Verbands-Presseticker
(Köln) - Trotz schwieriger wirtschaftlicher Lage stehen die Chancen nicht schlecht, dass der Ausbildungsstellenmarkt sich in diesem Jahr weitgehend ausgewogen präsentieren kann. Einige junge Leute sind trotz verstärkter Bemühungen von Wirtschaft und Politik zwar bisher leer ausgegangen. Aber mit der nun einsetzenden Nachvermittlung könnten manche noch bis Jahresende eine Lehrstelle finden.
(Berlin) - Die Allgemeinen Deutschen Spediteur-Bedingungen (ADSp) sind noch immer gefährdet. Dies ist das Ergebnis eines Spitzengesprächs der ADSp-Trägerverbände Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI), Bundesverband des Deutschen Groß- und Außenhandels (BGA), Bundesverband Spedition und Logistik (BSL), Deutscher Industrie- und Handelskammertag (DIHK) und Hauptverband des Deutschen Einzelhandels (HDE) mit dem Gesamtverband der deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) am 17. Okotber DIHK unter Moderation von DIHK-Vizepräsident Nikolaus W. Schües.
(Frankfurt/Herzogenaurach) - "Finanzierungsprobleme dürfen die Innovationskraft der Automobilzulieferer nicht gefährden. Wir werden unsere gute Position auf den Märkten der Welt nur dann verteidigen und ausbauen, wenn wir konsequent auf Spitzentechnologie setzen. Diese gibt es aber nicht zu Niedrigstpreisen. Ebenso wenig passen Premium-Marken mit exzellentem Image zu einer Allerweltstechnologie", betonte Prof. Dr. Bernd Gottschalk, Präsident des Verbandes der Automobilindustrie (VDA) am 18. Oktober in Herzogenaurach anlässlich der Einweihung des neuen Forschungs- und Entwicklungszentrums der INA-Schaeffler KG.
(Berlin) - "Die Industrie hat hohe Erwartungen an die Energiepolitik der neuen Legislaturperiode. Sie erwartet von der Bundesregierung dringend verbesserte Bedingungen, um im internationalen Wettbewerb mithalten und die Arbeitsplätze in Deutschland halten zu können. Energiepolitik muss Wirtschaftspolitik bleiben!" Das forderte Werner Marnette, Vorstandsvorsitzender der Norddeutschen Affinerie AG und Vorsitzender des Energieausschusses des Bundesverbandes der Deutschen Industrie (BDI), am Rande der Ausschuss-Sitzung am 24. Oktober in Hamburg.
(Köln/Berlin) - Die kommunalen Ausländerbehörden sehen sich aus heutiger Sicht nicht in der Lage, das Zuwanderungsgesetz zum 1. Januar 2003 ordnungsgemäß umzusetzen. Darauf hat der Deutsche Städtetag aufmerksam gemacht. Die amtierende Präsidentin des kommunalen Spitzenverbandes, die Frankfurter Oberbürgermeisterin Petra Roth, rief Bund und Länder auf, möglichst schnell Rechtsklarheit zu schaffen.
(Berlin) - Der Spezialversicherer zur Absicherung von Sachschäden durch Terroranschläge Extremus AG, Köln, hat jetzt von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BAFin) die Zulassung zum Betrieb einer Versicherung erhalten.
(Berlin) - Bereits einen Tag nach ihrer Vereidigung muss die Gesundheits- und Sozialministerin Ulla Schmidt erneute Defizite in der Gesetzlichen Krankenversicherung eingestehen, die auch durch das geplante Vorschaltgesetz mit Notmaßnahmen nicht zu beheben sein werden. Dies erklärte am 23. Oktober der Bundesvorsitzende des NAV-Virchow-Bundes, Verband der niedergelassenen Ärzte Deutschlands, Dr. Maximilian Zollner.
(Berlin) - Die Umsätze der Bahnindustrie sind im ersten Halbjahr 2002 auf 3,8 Mrd. Euro angestiegen. Das bedeutet im Vergleich zum Vorjahreszeitraum einen Anstieg um 13 Prozent. Zu diesem Wachstum hat vor allem der Export beigetragen, der inzwischen 38 Prozent des Umsatzes ausmacht.
(Berlin) - Anlässlich der VDW-Mitgliederversammlung am 17. Oktober 2002 in Frankfurt am Main wählte der Vorstand Berndt Heller (59) erneut zum Vorsitzenden des Verbandes. Er bekleidet dieses Amt seit Januar 2000 und ist in Personalunion auch Vorsitzender des Fachverbandes Werkzeugmaschinen und Fertigungssysteme im VDMA.
(Berlin/Potsdam) - Die Absatzkurve von deutschem Mineralwasser zeigt auch im Jahr 2002 weiter nach oben. Das beliebteste alkoholfreie Getränk legte in den ersten neun Monaten 2002 um gut sieben Prozent zu. Wir erwarten für das Jahr 2002 ein gutes Absatzplus. Ein durchschnittlicher Pro-Kopf-Verbrauch von Mineral- und Heilwasser von 108 Litern liegt durchaus im Machbaren, sagte Wolfgang Stubbe, Geschäftsführer des Verbandes Deutscher Mineralbrunnen (VDM), am 21. Oktober auf der VDM-Mitgliederversammlung, dem Deutschen Brunnentag, in Potsdam.