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Verbands-Presseticker

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SPECTARIS. Deutscher Industrieverband für Optik, Photonik, Analysen- und Medizintechnik e.V.

(Köln) - Nach einer ausgesprochenen Schwächephase im 1. Halbjahr 2002 konnte das Exportgeschäft der deutschen Hersteller im Bereich Imaging & Phototechnik per 31. Dezember des vergangenen Jahres doch noch einen leichten Zuwachs von rund 1,2 Prozent gegenüber 2001 verzeichnen. Dies ist nicht zuletzt auf die erfreuliche ausländische Besucherresonanz bei der photokina 2002 in Köln, der Weltmesse der Photographie (25. - 30.09.), zurückzuführen. Als Ergebnis erfolgte eine erfreuliche Belebung der Ordertätigkeit insbesondere durch Abnehmer in den USA (+18 Prozent) aber auch in Ostasien (+13 Prozent).

Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände e.V. (BDA)

(Berlin) - Das jetzt von der Bundesregierung erwartete, auf ein Prozent abgesenkte Wirtschaftswachstum ist angesichts der hohen Unsicherheiten und Risiken der weltwirtschaftliche Entwicklung immer noch ausgesprochen optimistisch und nur zu realisieren, wenn umgehend die erforderlichen Maßnahmen in der Sozial-, Arbeitsmarkt- und Wirtschaftspolitik eingeleitet werden, erklärte Arbeitgeberpräsident Hundt anlässlich der Verabschiedung des Jahreswirtschaftsberichtes.

Bund der Steuerzahler Deutschland e.V. (BdSt)

(Berlin) - Ein Prüfungsrecht der Rechnungshöfe bei den gesetzlichen Krankenkassen hat der Vizepräsident des Bundes der Steuerzahler, Dieter Lau, heute in Wiesbaden gefordert. Die desolate Finanzlage der gesetzlichen Krankenkassen wird derzeit mit Beitragserhöhungen auf weiter Flur und mit Leistungskürzungen bekämpft. Darüber gerät eines der Grundübel in Vergessenheit, nämlich die hohen Verwaltungskosten der gesetzlichen Krankenkassen. Die so genannten „Nettoverwaltungskosten“ der gesetzlichen Krankenkassen machen zwar „nur“ 5,5 Prozent der Gesamtausgaben aus.

Handelsverband Deutschland e.V. - Der Einzelhandel (HDE)

(Berlin) - Zur heutigen Bundestagsdebatte über eine Erhöhung der Mehrwertsteuer erklärte am 31. Januar in Berlin der Hauptgeschäftsführer des Hauptverbandes des Deutschen Einzelhandels (HDE), Holger Wenzel: "Eine Erhöhung der Mehrwertsteuer wäre der letzte Sargnagel für die Konjunktur. Sie würde dem stark schwächelnden Konsum endgültig den Garaus machen. Schon die andauernde Diskussion über höhere Steuern ist verantwortungslos und wirkt auf Investoren und Konsumenten wie ein lähmendes Gift."

Mehr Demokratie e.V. - Bundesverband

(Berlin/Achim) ­ Entgegen ihrer bisherigen Position ist die SPD nun offenbar doch bereit, die Wahlperiode des Bundestages ohne die gleichzeitige Einführung von Volksbegehren und Volksentscheiden zu verlängern. Dies berichtet die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" in ihrer heutigen Ausgabe. Dazu erklärte am 30. Januar in Berlin die Vorstandssprecherin der Bürgeraktion Mehr Demokratie e.V., Claudine Nierth: "80 Prozent der Deutschen fordern mehr Demokratie durch Volksentscheide. Doch der Bundestag will offenbar das Gegenteil."

Verkehrsclub Deutschland e.V. (VCD)

(Berlin) - Fahranfänger im Alter von 18 bis 25 verunglücken dreimal so häufig tödlich im Straßenverkehr wie ältere Verkehrsteilnehmer. Nach Ansicht des Verkehrsclubs Deutschland (VCD) kann dieser erschreckenden Tatsache durch die Einführung der Fahrerlaubnis für 17-jährige in Begleitung nur dann wirksam begegnet werden, wenn gleichzeitig die Fahrausbildung entscheidend verbessert wird. So dürfe in der Fahrschule nicht nur Wissen über Verkehrsregeln vermittelt werden. Vielmehr müssten jugendliche Verhaltensweisen und Einstellungen gegenüber anderen Verkehrsteilnehmern thematisiert und diskutiert werden.

Deutsche Krankenhausgesellschaft e.V. (DKG)

(Berlin) - „Die Gesundheitsreform 2003 muss die Öffnung der Krankenhäuser für ambulante Leistungen ermöglichen.“ Dies forderte der Hauptgeschäftsführer der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG), Jörg Robbers, am 30. Januar in Berlin anlässlich der Vorstellung der DKG-Positionen zur Weiterentwicklung des Gesundheitswesens. Die DKG spricht sich darin für eine stärker wettbewerbliche Orientierung des Gesundheitswesens aus, die die Krankenhäuser als integrierte Dienstleistungszentren in den Mittelpunkt einer sektorübergreifenden Versorgung stellt.

(AWO) Arbeiterwohlfahrt Bundesverband e.V.

(Bonn) - Als starr, mechanistisch und mit gravierenden Mängeln behaftet, haben Experten aus der Pflegewissenschaft, der Praxis und der Kostenträger (Pflegekassen und Sozialhilfeträger) die Absicherung des Pflegerisikos durch die Pflegeversicherung bezeichnet. Bei einem Anhörverfahren des Bundesverbandes der AWO in Bonn forderten sie schnelle und tiefgreifende Reformen in allen Kernbereichen der ambulanten und stationären Pflege. Als Ergebnis der Anhörung kündigte Hansjörg Seeh, AWO-Bundesvorstandsmitglied und Vorsitzender der Kommission „Zukunft der Pflege“ an, dass die AWO aufgrund der Ergebnisse und Vorschläge nach der Sommerpause ein umfassendes Konzept vorlegen und die Politik zum Handeln auffordern werde.

k.A.

(Berlin) - Sinkende Gewinne, Verluste bis hin zur Insolvenz sind die Folgen falscher Zukunftsstrategien: Wer in Erwartung unrealistischer Konstellationen in der Zukunft heute Fehler macht, wird dies morgen bitter zu spüren bekommen. Denn nichts ist für den wirtschaftlichen Erfolg wichtiger als eine zutreffende Erwartungshaltung an die Zukunft. Hier setzt "Die Zukunft des Managements" an: Die Publikation beleuchtet unter den vier wichtigen Blickwinkeln Funktionen, Konzepte, Branchen und Ressorts die Herausforderungen, die sich dem Management bis ins Jahr 2010 stellen.

IG Metall - Industriegewerkschaft Metall

(Frankfurt am Main) - Die IG Metall hat davor gewarnt, die von der Bundesregierung eingebrachte "Offensive für den Mittelstand" zum Abbau von Arbeitnehmerrechten zu missbrauchen. Sozialabbau würde von den wahren Problemen des Mittelstandes nur ablenken und keine zusätzlichen Arbeitsplätze schaffen. "Der Mittelstand braucht bessere Rahmenbedingungen für die Finanzierung, eine professionellere Betriebsführung und die Herstellung innovativer Produkte und Dienstleistungen", sagte IG Metall Vorstandsmitglied Wolfgang Rhode am 30. Januar in Frankfurt.

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