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Verbands-Presseticker

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eco - Verband der deutschen Internetwirtschaft e.V.

(Köln) - Der Verband der deutschen Internetwirtschaft, eco Electronic Commerce Forum e.V. (Köln), wirft der Deutschen Telekom wettbewerbsschädliches Verhalten bei ihrer Internet-Auskunft vor. Der Ex-Monopolist missbraucht bei der Telefonauskunft im Internet seine marktbeherrschende Stellung, um private Anbieter wie Telegate (www.11880.com) und klickTel 11815 (www.telefonauskunft.de) zu behindern, urteilt der eco-Verband. Während die Deutsche Telekom ihre Auskunftsdaten kostenlos ins Internet stelle, müssten die privaten Wettbewerber den gleichen Datenbestand zu hohen Lizenzkosten vom ehemaligen Staatscarrier erwerben.

(BDI) Bundesverband der Deutschen Industrie e.V.

(Berlin) - Die Erfolgsgeschichte der europäischen Einigung, für die der Elysée-Vertrag eine wichtige Grundlage bildet, kann nur fortgeschrieben werden, wenn Frankreich und Deutschland ihre Wachstumsschwäche überwinden. Um die Wirtschaftskraft zu erhöhen, sind nachhaltige Anstrengungen in beiden Ländern notwendig. Weder die deutsche noch die französische Volkswirtschaft schöpfen ihr Potenzial momentan ganz aus. Damit können sie auch nicht die notwendigen Impulse für die Zukunftsfähigkeit der EU geben, erklärten die Spitzenverbände der deutschen Wirtschaft BDA und BDI in Berlin.

Verkehrsclub Deutschland e.V. (VCD)

(Berlin) - Der Verkehrsclub Deutschland (VCD) bekräftigt angesichts des Spitzengesprächs am 20. Januar über die Finanzierung des nordrhein-westfälischen Metrorapid seine grundsätzliche Ablehnung gegenüber dem Einsatz der Magnetschwebebahn in Deutschland. Diese Technologie sei in einem dicht besiedelten und verkehrstechnisch weitestgehend erschlossenen Land wie Deutschland weder ökologisch noch ökonomisch sinnvoll. Zu Gunsten eines umweltfreundlichen und kostengünstigen Verkehrsangebotes gelte es statt dessen, den bestehenden Schienenverkehr wirkungsvoll zu verbessern.

k.A.

(München) - Anläßlich des Spitzentreffens zum Metrorapid/Transrapid am 20. Januar fordert der Fahrgastverband PRO BAHN die Bundesregierung und die Landesregierungen in Bayern und Nordrhein-Westfalen auf, die Projekte endlich zu stoppen. Der Verband verweist auf die bereits bekannte Prüfung durch den Bundesrechnungshof, die zeigt, dass sowohl die Flughafenverbindung in München wie auch der Metrorapid in NRW für den Steuerzahler nicht darstellbar sind. Gleichzeitig warnt der Verband vor einer indirekten Risikoübernahme durch den Staat auf dem Umweg über die Deutsche Bahn.

GEMA - Gesellschaft für musikalische Aufführungs- und mechanische Vervielfältigungsrechte - Generaldirektion München

(München) - Die deutsche Autorengesellschaft GEMA blickt im Jahr 2003 auf eine hundertjährige Erfolgsgeschichte zurück. Am 14. Januar 1903 gründete Richard Strauss mit Komponistenkollegen in Berlin die erste Verwertungsgesellschaft Deutschlands und leitete damit die rechtliche und wirtschaftliche Existenzsicherung aller Musikautoren ein. Im wirtschaftlichen Verein GEMA sind heute 60 000 Komponisten, Textdichter und Musikverleger zusammengeschlossen. Die GEMA gilt als eine der bedeutendsten Verwertungsgesellschaften der Welt.

