Verbands-Presseticker
(Berlin) - Nach Auffassung des BVR sollte die Bundesregierung überlegen, auch denjenigen Gewerbetreibenden zu helfen, die mittelbar von der Flutkatastrophe betroffen sind. Insbesondere im Tourismus ist bei Stornoquoten bis zu 100 Prozent mit existenzgefährdenden Einnahmeausfällen zu rechnen so Dr. Klaus Möller, Leiter der Abteilung Geschäftspolitik beim BVR. Die Richtlinien des BMWi seien sehr restriktiv.
(Berlin) - "Sarrazin streut der Öffentlichkeit nach wie vor Sand in die Augen. Die finanzpolitischen Nadelstiche Sarrazins lenken vom eigentlichen Problem, den weiter steigenden Personalkosten, ab und sollen der Öffentlichkeit vorgaukeln, hier sei eine harte Hand am Werke. In Wahrheit betreibt der Berliner Senat gegenwärtig keine verlässliche und perspektivische Finanzpolitik.[...]" Diese Einschätzung äußerte der Hauptgeschäftsführer RA Wolf Burkhard Wenkel.
(Berlin) - Deutschland hat in punkto E-Commerce erhebliche Fortschritte gemacht; beim E-Government gibt es nach den Worten von Martin Wansleben, Hauptgeschäftsführer des DIHK, jedoch "noch Nachholbedarf".
(Hannover) - Welche Potenziale und Chancen bietet der Kombinierte Verkehr mit Sattelanhängern und Wechselbehältern für die europäische Transportlogistik? Dies diskutierten am 17. September Experten aus Industrie, Normung und Wissenschaft im Rahmen des Symposiums "Kombinierter Verkehr in europäischen Logistikketten".
(Bonn) - Vierzehn namhafte Geschäftsführer und Inhaber von Mischfutterunternehmen aus dem ganzen Bundesgebiet haben bei der Staatsanwaltschaft Bielefeld Strafanzeige gegen den Europaabgeordneten Friedrich-Wilhelm Graefe zu Baringdorf gestellt. Graefe zu Baringdorf hatte in den vergangenen Monaten die Futtermittel-Wirtschaft mehrfach öffentlich beschuldigt, kontaminiertes Getreide bewusst ins Futter eingemischt zu haben.
(Schwerin) - Nach intensiven Gesprächen und Schriftwechseln zwischen der Dachorganisation der Wirtschaft und der CDU konnten die Unstimmigkeiten zu den finanzpolitischen Aussagen im Wahlprogramm der Union weitestgehend beigelegt werden.
(Gelsenkirchen) - Wachsender Kostendruck und steigende Leistungsanforderungen verlangen Krankenhäusern in Deutschland seit mehreren Jahren intensive Modernisierungsanstrengungen ab. Mit Einführung des Fallpauschalengesetzes und den Anforderungen von Qualitätszertifizierungen kommen zur Zeit neue Herausforderungen auf die Krankenhäuser zu, die zu massiven Organisationsveränderungen führen.
(Köln) - "Frischer Wind für Deutschland", das ist es, was nach den Worten des ehemaligen Staatssekretärs des Bundesumweltministeriums, Clemens Stroetmann, CDU, die Menschen von der kommenden Bundesregierung und den sie dann tragenden Parteien in der Energiepolitik erwarten. Stroetmann, Sprecher der Initiative Pro Windkraft, stellte 18. September in Hannover das Ergebnis einer aktuellen Emnid-Umfrage vor.
(Köln) - Um das Wohlstandsgefälle klein zu halten, verteilt die öffentliche Hand in Deutschland die Einkommen kräftig um. Zwar ist die Streuung der Bruttomonatsverdienste zunächst recht groß, denn während das am schlechtesten verdienende Zehntel der westdeutschen Bundesbürger im Jahr 1999 auf 19 Prozent des Durchschnittseinkommens kam, erzielte das oberste Zehntel mehr als das Zweifache der mittleren Einkünfte.
(Berlin) Die große Spendenbereitschaft der Bevölkerung und insbesondere die herausragende Solidarität innerhalb des Handwerks tragen entscheidend dazu bei, dass die Betriebe in den Hochwasserregionen eine Perspektive erhalten und schnellst möglich einen Neuanfang wagen können.