Verbands-Presseticker
(Frankfurt am Main) - Die Investmentbranche hat eigene Wohlverhaltensregeln verabschiedet. Auf der Mitgliederversammlung des BVI Bundesverband Investment und Asset-Management e.V. am 31. Oktober2002 stimmten die Investment-Gesellschaften mit großer Mehrheit für den vorgelegten Verhaltenskodex.
(Hamburg) - "In Zukunft werden auch Musik-DVDs und Musikvideos für die Ermittlung Goldener oder Platin-Schallplatten berücksichtigt", erklärt Gerd Gebhardt, Vorsitzender der deutschen Phonoverbände. "Titel, die auf verschiedenen Fomaten erhältlich sind, fassen wir bei der Wertung zusammen. Schließlich tragen DVDs ebenso zum Erfolg eines Künstlers bei wie CDs."
(Eschborn) - Anlässlich der in diesem Jahr im Europapark in Rust stattfindenden Mitgliederversammlung haben die Mitglieder des Industrieverbands Textil Service ein neues, zukunftsgerichtetes Präsidium gewählt. Nach Ablauf der ersten, dreijährigen Wahlperiode von intex stand in diesem Jahr die Wahl zur zweiten Legislaturperiode an.
(Dreieich) - Die Pläne der Regierung, die Preise der zahntechnischen Leistungen um 10 % abzusenken, wird für die zahntechnischen Betriebe das endgültige AUS bedeuten.
(Berlin) - Zur Sicherung und Entwicklung des Biotechnologie-Standortes Deutschland haben der Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie (BPI) und der Verband der Diagnostica-Industrie (VDGH) heute in Berlin Planungssicherheit sowie verlässliche Rahmenbedingungen gefordert. Auf ihrem gemeinsamen Innovationsseminar am Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin (MDC) in Berlin-Buch betonten Vertreter beider Verbände, ständige Kurswechsel in der Gesundheitspolitik machten das wirtschaftliche Risiko der molekularmedizinischen Forschung für die Unternehmen unkalkulierbar.
(Berlin) - "Die Regierung unternimmt alles, um Arbeitsplätze im Gesundheitswesen zu vernichten. Das widerspricht nicht nur den selbst gesteckten Zielen in der Koalitionsvereinbarung, für mehr Beschäftigung zu sorgen. Die Koalition gefährdet mit ihren konfusen Sparbemühungen auch massiv die Versorgung der Patientinnen und Patienten", so Bundesärztekammer-Präsident Prof. Dr. Jörg-Dietrich Hoppe zu den Plänen von Bundesgesundheitsministerin Schmidt, die Budgets für Ärzte und Krankenhäuser im nächsten Jahr auf dem Stand von 2002 einzufrieren.
(Frankfurt/Berlin) - Der Verband der Diagnostica-Industrie (VDGH) hat sich entschieden gegen eine Nullrunde bei ärztlichen Honoraren ausgesprochen. Sie schadeten weniger den Ärzten, sondern den Patienten, betonte VDGH-Geschäftsführer Dierk Meyer-Lüerßen am 31. Oktober in Frankfurt. Meyer-Lüerßen wies darauf hin, dass die zur Erkennung von Krankheiten notwendigen Labor-Diagnosemittel direkt von Ärzten aus ihrem Honorar, nicht jedoch von den Krankenkassen, bezahlt würden.
(Köln) - Zu den Plänen der Regierungskoalition, wonach die Versicherungspflichtgrenze in der Krankenversicherung weiterhin bei 75 Prozent der Bemessungsgrenze in der Rentenversicherung liegen soll, die Bemessungsgrenze in der Rentenversicherung aber einmalig um 600 Euro auf 5.100 Euro angehoben werden soll, sagt der PKV-Verband: "Im Ergebnis steigt die Versicherungspflichtgrenze auf 3.825 Euro; dies ist gegenüber der jetzigen Grenze ein Anstieg um 13 Prozent."
(Köln) Als Schlag ins Gesicht der niedergelassenen Ärzte wertete der Erste Vorsitzende der Kassenärztlichen Bundesvereinigung KBV, Dr. Manfred Richter-Reichhelm, die Pläne der Bundesregierung, eine Nullrunde im Gesundheitswesen einzuführen. Damit wird die Jobmaschine Gesundheitswesen mit 4,2 Millionen Beschäftigten abgewürgt, erklärte er.
(Bonn/Berlin) - Senator Strieder gibt bvse-Landeschef Siepelt grünes Licht für private Entsorgungswirtschaft in Berlin Als "gutes Signal" bezeichnete bvse-Landesvorsitzender Andreas Siepelt die Ankündigung des Senators für Stadtentwicklung, die sogenannte Hat-Hat-Regelung auch weiterhin in Berlin zu praktizieren.