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Verbands-Presseticker

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Deutscher Sparkassen- und Giroverband e.V. (DSGV)

(Berlin) - Im Jahr 2002 sind die Bezahltransaktionen mit der GeldKarte um mehr als 26 Prozent auf über 37 Mio. gestiegen. Im Jahr 2002 bezahlten die Bundesbürger Waren und Dienstleistungen im Wert von rund 78 Mio. Euro mit der GeldKarte. Im gesamten Jahr 2001 lag der GeldKarten-Umsatz noch bei 68 Mio. Euro. Der Deutsche Sparkassen- und Giroverband (DSGV) führt die deutlich gestiegene Transaktionszahl vor allem auf die Neuausstattung von Automaten zurück. Seit Herbst 2002 können Kunden an 15.000 Telefonstationen der Deutschen Telekom AG und bereits an 50.000 Zigarettenautomaten mit der GeldKarte bezahlen.

Handelsverband Deutschland e.V. - Der Einzelhandel (HDE)

(Berlin) - Zu den Umsätzen im deutschen Einzelhandel im Jahr 2002 und der Monate November und Dezember erklärte am 30. Januar in Berlin der Chefvolkswirt des Hauptverbandes des Deutschen Einzelhandels (HDE), Dr. Robert Weitz: "Über das gesamte Jahr 2002 gerechnet hat der Einzelhandel 3,5 Prozent seines bereits mageren Vorjahresumsatzes eingebüßt. Der Gesamtumsatz betrug 2002 nur noch 365 Milliarden Euro. Das ist das Ergebnis des HDE-Panels, das Antworten von rund 1000 Einzelhandelsbetrieben enthält. Der Umsatzrückgang hat die einzelnen Branchen unterschiedlich hart getroffen: Der Non-Food-Handel hat 5,5 Prozent an Umsatz verloren, der Lebensmittelhandel nur 0,6 Prozent."

Deutscher Fleischer-Verband e.V. (DFV)

(Frankfurt am Main) - Auf scharfe Kritik des Deutschen Fleischer-Verbandes (DFV) ist der Vorstoß der Landwirtschaftsminister von Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern gestoßen, Hofläden eine Öffnung an Sonn- und Feiertagen zu gestatten. Wie DFV-Präsident Manfred Rycken betont, trete das Fleischerhandwerk entschieden für einen fairen Wettbewerb aller Marktteilnehmer ein. Das bestehende Ladenschlussgesetz müsse daher für alle gleichermaßen gelten. Es könne nicht sein, dass Direktvermarkter auf ihren Höfen sonntags Fleisch und Wurst verkaufen dürfen, während das Fleischer-Fachgeschäft nebenan geschlossen bleiben muss.

k.A.

(Berlin/Bonn) - Vor Überlegungen, angesichts des immer manifester werdenden Ärztemangels in Deutschland den Numerus clausus im Fach Humanmedizin abzuschaffen oder gar die Zulassungszahlen an den Universitäten zu erhöhen, hat Dr. med. Klaus-Peter Schaps, Vorsitzender des Arbeitskreises IV „Ausbildung, Fortbildung und Niederlassung“ im Hartmannbund, nachdrücklich gewarnt: „Es liegen Zahlen vor, die einen relativen Ärztemangel beweisen, einem absoluten Ärztemangel aber deutlich widersprechen.“

Zentralverband des Deutschen Handwerks e.V. (ZDH)

(Berlin) - Zur geplanten Mittelstandsoffensive der Bundesregierung nimmt der Generalsekretär des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks (ZDH), Hanns-Eberhard Schleyer, Stellung: "Angesichts der tiefen Krise unserer Wirtschaft müssen wir jetzt dringend die eigentlichen Probleme des Mittelstandes angehen. Dazu gehören die Absenkung der Steuerbelastung gerade der Personenunternehmen, die Reduzierung der dramatisch gestiegenen Lohnzusatzkosten durch Reformen bei den Sozialen Sicherungssystemen und die Flexibilisierung des Arbeitsmarktes."

