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Verbands-Presseticker

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Zahnärztekammer Schleswig-Holstein KdöR

(Kiel) - Wenngleich in diesen Wochen steuerlich einiges in Bewegung ist, an den „außergewöhnlichen Belastungen“ bei der Lohn- und Einkommensteuer wird wohl nicht gerüttelt. Die Liste der Aufwendungen, die sich steuermindernd auswirken können, ist lang und vielfältig. Der Eigenanteil bei der Zahnbehandlung gehört auf jeden Fall dazu. Ob dies im Einzelfall zu einer Steuerminderung führt, hängt ab von der Höhe des Einkommens, dem Familienstand und der Zahl der Kinder. Dazu hat jetzt die Zahnärztekammer Schleswig-Holstein ein entsprechendes Informationsblatt mit dem Titel „Zahnbehandlung und Steuern“ herausgegeben. Es liegt in diesen Wochen in allen schleswig-holsteinischen Zahnarztpraxen aus und ist dort kostenlos erhältlich.

Deutscher Bauernverband e.V. (DBV)

(Berlin) - Die Landwirte in Deutschland arbeiten hoch produktiv. Die ständige Weiterentwicklung und Optimierung der Betriebsabläufe kommt den Verbrauchern in Form von preiswerten Lebensmitteln zugute. Im Vergleich zu früheren Jahren arbeiten Deutschlands Arbeitnehmer immer weniger, um sich ernähren. Dies geht aus dem Situationsbericht 2003 des Deutschen Bauernverbandes (DBV) hervor. Wie der Bauernverband mitteilte, sind die Lebensmittel seit 1995 jährlich nominal nur um 1,1 Prozent teurer geworden und damit unterdurchschnittlich gestiegen. Denn der Preisanstieg der übrigen Lebenshaltungskosten lag bei jährlich 1,6 Prozent deutlich höher.

Institut der deutschen Wirtschaft Köln (IW)

(Köln) - Die Wirtschaftspolitik in Deutschland ist von Widersprüchen geprägt und lässt jene Konstanz vermissen, die auch in schwierigen Zeiten Halt geben könnte. Diese Position vertritt Professor Gerhard Fels, Direktor des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln (IW) in einem Ausblick auf das Jahr 2003. Von einer ordnungspolitischen Leitlinie sei derzeit nichts zu erkennen. Statt wie konjunkturell geboten die Abgabenlast zu senken, habe die Koalition ein Steuerpaket geschnürt, welches die Unternehmen über eine Verlagerung ihrer Produktion ins kostengünstigere Ausland nachdenken lasse. Das Ziel, Arbeitsplätze zu schaffen und den Mittelstand aus seiner Erstarrung zu befreien, werde damit verfehlt.

Deutscher Bauernverband e.V. (DBV)

(Berlin) - Deutschland ist nach Frankreich der zweitgrößte Agrarproduzent in der Europäischen Union. Dies geht aus dem neuen Situationsbericht 2003 des Deutschen Bauernverbandes (DBV) hervor. Insgesamt produzierte die deutsche Landwirtschaft Erzeugnisse im Wert von über 46 Milliarden Euro. Die Analysen des DBV zeigen, dass die deutschen Bauern bei 13 wichtigen Agrarprodukten zum Spitzentrio der Produzenten gehören. Bei Raps, Kartoffeln, Schweinefleisch und Milch sind sie "Europameister", bei Getreide, Zucker, Rind- und Kalbfleisch belegen sie den zweiten Platz.

k.A.

(Berlin) - Das Hochwasser im August 2002 verursachte Schäden in Höhe von mehr als 50 Millionen Euro in Ostdeutschland. Das ermittelte der Verband der Netzbetreiber - VDN - beim Verband der Elektrizitätswirtschaft (VDEW), Berlin, nach einer Umfrage unter den betroffenen Netzbetreibern. Knapp 40.000 Gewerbe- und Industriekunden sowie 290.000 Haushalte seien während der Flutkatastrophe von Störungen der Stromversorgung betroffen gewesen. Gewerbebetriebe und Industrieanlagen seien durchschnittlich zwei Tage, Haushalte rund drei Tage ohne Strom gewesen.

