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Verbands-Presseticker

Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken e.V. (BVR)

(Berlin) - Der BVR-Verbandsrat - nach der Mitgliederversammlung das wichtigste Gremium des Bundesverbandes der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken - hat in seiner Sitzung am 27. November Fritz Bokelmann (62) zu seinem neuen Vorsitzenden gewählt. Gleichzeitig bestimmte das Gremium Hubert Piel (53) zum neuen Vorstandsmitglied des BVR.

VEA - Bundesverband der Energie-Abnehmer e.V. - Hauptgeschäftsstelle

(Hannover) - Der Bundesverband der Energie-Abnehmer e. V. (VEA) hat auf seiner Mitgliederversammlung am 26. November 2002 in Dortmund vor dem gänzlichen Bankrott der Marktöffnung bei Strom und Gas gewarnt. Im Zentrum der Kritik des Verbandes: Die Pläne der Bundesregierung zur Änderung des Energiewirtschaftsgesetzes (EnWG). Diese sehen vor, den Verbändevereinbarungen (VV) Gesetzesrang zukommen zu lassen.

k.A.

(Berlin) - Verteidigungsminister Peter Struck rechnet in der rot-grünen Koalition weiter mit einem "harten Kampf" um die Wehrpflicht und setzt dabei auf die Unterstützung des Deutschen BundeswehrVerbandes. "Ich bin der festen Überzeugung, dass wir die Wehrpflicht beibehalten müssen", sagte Struck auf dem Verbandstag des DBwV am 26. November in Berlin. "Es gibt genug Argumente die dafür sprechen, wir müssen nun gemeinsam kämpfen", wandte er sich an den Bundesvorsitzenden, Oberst Bernhard Gertz.

k.A.

(Bonn) - Fehlende soziale Absicherung kann den Therapieerfolg bei Menschen mit HIV und AIDS gefährden. Davor warnte die Deutsche AIDS-Stiftung am 26. November vor Journalisten in Bonn. Zur wirksamen Behandlung mit Medikamenten gehöre auch ein entsprechend gesichertes soziales Umfeld. Knapp 60 Prozent aller, die bei der Stiftung Hilfe suchen, müssen Sozialhilfe in Anspruch nehmen.

Deutsches Aktieninstitut e.V. (DAI)

(Frankfurt am Main) - Jeder Aktionär weiß es. Der Gewinn, den seine börsennotierte Gesellschaft erzielt, wird nur zum Teil ausgeschüttet. Und jeder aufgeklärte Aktionär weiß auch, dass die eine Gesellschaft mehr, die andere weniger an die Aktionäre weiter gibt. Der forschungsintensive Pharma-Hersteller sagt z.B. von vorneherein, dass er die erwirtschafteten Mittel schwerpunktmäßig für neue Forschungen, also für die künftige Gewinnsicherung, einsetzt.

Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung (DIW)

(Berlin) - Im Jahre 2000 stellten in Deutschland Frauen die Mehrheit der Angestellten und Beamten (57 Prozent), nahmen aber nur etwa ein Viertel der höheren Positionen und Führungspositionen ein. In den zukunftsträchtigen Hochtechnologiebereichen sind Frauen an der Spitze noch seltener anzutreffen als in den traditionellen Branchen. Die besten Chancen für Frauen bietet der Dienstleistungssektor einschließlich des öffentlichen Dienstes.

Deutscher Städte- und Gemeindebund e.V. (DStGB)

(Berlin) - Im Oktober diesen Jahres haben sich die Mitgliedsstaaten und das Europäische Parlament nach über zweijähriger Beratung auf eine Richtlinie zu Elektro- und Elektronik-Altgeräten geeinigt. Die Richtlinie wird voraussichtlich im Frühjahr 2003 in Kraft treten. Danach muss sie binnen 18 Monaten in nationales Recht umgesetzt werden. Das Bundesumweltministerium hat einen ersten Referentenentwurf für Mitte 2003 angekündigt.

Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung (DIW)

(Berlin) - Die EU ist nur schlecht auf den Beitritt wenig wohlhabender und agrarisch geprägter Länder vorbereitet, weil eine durchgreifende Reform der budgetrelevanten EU-Politiken noch weitgehend aussteht. Zu diesem Ergebnis kommt das DIW Berlin in seinem aktuellen Wochenbericht 48/2002. Die Befürchtung einer Ausgabenexplosion im Zuge der Osterweiterung ist laut DIW Berlin unbegründet.

Verband der Automobilindustrie e.V. (VDA)

(Frankfurt am Main) - Die deutsche Automobilindustrie ist Vorreiter bei der Verbesserung des Umweltverhaltens ihrer Produkte. So wurden die Innovationen durch die technischen Entwicklungen beim Motor und in der Abgasnachbehandlung so weit vorangetrieben, dass trotz der Zunahme der Fahrleistung die Gesamtemission aller Komponenten - auch des Dieselrußes - drastisch zurückgegangen ist. Der durchschnittliche Kraftstoffverbrauch konnte in den letzten Jahren um 19 Prozent gesenkt werden.

Bund der Steuerzahler Deutschland e.V. (BdSt)

(Wiesbaden) - Der von den SPD-regierten Ländern Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen initiierten Bundesratsinitiative zur Wiedereinführung einer Vermögensteuer hat der Bund der Steuerzahler eine klare Absage erteilt. „Es kann nicht angehen“, so der Präsident des Bundes der Steuerzahler Dr. Karl Heinz Däke, „dass nun auch noch die Länder anfangen, an der Steuerschraube zu drehen und dabei mit der Vermögensteuer eine Steuer im Visier haben, die mit schwerwiegendsten Mängeln behaftet ist.“ Wer in der jetzigen Situation Steuern erhöht, handelt nach Ansicht des Bundes der Steuerzahler in höchstem Maße unverantwortlich.

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