UVB - Vereinigung der Unternehmensverbände in Berlin und Brandenburg e.V. (UVB)

(Berlin) - Wasserbetriebe dürfen nicht eine Melkkuh für den Staat sein. Sie haben ausschließlich der qualitätsorientierten und preiswerten Wasserversorgung zu dienen. Deshalb lehnen die Industrie- und Handelskammer Berlin (IHK) und die Vereinigung der Unternehmensverbände in Berlin und Brandenburg (UVB) die geplante Konzessionsabgabe auf Trinkwasser ab. Sie führt zu einer Wasserpreiserhöhung um 32 Cent pro Kubikmeter (+ 18 Prozent) für die Verbraucher. Bei einem Trinkwasserpreis von derzeit 1,76 Euro steigt der an das Land abzuführenden Abgabenanteil im Wasserpreis, einschließlich des Grundwasserentnahmeentgelts, auf insgesamt 62 Cent pro Kubikmeter - das wäre ein trauriger Rekord im bundesweiten Vergleich.

IKK-Bundesverband GbR i.L.

(Bergisch-Gladbach) - Die Verwaltungsratsvorsitzenden des IKK-Bundesverbandes, Wilfried Schleef und Hans-Jürgen Müller, begrüßen die Idee, mehr Qualität in die medizinische Versorgung zu bringen. Dies jedoch losgelöst von der Selbstverwaltung über ein isoliertes "Deutsches Zentrum für Qualität in der Medizin" zu tun, sei nicht der richtige Weg. Ein von der Selbstverwaltung getrenntes Institut sei ein großer Schritt in Richtung Entdemokratisierung und Bürokratisierung. Dies dürfe keinesfalls mit Mitteln der Solidargemeinschaft finanziert werden. "Ein deutsches Zentrum für Qualität in der Medizin" müsse integraler Bestandteil der Arbeit der gemeinsamen Selbstverwaltung sein.

Handelsverband Wohnen und Büro e.V. (HWB)

(Köln) - Am Paperworld-Dienstag präsentierte die Projektgruppe bestehend aus BBW und PBS Network gemeinsam mit dem beauftragten Fachverlag Walch den aktuellen Stand der PBS-Klassifizierung - eCl@ss für die Branche. Über 50 interessierte Zuhörer aus Handel und Industrie waren von den Ergebnissen beeindruckt. Seit dem Start der Initiative im vergangenen Sommer wurde als Vorschlag für das neue eCl@ss Release 5.0 das für die bürowirtschaftliche Branche zuständige eCl@ss-Sachgebiet 24 komplett überarbeitet.

k.A.

(Berlin/Bonn) - „Die Krankenhäuser haben offensichtlich noch Personalreserven“, so Dr. med. Hans-Jürgen Thomas, Vorsitzender des Hartmannbundes, zu den am 30. Januar veröffentlichten DKG- Positionen. „Wenn die Deutsche Krankenhausgesellschaft eine Öffnung der Krankenhäuser für ambulante Behandlungen fordert, dann verstehe ich die Äußerungen des Marburger Bundes nicht, dass es Millionen Überstunden im stationären Bereich gibt. Die DKG sollte erst einmal für die Bezahlung dieser Mehrarbeit sorgen und wenn dann noch Luft ist, über eine Öffnung nachdenken.“

Markenverband e.V.

(Wiesbaden) - Der Markenverband begrüßt und unterstützt den lang erwarteten Richtlinienentwurf zum Schutz geistiger Eigentumsrechte in Europa. "Es reicht nicht aus, Plagiate und Fälschungen nur zu verbieten", sagte der Hauptgeschäftsführer des Markenverbands, Horst Prießnitz, in einer ersten Stellungnahme. "Man muss den Inhabern von gewerblichen Schutzrechten auch die Möglichkeit geben, diese Rechte durchzusetzen." Die am 30. Januar vorgelegte Richtlinie zum Schutz geistiger Eigentumsrechte diene diesem Zweck.

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