Berufsverband Hauswirtschaft e.V.

(Weinstadt) - Das Pflegequalitätssicherungsgesetz und seine Auswirkungen auf die Hauswirtschaft stehen im Mittelpunkt des Messeauftrittes des Berufsverbandes Hauswirtschaft auf der Altenpflege HealthCare vom 25. bis 27. März 2003 in Nürnberg. Gemeinsam mit den Verbänden der Bundesarbeitsgemeinschaft Hauswirtschaft ist der Berufsverband Hauswirtschaft Ansprechpartner für die Hauswirtschaft in Altenhilfeeinrichtungen (Halle 6, Stand 165).

Der Paritätische - Deutscher Paritätischer Wohlfahrtsverband - Gesamtverband e. V.

(Frankfurt am Main) - Als "sozialen Skandal" bezeichnet es Barbara Stolterfoht, Vorsitzende des Paritätischen Wohlfahrtsverbands, dass die Bundesanstalt für Arbeit wegen unzureichender Finanzmittel die Schaffung von mehr als 5000 Arbeitsplätzen in Werkstätten für behinderte Menschen blockiert. Damit werde das Ziel des Sozialgesetzbuches IX, das eine umfassende Teilhabe behinderter Menschen regelt, geradezu boykottiert. Nach einer vom Bundesministerium für Arbeit in Auftrag gegebenen Studie besteht bis zum Jahr 2011 aufgrund der demographischen Entwicklung ein zusätzlicher Bedarf von 38.000 Plätzen in Werkstätten für behinderte Menschen.

Institut der deutschen Wirtschaft Köln (IW)

(Köln) - „Selten hat die Wirtschaft so pessimistisch ins neue Jahr geblickt wie diesmal“, fasst Gerhard Fels, der IW-Direktor, die traditionelle Verbandsumfrage des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln zusammen. So rechnen 18 der 44 befragten Wirtschaftsverbände für 2003 mit sinkenden Produktions- und Umsatzzahlen, 19 gehen von einer Stagnation aus. Damit werden die Perspektiven so ungünstig eingeschätzt wie zuletzt zu Beginn der Rezession 1992/93. Vor allem die konjunkturschädlichen Weichenstellungen der rot-grünen Bundesregierung sowie die zu hohen Abschlüsse der Tarifrunde 2002 haben die Stimmung der Unternehmen auf den Nullpunkt gedrückt.

ADAC e.V. - Allgemeiner Deutscher Automobil-Club

(München) - Zweifache Bescherung für die ADAC-Rechtsschutzversicherung: Bei einer Befragung, die die Zeitschrift Finanztest jetzt bei 9000 Anwälten durchführte, belegten der ADAC und die Advocard die ersten Plätze. Gefragt wurde nach der Qualität des Abwicklungsverfahrens von Rechtsschutzfällen. Wenige Wochen zuvor waren ADAC und Advocard gemeinsam auf Platz eins gelandet, als das Institut Hommerich Forschung im Auftrag des "Stern" 1000 deutsche Verkehrsanwälte nach ihren Erfahrungen mit deutschen Rechtsschutzversicherern befragt hatte.

k.A.

(Berlin) - In Deutschland stieg der Stromverbrauch der Elektrospeicherheizungen 2001 im Vergleich zum Vorjahr aufgrund der kühlen Witterung um elf Prozent auf rund 24,5 (2000: 22,1) Milliarden Kilowattstunden. Das meldet der Verband der Elektrizitätswirtschaft (VDEW), Berlin. Der Nachtstrom für Elektrospeicherheizungen erhöhe durch die bessere Auslastung der ohnehin benötigten Kraftwerkskapazitäten die Wirtschaftlichkeit der Stromversorgung insgesamt. Speicherheizungen würden überwiegend in Ein- und Mehrfamilienhäusern genutzt, die weder an die Erdgas- noch an die Fernwärmeversorgung angeschlossen seien.

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