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Verbands-Presseticker

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VDI Verein Deutscher Ingenieure e.V. - Hauptgeschäftsstelle

(Hannover) - Im Wettbewerb um die besten technischen Fach- und Führungskräfte stehe Deutschland nicht mehr in der vorderen Reihe, warnte VDI-Präsident Prof. Hubertus Christ am 11. März in Hannover auf der CeBIT. An der Misere sei nicht nur der fehlende Nachwuchs schuld, sondern auch die Abwanderung technischer Spitzenkräfte zu attraktiveren Standorten. „Bei einer jährlichen Bedarfslücke von etwa 20.000 Ingenieuren bleibt der Nachwuchs weiterhin aus. Die Absolventenzahl bei den attraktivsten Ingenieur-Studiengängen steigt jährlich lediglich um etwa 1.000 an, was bei weitem nicht ausreicht. Erschwerend kommen Abwanderungen von Spitzenkräften hinzu, die im Ausland attraktivere Möglichkeiten sehen“, erläuterte Christ seine Sorge um den Technologiestandort Deutschland.

Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände e.V. (BDA)

"Die Regierungserklärung des Bundeskanzlers enthält einige zukunftsweisende Vorschläge, um die deutsche Wirtschaft wieder wettbewerbsfähiger zu machen und die Arbeitslosigkeit in Deutschland zu reduzieren. Ich begrüße die Ankündigung des Bundeskanzlers zur Reduzierung des Bezugszeitraums beim Arbeitslosengeld, zur Senkung der Beiträge in der gesetzlichen Krankenversicherung und zu einigen geringfügigen Veränderungen im Kündigungsschutz. Für eine „Agenda 2010“ sind wesentliche Ergänzungen und mutigere Schritte notwendig. Die Regierungserklärung bleibt in vielen Punkten hinter meinen Erwartungen zurück", erklärte Arbeitgeberpräsident Dr. Dieter Hundt am 14. März in Berlin.

Deutscher Steuerberaterverband e.V. (DStV)

(Berlin)- "Die Regierungserklärung des Kanzlers hat die Erwartungen der Steuerberater enttäuscht. Es fehlen tiefgreifende Reformen“, so Jürgen Pinne, Präsident des Deutschen Steuerberaterverbandes e.V. (DStV).

Arbeitgeberverband Gesamtmetall e.V.

(Köln) - "Als einen wichtigen Schritt nach vorne" bezeichnete Gesamtmetall-Präsident Martin Kannegiesser die in der Regierungserklärung von Bundeskanzler Gerhard Schroeder angekündigten Reform-Maßnahmen auf dem Arbeitsmarkt sowie in der Tarif- und Sozialpolitik.

DIHK - Deutscher Industrie- und Handelskammertag e.V.

(Berlin) - "Durchaus positive Ansätze" sieht Ludwig Georg Braun, Präsident des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK), in der Regierungserklärung von Bundeskanzler Gerhard Schröder zur Auflösung des Reformstaus in der Bundesrepublik Deutschland. Die Rede - mehr Arbeitsprogramm als Vision - zeige einen respektablen Mut zu Veränderungen, besonders in den Bereichen Arbeitsmarkt, Gesundheit, Steuern und Renten. Braun mahnt, sich jetzt nicht in Details zu verlieren, sondern zügig mit der Umsetzung dieser Vorschläge zu beginnen, sonst sei der dringend notwendige Stimmungsumschwung nicht zu schaffen.

k.A.

(Berlin) - Die wirtschaftliche Situation der deutschen Ingenieur- und Consultingunternehmen bleibt sensibel angespannt. Das verdeutlicht die am 14. März in Berlin veröffentlichte Konjunkturumfrage des VUBIC (Verband unabhängig beratender Ingenieure und Consultants e.V.). Während die Umsätze in den neuen Bundesländern aufgrund der Aufbau- und Sanierungsarbeiten nach der Jahrhundertflut stagnierten und in Einzelfälle auch leicht anstiegen, zeigten sich in Westdeutschland drastische Umsatzrückgänge. Der Investitionsschub im Rahmen der Flutkatastrophe sei aber, so der Vorstandsvorsitzende Steiger, eine traurige Momentaufnahme im doppelten Sinne. Insgesamt sei unübersehbar, dass der Investitionsstau der öffentlichen Hand deutlichen Tribut fordere.

Deutscher Bauernverband e.V. (DBV)

(Berlin) - Der Präsident des Deutschen Bauernverbandes (DBV), Gerd Sonnleitner, hat zur heutigen Regierungserklärung wie folgt Stellung genommen: "Deutschland muss durch eine gemeinsame Kraftanstrengung aus einer gefährlichen Stagnation heraus. Das wissen alle Gruppen unserer Gesellschaft und dazu müssen alle ihren Beitrag leisten. Leider wurde in der Rede des Kanzlers nicht deutlich, wie diese Kraftanstrengung jetzt tatsächlich in der Wirtschafts-, Sozial-, Steuer- und Bildungspolitik angepackt werden soll. Allzu häufig werden erneut vorsichtige Korrekturen vor allem in der Sozial- und Arbeitsmarktpolitik sofort wieder unter den Vorbehalt 'sozialer Gerechtigkeit' gestellt."

Hauptverband der Deutschen Bauindustrie e.V.

(Berlin) - Die deutsche Bauindustrie sieht in der Grundsatzrede von Bundeskanzler Gerhard Schröder am 14. März "Licht und Schatten". Mit der Befristung des Arbeitslosengeldes, der Verschmelzung von Arbeitslosen- und Sozialhilfe auf dem Niveau der Sozialhilfe und der Überführung des Krankengeldes in die private Versicherung wage die Bundesregierung den längst überfälligen Einstieg in die Senkung der Lohnnebenkosten.

ULA e.V. - Deutscher Führungskräfteverband

(Berlin) - Die ULA, der Deutsche Führungskräfteverband, sieht in der Kanzlerrede ermutigende Ansätze dafür, Deutschland wieder voran zu bringen. Ludger Ramme, der Hauptgeschäftsführer des Spitzenverbandes: „Eine Schwalbe macht aber noch keinen Sommer und die Verkündung einer "Agenda 2010" macht noch keinen Richtungswechsel“. Für ein Urteil darüber, ob die Regierungserklärung tatsächlich einen Umschwung bewirken werde, sei es daher zu früh.

(BDI) Bundesverband der Deutschen Industrie e.V.

(Berlin) - "Endlich hat die Bundesregierung erkannt, wie dringlich unser Land Reformen braucht", kommentierte der Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Industrie (BDI), Michael Rogowski, die heutige Grundsatzrede des Bundeskanzlers.

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