Institut der deutschen Wirtschaft Köln (IW)

(Köln) - Zwar ist die Jugendarbeitslosigkeit zuletzt gestiegen, doch im internationalen Vergleich kann sich die deutsche Bilanz sehen lassen. Vor allem die Lehranstrengungen der Unternehmen und die solide Ausbildung der Jugendlichen sorgen für das gute Abschneiden. Von der Krise auf dem Arbeitsmarkt bleiben auch die jungen Leute nicht verschont. Im Dezember 2002 waren in Deutschland 488.000 der 15- bis 24-Jährigen arbeitslos gemeldet – knapp 40.000 mehr als ein Jahr zuvor. Allerdings gibt es auch Lichtblicke: So verringerte sich die Zahl der Arbeitslosen unter 20 Jahren im gleichen Zeitraum von 96.000 auf 90.000. Insgesamt standen 2001 laut OECD 8,4 Prozent der Jugendlichen ohne Job da – im Schnitt aller Altersgruppen war die Arbeitslosenquote mit 7,9 nur geringfügig niedriger.

Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) - Hauptgeschäftsstelle

(Köln) - Der Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) begrüßt die Entscheidung der Bundesregierung, von der Abschaffung der gewerbesteuerlichen Organschaft, wie sie im Gesetzentwurf zum Abbau von Steuervergünstigungen und Ausnahmeregelungen (StVergAbG) noch vorgesehen ist, zunächst wieder Abstand nehmen zu wollen. Damit sei eine drohende Finanzierungslücke von rund 200 Millionen Euro vor allem für die in kommunaler Hand befindlichen Nahverkehrsunternehmen zumindest für das Jahr 2003 abgewendet worden, erklärte am 14. Januar VDV-Präsident Dr. E.h. Dieter Ludwig bei der Jahresabschlusspressekonferenz seines Verbandes.

Verkehrsclub Deutschland e.V. (VCD)

(Berlin) - Der Verkehrsclub Deutschland (VCD) fordert die Bundesregierung auf, endlich eine Rechtsverordnung zu erlassen, nach der Pkw gemäß ihres Kraftstoffverbrauchs und der entsprechenden CO2-Emission gekennzeichnet werden müssen. Nur so werde für alle Verbraucher leicht sichtbar, ob das gewünschte Auto im Vergleich zu anderen Modellen weniger oder mehr verbrauche und damit besser oder schlechter für Umwelt und Portemonnaie sei. Die EU-Richtlinie 1999/94/EG vom 13.12.1999 schreibt eine entsprechende Kennzeichnung vor und hätte bereits bis zum 18.1.2001 in nationales Recht umgesetzt werden müssen.

Zentralverband des Deutschen Bäckerhandwerks e.V.

(Weinheim) - Das Deutsche Bäckerhandwerk wird in Weinheim zum Exportschlager – immer mehr Bäcker aus Asien lernen in der Bundesfachschule, wie man Brot, Brötchen und Stollen backt. Was vor einigen Jahren mit einem Austausch der Japanischen Bäckerei- und Konditorei-Fachschule Tokio (NKS School) begann, ist heute bereits fester Programmbestandteil im Jahresablauf. Mehrmals jährlich melden sich Chinesen, Japaner und Koreaner zu Kompaktseminaren an. „Mit der Entwicklung dieses Ausbildungsmodells trägt die Bundesfachschule zu einem wichtigen Technologietransfer zur Herstellung von deutschen Backwaren in den asiatischen Markt bei", so Klaus Köpf, Leiter der Bundesfachschule.

Europaverband der Selbständigen - Deutschland (ESD) e.V.

(Berlin) - Der Europaverband der Selbständigen, Bundesverband Deutschland - BVD, begrüßt nachhaltig die von Bundeswirtschaftsminister Clement in die Wege geleitete Anhebung der Schwellengröße beim Kündigungsschutz für Klein- und Mittelbetriebe bis 20 Beschäftigte. Derzeit gilt das Kündigungsschutzgesetz mit all seinen einschnürenden Auflagen für Betriebe ab 6 Beschäftigte aufwärts. 1998 wurde von der damaligen Regierung Kohl die Grenze bis zu 10 Beschäftigten gezogen und von der Regierung Schröder auf Druck der Gewerkschaften sofort wieder außer Kraft gesetzt.

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