kritisiert. Die Vertagung der Verhandlungen zum dritten Mal und der Widerstand von neun EU-Ländern sei im Wesentlichen auf die fehlende Kompromissfähigkeit von EU-Agrarkommissar Fischler zurückzuführen, der seine ursprünglichen Vorschläge offenbar mit kleinen Abstrichen durchboxen wolle. Als schlimm bewerte es Sonnleitner, dass Fischler die Beschlüsse des Europäischen Parlaments mit seinen demokratisch gewählten Volksvertretern überhaupt nicht berücksichtigt habe, auf deren Basis längst ein Beschluss der Agrarminister möglich gewesen wäre.

Arbeitsgemeinschaft Deutscher Verkehrsflughäfen e.V. - Der Flughafenverband (ADV)

(Berlin/Stuttgart) - In großer Sorge über die aktuelle Situation der deutschen Luftverkehrswirtschaft haben die Geschäftsführer/Vorstände der in der ADV (Arbeitsgemeinschaft Deutscher Verkehrsflughäfen) zusammengeschlossenen internationalen Verkehrsflughäfen der Bundesrepublik Deutschland nachfolgende Entschließung gefasst: Die Erhaltung und Förderung eines leistungsfähigen Luftverkehrssystems ist für die wirtschaftliche und gesellschaftliche Entwicklung in Deutschland von allergrößter Bedeutung. Bundeskanzler Schröder hat auf dem 1. Deutschen Luftverkehrs-Kongress nachdrücklich auf die entscheidende Rolle der Mobilität für Wachstum und Beschäftigung hingewiesen.

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